„Allianz Arena“ heißt ab sofort anders - Schriftzug wurde schon abmontiert
Der Name Allianz Arena gehört mittlerweile fest zum FC Bayern. Für die Europameisterschaft bekommt das Münchner Stadion aber einen anderen, ungewohnten Namen.
München - Lange stand die Austragung auf der Kippe, doch die Fußball-EM macht in München Station - mit 14.000 zugelassenen Zuschauern. Nicht nur die Spieler werden sich nach langen Geisterspiel-Monaten an die neue Stimmung gewöhnen müssen, auch die Fans werden sich umgewöhnen müssen. Denn: Die Allianz Arena ändert bei der EM 2021 ihren Namen!
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Vier Spiele werden in München stattfinden, darunter die drei Gruppenspiele der DFB-Elf und ein Viertelfinale. Für das Turnier wird das Fröttmaninger Stadion „Fußball Arena München“ statt „Allianz Arena“ heißen. Der Sponsorname muss aus vertraglichen Gründen weg, der blaue Schriftzug wurde bereits abmontiert. Stattdessen zieren zahlreiche EURO-Banner die Spielstätte.
EM 2021: Allianz Arena ändert Namen - 14.000 Fans zugelassen
Die 14.000 Zuschauer werden Teil eines breit angelegten Hygiene- und Verkehrskonzepts sein. In allen anderen EM-Stadien ist übrigens eine höhere Auslastung geplant - die bayerische Staatsregierung geht trotz der weiter sinkenden Infektionszahlen auf „Nummer sicher“, auch im weiteren Turnierverlauf wird sich an der Zuschauerzahl nichts ändern, wie Ministerpräsident Markus Söder bestätigte. „Die Zahl steht jetzt ziemlich fest, wir brauchen Planungssicherheit. Die Fans dürfen sich auf gute Spiele freuen und müssen keine Angst haben, wir sind mit den Vorbereitungen sehr weit.“
EM 2021: Acht Bayern-Spieler im Kader - nicht alle haben Platz in der Startelf
„Normale“ EM-Atmosphäre wird es nur in Budapest geben - Ungarn erlaubt die volle Auslastung (68.000) der Puskas-Arena. Den acht Bayern-Spielern im EM-Kader wird es recht egal sein, wie ihr Stadion heißt, das sie bestens kennen. Nicht alle werden jedoch in der Startelf Platz finden - Leroy Sané saß schon gegen Lettland auf der Bank und muss zittern, Niklas Süle ist wohl nur Innenverteidiger Nummer vier. Leon Goretzka ist nach seiner Verletzung wohl erst für das zweite Spiel eine Option. Manuel Neuer, Joshua Kimmich, Thomas Müller und Serge Gnabry haben dagegen ihren Platz wohl sicher. (epp)