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Steht BVB-Star Haaland bereits als Lewandowski-Nachfolger beim FC Bayern fest? Wirbel um verrückte Klausel

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Erling Haaland von Dortmund feiert seinen Treffer zum 1:2.
Erling Haaland spielt seit Dezember 2019 beim BVB. © Gregorio Borgia/AP/dpa

Der FC Bayern hat mit Robert Lewandowski aktuell den weltbesten Stürmer. Doch wer soll den Polen irgendwann mal ersetzen? Offenbar gibt‘s da eine spektakuläre Möglichkeit.

München - Endlich. Er trifft wieder! Robert Lewandowski ließ zuletzt in der Champions League einiges liegen. Nun platzte beim Stürmer des FC Bayern aber der Knoten. Zwei Tore erzielte der Pole beim 6:2 (2:1)-Erfolg gegen den FC Salzburg und stellte sein Ausnahmekönnen einmal mehr unter Beweis.

Nun darf sich der Rekordmeister glücklich schätzen, dass Lewy an der Säbener Straße noch einen Vertrag bis 2023 besitzt. Dann wird der Angreifer fast 35 Jahre alt sein, weshalb sich die FCB-Bosse perspektivisch mit einem Nachfolger beschäftigen müssen. Auch wenn Karl-Heinz Rummenigge in der Sport Bild davon ausgeht, dass Lewandowski noch weitere Jahre auf diesem Niveau spielen, ehe er seine Karriere in München - wann auch immer das sein mag - beenden wird.

Erling Haaland zum FC Bayern? Klausel könnte spektakulären Deal bringen

Dennoch könnte sich 2022 eine ganz besondere Situation ergeben. Wichtiger Bestandteil: Borussia Dortmund. Dann nämlich greift angeblich eine Klausel im Vertrag von Erling Haaland, die erlaubt, dass der Norweger den BVB für eine festgeschriebene Ablöse von 75 Millionen Euro verlassen darf. Rummenigge bestätigte, dass sich die Bayern bereits früher mit Haaland beschäftigten.

So hatten die Münchner das norwegische Top-Talent bereits auf dem Schirm, als er noch für Molde FK auflief. Da soll Haaland den Bayern aber noch zu teuer gewesen sein.

Im vergangenen Winter sah man von einer Verpflichtung ab, weil er als Backup für Lewandowski fast verschenkt gewesen wäre - und auch sein Berater Mino Raiola auf festgeschrieben Einsatzzeiten für seinen Youngster pochte. Diese wären beim FC Bayern nicht gewährleistet gewesen.

FC Bayern: Wird Erling Haaland der Nachfolger von Robert Lewandowski?

„Wenn du Robert Lewandowski hast, macht es keinen Sinn, Haaland dazuzuholen und ihn erst einmal auf die Warteposition zu schieben“, so Rummenigge in der Sport Bild. Aber vielleicht sieht die Situation in zwei Jahren anders aus?

Die Gerüchte um die 75-Millionen-Klausel für Sommer 2022 geistern schon länger durch die Medienlandschaft. Am Beispiel David Alaba hat man bei den Bayern aber gesehen, dass frühzeitige Planung immer wichtiger wird. Die Personalie Haaland dürfte an der Säbener Straße vermutlich wieder öfter diskutiert werden. Und vielleicht passt es mit einem Transfer dann im dritten Anlauf. (smk)

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