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Zoff bei den Bayern nach Ajax? Warum James offenbar wutentbrannt aus Arena stürmte

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Wie sieht James Rodriguez seine Situation beim FCB? Angeblich ist der Kolumbianer enorm unzufrieden
Wie sieht James Rodriguez seine Situation beim FCB? Angeblich ist der Kolumbianer enorm unzufrieden. © MIS / Bernd Feil/M.i.S.

Nach dem Remis gegen Ajax Amsterdam und dem dritten sieglosen Pflichtspiel in Serie wird die Unruhe beim FC Bayern größer. James Rodriguez soll verärgert aus dem Stadion gestürmt sein.

München - Nach dem dritten sieglosen Pflichtspiel in Folge droht der tolle Saisonstart des FC Bayern in Vergessenheit zu geraten. Beim 1:1 gegen Ajax Amsterdam zeigte der deutsche Serienmeister eine Leistung, die man durchaus als „den Ansprüchen nicht genügend“ bezeichnen kann. Die Unzufriedenheit im FCB-Kader wird offenbar größer - und das liegt nicht nur am derzeit mangelnden sportlichen Erfolg, wie bild.de schreibt. James Rodriguez sorgte angeblich am Dienstagabend gar für einen kleinen Eklat. 

Dem Bericht zufolge hadert James mit mangelnden Einsatzzeiten beim Klub von Neu-Trainer Niko Kovac, der Rotation großschreibt. Gegen den niederländischen Spitzenklub wurde die Leihgabe von Real Madrid erst Mitte der zweiten Halbzeit für Arjen Robben eingewechselt. Mit Blick auf die Statistik wird zumindest deutlich, dass der kolumbianische Offensivstar nur selten über die volle Spielzeit ran darf. Stattdessen ist er einer der ersten Wechselkandidaten. Als Beleg für James Rodriguez‘ Unzufriedenheit schildert „Bild.de“ eine Szene nach der CL-Partie am Dienstag

So sei der 27-Jährige nur elf Minuten nach dem Schlusspfiff wutentbrannt aus der Allianz Arena abmarschiert, mit verärgerter Miene und starrem Blick nach vorne gerichtet. Erst rund 20 Minuten danach seien mit Niklas Süle und Renato Sanches weitere Mitspieler auf dem Weg nach Hause gewesen, so die Meldung.

James unzufrieden? Auch dieses Quartett soll nicht glücklich sein

Das Online-Portal geht noch weiter und berichtet, dass Rodriguez`Berater Jorge Mendes beinahe täglich bei den Bayern-Bossen anrufe und die schwierige Situation seines Klienten schildert. So sei mittlerweile auch (wieder) die Verpflichtung des Mittelfeldmannes im Sommer 2019 in Gefahr. Bayern könnte für die vergleichsweise geringe Ablösesumme von 42 Millionen Euro zugreifen. Aktuell hat der FCB James von CL-Titelträger Madrid für zwei Jahre zu einem Preis von 13 Millionen Euro ausgeliehen.

Auch Stürmer Sandro Wagner soll zu den unzufriedenen Kandidaten im Kader der Münchner zählen
Auch Stürmer Sandro Wagner soll zu den unzufriedenen Kandidaten im Kader der Münchner zählen. © MIS / Renate Feil/M.i.S.

Neben James Rodriguez werden noch weitere unzufriedene Kandidaten beim FC Bayern genannt, die aufgrund zu wenig Spielzeit beim deutschen Rekordmeister Trübsal blasen: Dabei handele es sich um die früheren Hoffenheimer Sandro Wagner und Serge Gnabry sowie den Ex-Schalker Leon Goretzka. Abschließend wird auch Niklas Süle Unmut zugeschrieben, weil dieser in den bisherigen Champions-League-Duellen der Saison fast überhaupt nicht auf dem Platz stehen durfte. Der Defensivspezialist wurde gegen Amsterdam erst in der Nachspielzeit eingewechselt.

Gibt sie James Rodriguez beim FC Bayernwieder Auftrieb? Der Südamerikaner soll eine neue Freundin haben. Sie kommt aus Venezuela - und ist ein absoluter Hingucker.

Auch lesenswert: Abseits der Partie gegen Ajax haben die Fans des FC Bayern München wieder einmal mit Plakaten für Aufsehen gesorgt. Sie übten Kritik an der UEFA und erneuerten eine Forderung an die Klub-Bosse.

PF

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