Der Gautinger SC konnte sich mit einem Sieg gegen die SpVgg Wildenroth wieder in Schlagdistanz im Abstiegskampf bringen.
Michael Kaiser war mit seinen Nerven am Ende. Der Gautinger Trainer wusste nur noch, dass seine Elf den Abstiegskrimi gegen Wildenroth für sich entschieden hat, das genaue Ergebnis oder gar die Torschützen konnte er nicht mehr bestimmen. „Das geht an einem Trainer nicht spurlos vorüber“, sagte der Coach kurz nach der Partie. Am Ende war aber nur eines wichtig für ihn: die drei Punkte. Mit dem 4:2-Sieg über die SpVgg ist der Tabellenletzte im Kampf um den Klassenerhalt wieder auf Schlagdistanz. „Wir haben den Anschluss wieder hergestellt“, sagte Kaiser. Seine Kicker mussten schwere Arbeit leisten, bis der Dreier in trockenen Tüchern war. Sebastian Lebeks Führung glich Alexander Watzke schnell aus. Auch nach dem 2:1 von Maximilian Schindler hatte Kaiser noch keine Ruhe. Xaver Throm egalisierte kurz nach Wiederanpfiff. Mehr brachten die Wildenrother nicht mehr zustande. Moritz Rindermann schoss den Aufsteiger ein drittes Mal in Front. Als Schindler dann noch auf 4:2 erhöhte, bekam der Neuling endlich Sicherheit in seine Aktionen. Was auf jeden Fall gut war für die Nerven des Gautinger Trainers.
Gautinger SC –SpVgg Wildenroth 4:2 (2:1)
Gautinger SC: Müller – Binder, Richter (63. Schoele), Dietzel, Merkl, Uysal, Feser, Lehner, Lebek, Schindler (67. Hartlieb), Rindermann.
Tore: 1:0 Lebek (23.), 1:1 Watzke (31.), 2:1 Schindler (42.), 2:2 Throm (50.), 3:2 Rindermann (66.), 4:2 Schindler (75.)
Quelle: Merkur.de