1. tz
  2. Sport
  3. 1860 München

Medizincheck durch: Julian Weigl unterschreibt bei Benfica - TSV 1860 erwartet Geldregen

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Florian Naumann, Richard Strobl, Phillip Plesch, Florian Schimak, Andreas Knobloch, Florian weiß

Kommentare

Julian Weigl verlässt den BVB - für 1860 könnte dies einen Geldregen bedeuten.
Julian Weigl verlässt den BVB - für 1860 könnte dies einen Geldregen bedeuten. © dpa / Guido Kirchner

Julian Weigl verlässt Borussia Dortmund in Richtung Benfica Lissabon. Der Transfer bedeutet für den TSV 1860 München einen Geldregen, den man gut gebrauchen kann.

Update vom 5. Juni 2020: Julian Weigl ist auf einer Fahrt mit dem Benfica-Mannschaftsbus bei einem Angriff verletzt und ins Krankenaus eingeliefert worden. Nach der Corona-Pause hatte die portugiesische Liga gerade erst wieder den Spielbetrieb aufgenommen. 

Update vom 2. Januar 2020: Der Transfer von Julian Weigl von Borussia Dortmund zu Benfica Lissabon ist perfekt. Nachdem der BVB bereits am 31. Dezember über den Wechsel berichtet hatte, stellte Benfica nun den Spieler vor. Weigl hat den Medizincheck offenbar überstanden, Dortmund hatte den Transfer noch vorbehaltlich des medizinischen Gos der Portugiesen bekannt gegeben. Zudem gibt Benfica nun weitere Details zu dem Deal bekannt. So bekommt Weigl in Portugal einen Vertrag bis 2024. Neben der bereits bekannten Ablösesumme von 20 Millionen Euro, heißt es zudem, dass der Ex-Löwe eine Ausstiegsklausel über 100 Millionen Euro erhält.

Julian Weigl verlässt Borussia Dortmund - 1860 freut sich über Geldregen

Update vom 31. Dezember 2019, 18.35 Uhr: Mittlerweile ist auch die Ablösesumme für den Wechsel Julian Weigls zu Benfica Lissabon bekannt. Der BVB hatte hierzu zunächst nichts verlautbart - doch Benfica Lissabon verriet noch am Silvesterabend weitere Details. 

Wie der Verein auf seiner Internetseite bekannt gab, soll der Transfer in den ersten Januartagen die letzten formalen Hürden nehmen. Die Ablösesumme für Weigl beträgt demnach 20 Millionen Euro. Für die Löwen würde das dank einer entsprechenden Vertragsklausel wohl Extra-Einnahmen von mindestens zwei Millionen Euro bedeuten.

Zur Laufzeit des neuen Kontrakts machten die Portugiesen keine Angaben.

Fix: Julian Weigl verlässt BVB! Transfer bedeutet wohl Geldregen für 1860 München

Update vom 31. Dezember 2019, 17.25 Uhr: Jetzt ist es tatsächlich offiziell! Julian Weigl verlässt Borussia Dortmund. Der Ex-Löwe verlässt die Schwarz-Gelben in Richtung Benfica Lissabon. Das bestätigte der BVB am Dienstag in einer Mitteilung. Der Wechsel fand demnach auf Weigls Wunsch statt.

Das bedeutet auch: Dem TSV 1860 München könnte ein unverhoffter Geldsegen ins Haus stehen. Den Löwen stehen nach verschiedenen Medienberichten zehn Prozent der Ablösesumme zu. Wie hoch die tatsächliche Ablöse ist, dazu schwieg der BVB bislang.  Ergo würde der TSV 2,3 Millionen Euro kassieren. Allerdings war im Vorfeld in portugiesischen Medien bereits die Rede von einer Ablöse zwischen 15 und 20 Millionen. Doch auch 1,5 Millionen Euro würden den Löwen sicher gut bekommen. Auch Paco Alcacer steht bei Borussia Dortmund vor dem Absprung.

Geldregen für den TSV 1860 München? Transfer von Ex-Löwe könnte Millionen einbringen

Update vom 31. Dezember 2019: Schon im Sommer wurde über einen Abgang von Julian Weigl von Borussia Dortmund spekuliert. Doch der Wechsel zu Paris Saint Germain fand nicht statt. Beim BVB wurde der Ex-1860-Spieler aber in der darauffolgenden Hinrunde auch nicht wirklich glücklich: Er ist nicht gesetzt, zudem muss der gelernte Sechser meist in der Innenverteidigung aushelfen. Jetzt wird erneut über einen Wechsel berichtet: Nach Informationen der Funke Mediengruppe steht Weigl kurz vor einem Transfer zu Benfica Lissabon. Die Ablöse soll zwischen 15 und 20 Millionen Euro liegen.

Und genau diese Ablöse ist auch für den TSV 1860 interessant. Weigl wechselte 2015 für 2,5 Millionen Euro von der Grünwalder Straße nach Dortmund. Im Transfer-Vertrag steht allerdings eine Klausel, dass 1860 bei einem Weiterverkauf des Spielers zehn Prozent der Ablösesumme zustehen. Bei kolportierten 20 Millionen wären das ganze zwei Millionen Euro, die auf das traditionell eng geschnürte Löwen-Konto fließen würden. Eine unverhoffte Finanzspritze, die den Löwen sicher nicht ungelegen kommen würde.

Geldregen für den TSV 1860 München? Ex-Löwe steht vor Millionen-Transfer

Update vom 26. Juni 2019: Julian Weigl gehörte in der Rückrunde der vergangenen Saison zu den wichtigen Stützen in der Defensive von Borussia Dortmund. 14 Mal spielte er in der zweiten Saisonhälfte von Beginn an - davon allerdings zwölf mal in der Innenverteidigung. Eigentlich präferiert der 23-Jährige eine Position im defensiven Mittelfeld. 

Dort konnte er sich gegen den Belgier Axel Witsel (30) und den Dänen Thomas Delaney (27) aber nicht durchsetzen. Durch die Rückkehr von Mats Hummels (30) ist nun auch in der Viererkette kein Platz mehr für ihn. Daher strebt Weigl, der 2015 für 2,5 Millionen Euro vom TSV 1860 München zum BVB wechselte, einen Transfer noch in diesem Sommer an.

Für 30 Millionen Euro lässt der BVB Weigl wohl ziehen

Einfach so wollen die Dortmunder Weigl aber nicht ziehen lassen, berichtet die SportBild am Mittwoch. Lucien Favre schätze den 23-Jährigen als Alternative für mehrere Positionen. 30 Millionen Euro sollen bei den BVB-Verantwortlichen aber die Schmerzgrenze sein. Interesse bestand schon im Winter bei Arsenal London und Paris Saint Germain, doch damals verweigerten die BVB-Bosse einen Abgang. Weigl bestehe bei einem Wechsel darauf, dass sein neuer Verein international spiele.

Auf einen Transfer dürften wohl auch die Münchner Löwen hoffen. Bei einem Weigl-Abgang würde der TSV 1860 zehn Prozent der Ablösesumme erhalten - mögliche drei Millionen Euro. Bisher wurde in dieser Transferperiode noch kein Geld für Neuzugänge ausgegeben. Immerhin wechselte nun der zweitligaerfahrene Dennis Erdmann ablösefrei an die Grünwalder Straße.

Ex-Löwe stand vor Wechsel zu PSG - Jetzt erklärt er, warum der Deal scheiterte

Update vom 29. Januar 2019: Die Hinrunde verlief nicht zwingend nach den Vorstellungen von Julian Weigl. Der 23-Jährige fand im BVB-Mittelfeld neben Axel Witsel und Thomas Delaney keinen Platz und kam kaum zum Zug. 

Im Winter fragte daher Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel bei Borussia Dortmund an und wollte Weigl an die Seine locken. Das verriet der Mittelfeldspieler jetzt in der Sport Bild.

„Als Paris vor Beginn der Rückrunde Interesse an mir gezeigt hat, habe ich mir natürlich Gedanken um meine Zukunft gemacht“, sagte Weigl: „Ich wollte meine sportliche Situation verbessern. Und dass ich unter Thomas Tuchel gut funktionieren kann, ist kein Geheimnis. Ich habe den BVB-Verantwortlichen meine Gedanken mitgeteilt.“

Am Ende schoben Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke dem Ganzen einen Riegel vor. „Dass die Verantwortlichen mich nicht abgeben wollen, musste ich akzeptieren“, erklärt Weigl. 

Von schlechter Stimmung beim Sechser, der zuletzt in der Innenverteidigung zu überzeugen wusste ist allerdings keine Spur: „Jetzt liegt meine volle Konzentration darauf, mit dem BVB erfolgreich zu sein. Aktuell fühle ich mich deutlich wohler als in der Hinrunde.“

Video: Julian Weigl glänzt als Innenverteidiger beim BVB

Tuchel macht bei Weigl ernst - so viel würde ein Transfer 1860 einbringen

Update vom 20. Januar 2019: Der BVB will Julian Weigl unbedingt halten. Einem diskutierten Abgang zu PSG erteilte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc nun erneut eine klare Absage: „Der bleibt in Dortmund“, sagte Zorc am Samstag im ZDF. Schon am 19. Spieltag könnte Weigl wieder auf dem Platz stehen, wenn der Spitzenreiter Borussia Dortmund den Krisenklub Hannover 96 empfängt. So sehen Sie die Partie am Samstag live im TV und im Live-Stream

Weigl hatte beim Rückrundenauftakt gegen RB Leipzig wegen zahlreicher Verletzungsproblemen des BVB erneut in der Innenverteidigung ausgeholfen. Zorc lobte Weigl für seine Leistung auf der ungewohnten Position. 

Update vom 15. Januar 2019: Schon seit vergangenem Sommer wird über einen Transfer von Ex-Löwe Julian Weigl zu Paris Saint Germain spekuliert. Nachdem der BVB bislang mit Blick auf einen Transfer Beton angerührt hat, soll sich nun Thomas Tuchel persönlich eingeschaltet haben. Wie Radio Monte Carlo berichtet, soll der PSG-Trainer nun telefonisch direkten Kontakt zu Weigl aufgenommen haben. Der ehemaliger Münchner wiederum soll einem Wechsel gegenüber positiv gestimmt sein und sogar schon seinen BVB-Kollegen gesagt haben, dass er wechseln wolle.

Laut Le Parisien würde PSG einen kompletten Transfer von Weigl einer Ausleihe vorziehen. Dann würden dem Blatt zufolge knapp 20 Millionen Euro Ablöse fällig werden. Allerdings könnte diese Summe noch einmal steigen. Vor allem, da der BVB Weigl nicht gehen lassen möchte, wird der PSG wohl einen zusätzlichen finanziellen Anreiz setzen müssen.

Video: Julian Weigl überzeugt auf ungewohnter Position

Julian Weigl zu PSG? 1860 würde profitieren

Wenn PSG Weigl wirklich komplett kauft und nicht nur ausleiht, würde auch der TSV 1860 profitieren. Im Transferfall würden die Münchner zehn Prozent der Transfer-Gelder bekommen. Das wären nach aktuellem Stand mindestens zwei Millionen Euro. In der aktuellen Lage des TSV Geld, das man gut gebrauchen könnte.

Tuchel sucht derzeit Verstärkung in der Mittelfeld-Zentrale. Auch der Wechselwille von Adrien Rabiot könnte hinter seiner erneuten Weigl-Offensive stehen. Für Weigl könnte ein Transfer einen ordentlichen Schub bedeuten. Beim BVB kommt er derzeit nicht wirklich zum Zug, während der 23-Jährige unter Thomas Tuchel einst zum BVB-Stammspieler wurde.

Julian Weigl vor Abschied nach Italien - 1860 würde aber nicht profitieren

Update vom 7. Dezember 2018: Um Julian Weigl ist es ruhig geworden. Bei Borussia Dortmund kommt der Ex-Löwe einfach nicht mehr zum Zug, auch unter Trainer Lucien Favre hat sich das nicht geändert. Bei den bisherigen 21 Pflichtspielen des BVB stand er nur in sieben auf de Rasen und wirkte im Schnitt 67 Minuten mit - zu wenig für seine Ansprüche.

Deswegen steht nun ein Abschied im Winter im Raum. Wie die Bild erfahren haben will, soll der AS Rom an Julian Weigl Interesse haben. Das klingt auch aus Löwen-Sicht interessant, denn bekanntlich würde der TSV 1860 davon profitieren, wenn Weigl den Verein verlässt (Vertrag läuft noch bis 2021). Zehn Prozent der Ablösesumme, die der BVB erhält, würde direkt weiter an die Grünwalder Straße fließen. Wir erinnern uns: Im Sommer stand ein Wechsel zu PSG für 75 Millionen Euro im Raum - im blauen Fanlager begann man, von einem warmen Geldregen zu träumen.

Doch genau das wäre nun (vorerst) nicht der Fall, wenn Weigl denn wirklich in die ewige Stadt gehen würde. Der Grund: Die Römer wollen ihn zunächst für eineinhalb Jahre ausleihen. Für Julian Weigl und Borussia Dortmund wäre es aber wohl eine sinnvolle Lösung: Der 23-Jährige könnte auf höchstem Niveau Spielpraxis sammeln, und die Westfalen hätten einen Spieler weniger auf der Gehaltsliste.

Weigl-Wechsel nach Paris? BVB nennt finanzielle Schmerzgrenze, die 1860 träumen lässt

Update vom 17. Juli 2018: „Hierher wird er in den nächsten Tagen sicher nicht kommen.“ Das sagte Thomas Tuchel vor zweieinhalb Wochen über Julian Weigl, der angeblich von Borussia Dortmund zu Paris Saint-Germain wechseln sollte. Die nächsten Tage sind vorbei, PSG soll aber weiter um den 22-Jährigen buhlen. Angesichts der zehn Spieler für drei Positionen im BVB-Mittelfeld wäre ein Transfer für beide Seiten sinnvoll. Laut Informationen des französischen Journalisten Nabil Djellit („France-Football“) soll Dortmund die finanzielle Schmerzgrenze auf 75 Millionen Euro festgelegt haben.

Zur Erinnerung: Der TSV 1860 würde bei einem Weiterverkauf von Weigl, der 2015 für 2,5 Millionen Euro nach Dortmund gegangen war, kräftig profitieren. Zehn Prozent der Ablösesumme würde direkt weiter an die Grünwalder Straße fließen. Das wären bei 75 Millionen Euro satte 7,5 Millionen Euro für die Löwen.

Tuchel äußert sich zu Weigl-Gerüchten mit klarem Statement

Update vom 31. Juli 2018: Thomas Tuchel hat Gerüchte dementiert, wonach Paris Saint-Germain vor einer Verpflichtung des Dortmunder Mittelfeldspielers Julian Weigl steht. „Er hat sich mit uns geeinigt? Nein, das ist nicht der Fall. Soweit ich jedenfalls weiß“, sagte der neue Trainer des französischen Fußball-Meisters, dessen Team derzeit am International Champions Cup teilnimmt. „Und ich hoffe, ich weiß Bescheid über die Vorgänge hier. Hierher wird er in den nächsten Tagen sicher nicht kommen.“

Der ehemalige Dortmunder Coach machte aus seiner großen Wertschätzung für den 22 Jahre alten Weigl jedoch keinen Hehl: „Wir haben in Dortmund zusammengearbeitet. Er hatte bislang eine tolle Karriere und hat sich sehr gut entwickelt. Viele Clubs in Europa hätten ihn gerne in ihren Mannschaften. Er kann viele Teams verstärken.“

Weigl-Transfer hat für Tuchel oberste Priorität 

Update vom 30. Juli 2018: Kommt es nun zum Durchbruch bei der Personalie Weigl? Offenbar soll sich der deutsche Nationalspieler bereits mit Paris St. Germain einig sein. Einzig und allein die Einigung zwischen beiden Teams stehe noch aus, berichtet „Paris United“. 50 Millionen soll Borussia Dortmund für die Dienste des Ex-Löwen verlangen. Für Thomas Tuchel habe die Verpflichtung des 22-Jährigen oberste Priorität. 

Und auch der BVB soll bei der Suche eines Nachfolgers fündig geworden sein. Der Belgier Axel Witsel steht kurz vor einem Wechsel. Eigentlich hätte der WM-Fahrer bereits am heutigen Montag zum Medizincheck in Dortmund eintreffen sollen, doch es hakt noch bei der Ablösesumme. Sollte der Weigl-Deal tatsächlich über die Bühne gehen, verdienen die Löwen kräftig mit. Insgesamt zehn Prozent der Transfersumme fließen direkt auf das Konto der Blauen.      

Macht Tuchel ernst bei Weigl?

Update vom 23. Juli 2018: Wie geht es mit Julian Weigl weiter? Während das Talent einen rasanten Aufstieg vom Zweitligisten bis hin zum Nationalspieler machte, stagnierte seine Karriere in der vergangenen Saison. Bei Ex-Trainer Peter Stöger war der Borusse nicht immer gesetzt. Thomas Tuchel hingegen baute auf den Ex-Münchner. Und jetzt, da Tuchel in Paris tätig ist, würde er das anscheinend wieder gerne tun. Die BILD berichtet, dass der 44-Jährige den Deutschen gerne in seinem Team hätte. Um ihn von Dortmund loszueisen, müssten die Franzosen allerdings 50 Millionen Euro hinblättern. Für diese Summe kann Weigl anscheinend gehen. 

Dieses Entwicklung würde auch einen Geldregen für den TSV 1860 München bedeuten. Wie schon berichtet, kassieren die Blauen zehn Prozent von der Ablöse, die Weigl den Dortmundern einbringen können. Fünf Millionen würden dem TSV gut zu Gesicht stehen. Erst vor kurzem wurde der Geschäftsbericht aus der Abstiegssaison veröffentlicht - mit grausamen Zahlen

News vom 18. Mai: Ex-Löwe per Rekord-Transfer zu PSG? 1860 würde immenser Geldregen winken

München - Die Budgetfrage an der Grünwalder Straße für die neue Saison ist noch immer nicht geklärt. Wird der TSV 1860 frisches Geld von Hauptgesellschafter Hasan Ismaik annehmen - und wenn ja, in welcher Form? Davon abhängig ist, wie intensiv die Mannschaft noch verstärkt werden kann und wie schnell die Verträge mit dem Trainerteam um Daniel Bierofka verlängert werden können. Die Aufsichtsratssitzung der Fußball-GmbH am Mittwoch hatte keine wirkliche Entscheidung hervorgebracht. Allerdings könnte den Löwen zeitnah ein Geldregen ins Haus stehen, mit dem nicht geplant werden konnte.

Der Grund ist Julian Weigl. Wir erinnern uns: Nach der gewonnenen Relegation 2015 gegen Holstein Kiel wechselte der damals 19-Jährige für 2,5 Millionen Euro von Sechzig zu Borussia Dortmund. Sein Trainer beim BVB damals hieß Thomas Tuchel. Und genau dieser Tuchel übernimmt zur Saison 2018/19 den französischen Finanzkrösus Paris Saint-Germain. Laut Informationen der Bild-Zeitung versucht Tuchel nun, Weigl nach Paris zu lotsen. Als Ablösesumme stehen 35 bis 50 Millionen Euro im Raum - eine Mega-Summe angesichts des Preises, den Dortmund an 1860 gezahlt hat.

Julian Weigl (l.) im Duell mit Marius Wolf während des 1860-Trainings (Archivfoto vom 10.04.2015).
Julian Weigl (l.) im Duell mit Marius Wolf während des 1860-Trainings (Archivfoto vom 10.04.2015). © sampics / Sampics

Für Sechzig allerdings hätte ein Wechsel Weigls zu PSG unmittelbare Auswirkungen. Der Grund: An einem Weiterverkauf von Julian Weigl kassiert der TSV 1860 zehn Prozent der Ablösesumme, die Borussia Dortmund erhält. In besagtem Rahmen wären das als 3,5 bis fünf Millionen Euro. Zum Vergleich: Der gesamte geplante Etat der Blauen im Falle eines Aufstiegs in die 3. Liga beläuft sich auf drei Millionen Euro. Übrigens: Mit Marius Wolf steht ein weiterer Ex-Löwe offenbar auf der Wunschliste des BVB.

Sollte PSG tatsächlich 50 Millionen Euro für Julian Weigl an Borussia Dortmund überweisen, wäre der Ex-Löwe zusammen mit Mesut Özil und Leroy Sané der teuerste deutsche Spieler aller Zeiten.

fw/ank

Sie sind Meister - Der Tanz!

Auch interessant

Kommentare