Darum fehlte Jerome Boateng dem FC Bayern gegen Gladbach

Der FC Bayern hat am Samstagabend Borussia Mönchengladbach in der Allianz Arena empfangen - doch ein Star fehlte Trainer Niko Kovac recht spontan: Jerome Boateng.
München - Am Samstagabend stand für den FC Bayern kein leichtes Duell an. Im Spitzenspiel ging es gegen Angstgegner Borussia Mönchengladbach. Und dabei musste Trainer Niko Kovac kurzfristig auf einen weiteren seiner Stars verzichten.
Auf Twitter hatte der Rekordmeister zunächst seine Startaufstellung samt Auswechselspieler verkündet. Und eines fiel Fans dabei sofort ins Auge: Jerome Boateng fehlte. Nur eine Minute später twitterten die Roten die Erklärung dazu: „Jerome Boateng fehlt wegen einer fiebrigen Erkältung. Wir wünschen eine gute Genesung.“
Boateng fehlt gegen Gladbach - Kovac: „Heute Nacht hat er ...“
Kurz vor dem Spiel bestätigte auch Niko Kovac: „Heute Nacht hat er den Verein kontaktiert. Er ist krank, hat eine Erkältung.“ Die Hoffnung ist also da, dass sich Jerome Boateng schnell wieder erholt. Ob er allerdings schon am Dienstag in Berlin mit dabei sein kann, wenn sich das Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft vor den Nations-League-Spielen gegen die Niederlande (am 13. Oktober) und gegen Frankreich (16. Oktober) trifft, ist noch nicht bekannt.
Der FC Bayern kämpft momentan mit mehreren Ausfällen. Besonders bitter ist, dass dem Rekordmeister mit Kingsley Coman (Syndesmosebandriss) und Corentin Tolisso (Kreuzbandriss) gleich zwei junge Kräfte für längere Zeit fehlen. Eine gute Nachricht gab es aber zuletzt dann doch noch: Nachdem er mehrere Wochen an einem Innenbandriss im Sprunggelenk laboriert hatte, konnte Rafinha vergangene Woche wieder im Training einsteigen. Der Brasilianer hatte sich bei einem Foul von Karim Bellarabi schwer verletzt. FCB-Präsident Uli Hoeneß war danach auf 180 gewesen - und hatte das Foul als „geisteskrank“ bezeichnet.
Das Spiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach können Sie im Ticker nachlesen. Und das könnte Sie auch interessieren: Die Kovac-Rotation: Wer zählt wirklich zur ersten Garde? Die Zahlen zeigen eine Überraschung