Der SV Pullach plant auch in der Pandemie die Zukunft
SV Pullach: Vertrag mit Spielertrainer Alexander Benede verlängert
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Auch in Pandemie-Zeiten plant der SV Pullach die Zukunft. Die Raben verlängern den Vertrag mit Spielertrainer Alexander Benede.
Robert Bäumel:“Sportlich hätte es besser laufen können“
Dass die Raben unter Benede in der Tabelle von Rang vier in Schmöllers letzter Saison 2018/19 zum Sinkflug auf den momentan 15. Platz in der wegen Corona unterbrochenen aktuellen Spielzeit ansetzten, übersieht Bäumel nicht: „Sportlich hätte es besser laufen können, aber das hatte ja auch andere Gründe, für die Alex nichts kann, wie den großen Umbruch und viele Verletzungen.“
So musste Benede seine zwei vielleicht wichtigsten Mitstreiter auf dem Feld, Kapitän Michael Hutterer und Vize-Kapitän Martin Bauer, über längere Zeit entbehren. „Wir sind insgesamt zufrieden mit der Herangehensweise von Alex“, betont Bäumel. Aus diesem Grund haben die Pullacher den Vertrag unabhängig von der Ligazugehörigkeit verlängert. Der Manager will allerdings ohnehin keinen Gedanken an den möglichen Abstieg verschwenden: „Das Thema Landesliga ist bei uns gar nicht verankert, weil wir überzeugt sind, dass wir es sportlich noch schaffen.“
SV Pullach: Wie geht es in der Zukunft weiter?
Wobei die Pullacher, wie alle Amateurfußballer, auf die Entscheidungen der Politik angewiesen sind, die den Sportbetrieb ja erst freigeben muss, damit die Saison überhaupt fertiggespielt werden kann. Was im Falle eines Abbruchs passieren würde, darüber kann Bäumel nur spekulieren. Eine Regelung ohne Absteiger wäre eine Option, mit der der SVP gut leben könnte, eine Quotientenregelung wäre hingegen wohl eher ungünstig für die Raben. Falls die Restsaison durchgezogen werden sollte, sieht Bäumel das Team gerüstet: „Wir haben den Spielern Trainingspläne gegeben, das wird laufend kontrolliert und alle sind fleißig dabei. So haben wir, wenn Mannschaftstraining wieder möglich ist, schon die Grundlagen und können uns sofort mit Spielformen beschäftigen.“
Bäumel selbst hat in den nächsten Wochen auch genug zu tun, denn nun stehen die Gespräche mit den Spielern an. Hier setzt der Manager ebenfalls auf Kontinuität, denn er ist überzeugt: „Wir haben die richtige Mischung zwischen alt und jung, erfahren und nicht so erfahren.“
(Umberto Savignano)
Quelle: Merkur.de