Upamecano zur Behandlung beim Spezial-Doc: Nagelsmann bleibt aber gelassen
Während Noussair Mazraoui langsam wieder ins Bayern-Training einsteigt, musste Dayot Upamecano zuletzt kürzertreten.
München - Schöne Nachrichten von der Säbener Straße: Noussair Mazraoui (25) hat am Freitag wieder mit dem Aufbautraining begonnen.
Zur Erinnerung: Nach einer Corona-Erkrankung bei der Weltmeisterschaft in Katar wurde beim Marokkaner eine Entzündung des Herzbeutels festgestellt. Vor dem Vormittagstraining des FC Bayern am Freitag applaudierten ihm seine Teamkollegen auf dem Platz, bevor Mazraoui im Leistungszentrum mit Fitnesstrainer Peter Schlösser erste Übungen auf dem Weg zum Comeback absolvierte.
FC Bayern in Wolfsburg gefordert: Einige Stars angeschlagen
Trainer Julian Nagelsmann (35) musste bei der vorletzten Trainingseinheit vor dem Auswärtsspiel am Sonntag in Wolfsburg (17.30 Uhr, DAZN) auf mehrere Spieler verzichten.
Eric Maxim Choupo-Moting (34) fehlte wegen eines Magen-Darm-Infekts, Ryan Gravenberch (20) laboriert an einer Knie-Prellung aus dem Pokalspiel, Josip Stanisic (22) plagen Probleme mit der Sehne im Sprunggelenk, er wird das Spiel in der Autostadt verpassen. Dayot Upamecano (24) war bei einem externen Physiotherapeuten in Konstanz.

Upamecano zur Behandlung beim Spezial-Doc: Nagelsmann bleibt aber gelassen
„Upa ist zur Behandlung in Konstanz. Er lässt sich einfach noch mal seine Statik einstellen und seinen Zeh anschauen. Er muss wieder zu Kräften kommen. Er wird morgen wieder normal trainieren und zur Verfügung stehen.“ Nach tz-Informationen handelt es sich dabei um Dr. Kurt Mosetter, Begründer der sogenannten Myroflextherapie, eine alternativmedizinische Behandlung gegen Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, bei der bestimmte Druckpunkte massiert werden, um Verspannungen zu lösen.
Damit kann Nagelsmann seinem bewährten Personal in der Abwehr also auch in Wolfsburg vertrauen. Eingespielte Abläufe sind gegen die schnellen Wölfe wichtig. „Sie haben letztens noch fünf und sechs Tore in einem Spiel gemacht. Sie haben extrem viele Spieler mit ordentlich Speed. Diesen Speed müssen wir ihnen nehmen und selbst eine gute Dominanz kreieren“, lautet die taktsiche Marschroute des Münchner Fußballlehrers. (bok, pk)