Neuer-Comeback steht unmittelbar bevor: Bayern-Bosse erklären aktuellen Stand
Manuel Neuer könnte schon bald sein Comeback feiern. Die Rückkehr ins Mannschaftstraining des FC Bayern München steht bevor.
München – Noch immer befindet sich Torwartikone Manuel Neuer vom FC Bayern München nach seinem Ski-Unfall im Aufbautraining. Seine letzte Bundesliga-Partie absolvierte der Keeper vor der WM 2022 in Katar im November 2022. Im Dezember brach er sich dann beim Wintersport den Unterschenkel. Nach dem langen Ausfall zeigen sich die FCB-Verantwortlichen nun optimistisch, dass ein Neuer-Comeback bald bevorstehen könnte.
Manuel Neuer | |
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Geboren: | 27. März 1986 (Alter 37 Jahre), Gelsenkirchen |
Aktueller Verein: | FC Bayern München |
Position: | Torwart |
Neuer-Comeback steht unmittelbar bevor: Bayern-Bosse erklären aktuellen Stand
Bei Drittligist Preußen Münster gab sich der FC Bayern keine Blöße. Mit 4:0 besiegte der deutsche Rekordmeister den Underdog im DFB-Pokal. FCB-Sportdirektor Christoph Freund äußerte sich vor der Partie im ZDF zur aktuellen Situation von Manuel Neuer: „Es ist nicht mehr weit. Es kann sich nur noch um Tage handeln.“ Der Österreicher erwarte Neuer „nächste Woche bei der Mannschaft.“
Auch Bayern-Coach Thomas Tuchel gab eine Wasserstandsmeldung zu dem verletzten Torwart ab. Aktuell trainiere Neuer individuell und befindet sich bereits im Torwarttraining. Laut dem Trainer fühle sich der Keeper „sehr gut.“

Neuer wird beim FC Bayern von Ulreich und Peretz vertreten
Die Ausfallzeit von Manuel Neuer beim FC Bayern dauert insgesamt länger als befürchtet. Tuchel erklärt die Komplikationen des Nationaltorwarts. Neuer habe „Beschwerden in der Wade, die sehr diffus sind und mal kommen und mal gehen.“ Diese hätten „gar nicht so viel mit Absprungtechnik oder Muskelkontraktion zu tun, sondern sind einfach da und stören.“ Es ist also weiterhin Geduld gefragt, denn Tuchel und die Bayern „wollen kein Risiko eingehen, dass daraus eine Verletzung wird.“
Dennoch könnte es für Manuel Neuer nach dem langen Warten nun schnell wieder zurück auf den Platz gehen. Der 37-Jährige glaubt laut Tuchel daran, „dass es sehr, sehr schnell geht, sobald er im Mannschaftstraining ist“ und dann auch das bekommt, „was er für den Wettkampf braucht.“ Bis dahin vertritt weiterhin Sven Ulreich den ehemaligen Welttorhüter. Gegen Münster durfte wiederum Neuzugang Daniel Peretz sein Debüt im Münchener Kasten feiern. (jsk)