Saison für Bayern-Flop Sarr nach OP gelaufen - Klub spart sich zumindest gutes Geld

Bouna Sarr ist beim FC Bayern nicht mehr als eine Randfigur. Nach einer OP dürfte die Saison für ihn gelaufen sein. Und der Klub spart sich dadurch eine Menge Geld.
München - Dass der FC Bayern Bouna Sarr sowohl im vergangenen Winter-, als auch im Sommer-Transferfenster händeringend loswerden wollte, verwundert nicht. Die Leistungsdaten der vergangenen Saison sind ernüchternd. Ganze drei Spiele über die volle Distanz machte der Senegalese, wenn man die Spielminuten aus allen Wettbewerben aufaddiert.
Wenn man nun das üppige Gehalt gegenrechnet, stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis hinten und vorne nicht. Sarr soll beim FC Bayern 2,5 Millionen Euro im Jahr verdienen, die Bild vermutet gar drei Millionen. Durch Boni soll das Salär sogar auf bis zu fünf Millionen ansteigen können.
FC Bayern spart sich bei verletztem Bouna Sarr die Hälfte des Gehalts
Obwohl es Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic nicht gelungen war, den 30-Jährigen trotz einiger Interessenten zu transferieren, sparen sich die Münchner nun zumindest viel Geld. Da er seine Probleme mit der Patellasehne einfach nicht in den Griff bekam, ließ sich Sarr vor einigen Tagen am Knie operieren. Ein Spezialist im schwedischen Malmö nahm den Eingriff vor, erzählte Bild-Fußballchef Christian Falk im Podcast Bayern Insider.
Sarr wird aller Voraussicht nach mehr als sechs Monate fehlen. Das hieße, nicht nur der WM-Traum ist futsch, auch die Saison ist gelaufen. Aufgrund der langen Ausfallzeit nach der OP spart sich der FC Bayern im Verhältnis eine Menge Geld. Die gesetzliche Unfallversicherung übernimmt das Gehalt für ein halbes Jahr, wurde im Bild-Podcast enthüllt. Nimmt man an, dass Bouna Sarr drei Millionen Euro jährlich kassiert, wären das 1,5 Millionen Euro. (mt)