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Thomas Müller bricht nächsten Rekord, Bayern-Kollege sammelt Argumente für neuen Vertrag

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Von: Hanna Raif

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Rekordspieler
Absolvierte im Achtelfinale beim FSV Mainz 05 sein 63. Spiel im DFB-Pokal für den FC Bayern: Thomas Müller. © Sven Hoppe/dpa

Thomas Müller hat gegen Mainz einen weiteren Rekord aufgestellt und auch Eric Maxim Choupo-Moting glänzt: Die beiden Routiniers hatten am Mittwoch gut lachen.

Mainz / München - Thomas Müller und Bestwerte, das ist so eine Sache für sich. Ein Mann, der seit mehr als einem Jahrzehnt dabei ist, stellt halt gerne Rekorde auf. Aber weil er nicht alle davon aussagekräftig findet, war es durchaus spannend zu beobachten, wie der 33-Jährige reagieren würde, wenn man ihn als „Mr. DFB-Pokal“ bezeichnet. Die Mimik war eindeutig: Müller lachte. Da war Freude – garniert mit den Worten: „Der Sieg heute bedeutet mir viel. Dass es ein Rekordsieg ist... na ja. Ich wusste vorher, dass es einer werden muss.“

So kann man es sehen, denn wären die Bayern in diesem Achtelfinale gegen Mainz (4:0) nicht als Sieger vom Platz gegangen, wäre Müller nun auch nicht der Spieler mit den meisten Siegen im DFB-Pokal. 53 sind es seit Mittwoch, und das im 63. Einsatz. Übrigens eine weitere Statistik, in der Müller nun (gemeinsam mit Sepp Maier) vorne steht.

Sieben Tore und fünf Vorlagen für Choupo-Moting in fünf Pokalspielen

„Ich freue mich für die Truppe und auch für mein eigenes Gefühl“, sagte Müller. Dass ihm selbst kein Treffer gelungen war, ärgerte ihn nicht, denn auf die Kollegen – allen voran Eric Maxim Choupo-Moting – ist ja Verlass. Der Auftritt in Mainz war der erst fünfte Pokal-Einsatz des Kameruners für den FC Bayern. Dabei allerdings verzeichnete er sieben Tore und fünf Vorlagen.

Choupo sammelt also weiter fleißig Argumente für einen neuen Vertrag in München. Zu besseren Konditionen, versteht sich. „Wir haben uns in den Gesprächen eine ordentliche Position erarbeitet. Es kann in den letzten Zügen auch noch scheitern. Am Ende geht es auch ums Geld, es geht immer auch ums Geld“, verkündete Choupo-Berater Roger Wittmann jüngst bei Sky.

Übrigens: Zuletzt kamen die Bayern nach einem Viertelfinal-Einzug drei Mal hintereinander bis ins Finale. Dort wäre Müller auch Maier enteilt. hlr

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