Lewandowski gibt Entwarnung - und schickt Wunsch an FCB-Bosse

Aufatmen, liebe Bayern-Fans! Robert Lewandowski hat nach seiner vorzeitigen Auswechslung beim Heimsieg über RB Leipzig Entwarnung gegeben. Aber er sendet auch ein Signal an die FCB-Bosse.
Die Sorgen bei den Bayern-Fans waren groß, als Robert Lewandowski wenige Minuten nach seinem Tor zum 2:0 gegen RB Leipzig sichtlich angeschlagen das Feld verlassen musste. Bereits nach dem Spiel meinte FCB-Trainer Jupp Heynckes, es wäre eine Vorsichtsmaßnahme gewesen. Endgültige Entwarnung gab der Stürmer dann aber selbst.
„Ich wollte kein Risiko eingehen. Es war wie ein Krampf, aber nicht so schlimm“, erklärte der Torjäger der Sport Bild. Die Auswechslung sei demnach auch auf seinen eigenen Wunsch hin erfolgt. „Ich wollte auch mal ein bisschen Ruhe bekommen.“ Einem Einsatz bei Celtic Glasgow, das am Wochenende seine Generalprobe verpatzte, in der Champions League am Dienstag scheint wohl nichts im Wege zu stehen: „Für mich ist Glasgow genauso wichtig wie das anschließende Spiel gegen Dortmund. Wir müssen da gewinnen.“
Durchblicken ließ Lewandowski aber auch, dass er sich mehr Pausen wünschen würde. Kein Spieler könne in einer Saison jedes Spiel über 90 Minuten absolvieren, so der 29-Jährige, der sowohl beim FC Bayern, als auch in der polnischen Nationalmannschaft fast immer die komplette Spielzeit bestreitet. Er stellt ganz klar fest: „In diesem Moment gibt es keine andere Möglichkeit. Wir haben keinen Backup auf meiner Position.“
Laut dem Blatt soll Sportdirektor Hasan Salihamidzic nach dem 2:0-Erfolg über Leipzig aber durchblicken lassen haben, dass sich der FC Bayern auf dem Transfermarkt umsehen werde. Lewandowski dürfte das freuen.
fw