Ghvinianidze vor Entlastung?

München - Vergewaltigung. Der Vorwurf könnte ernster kaum sein.
1860-Spieler Mate Ghvinianidze soll sich in der Nacht auf Freitag in einer Münchner Wohnung an einer 20-jährigen Frau vergangen haben.
Doch nun sieht es eher so aus, als sei der Georgier Opfer einer Verleumdung geworden. „Der anfängliche Verdacht hat sich nicht erhärtet“, sagte Ghvinianidzes Anwalt Andreas Müller am Dienstag zur tz. „Wir sind guter Dinge und sehen der obligatorischen DNA-Untersuchung gelassen entgegen.“
Nach tz-Informationen wird die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen zeitnah einstellen, Ghvinianidze fliegt am Mittwoch nach Georgien. Anwalt Müller: „Die Ermittler haben nichts dagegen, dass er jetzt seinen Heimaturlaub antritt.“
lk