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Conte-Aus bei Inter perfekt - Bayern-Wunschspieler Hakimi bald spottbillig zu haben?

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Fotomontage: Antonio Conte jubelt (l.), Hasan Salihamidzic verzieht das Gesicht.
Schlägt Hasan Salihamdzic (r.) bald bei Noch-Inter-Coach Antonio Conte zu? © Imago-Images/AFLOSPORT/regios24

Der FC Bayern sucht für die kommende Saison weiterhin einen Rechtsverteidiger. Jetzt könnte womöglich die Wunschlösung bald relativ günstig zu haben sein.

Update vom 26. Mai, 19.38 Uhr: Nun ist es offiziell: Trotz des ersten Meistertitels seit 2010 gehen Inter Mailand und Trainer Antonio Conte getrennte Wege. Das gab der Fußballklub aus der italienischen Serie A am Mittwoch bekannt. Der bis 2022 laufende Vertrag mit dem 51-Jährigen sei "einvernehmlich" vorzeitig aufgelöst worden.

"Der gesamte Klub möchte Antonio für seine außergewöhnliche Arbeit danken, die im Gewinn des 19. Scudetto gipfelte. Antonio Conte wird für immer Teil der Geschichte unseres Vereins bleiben", teilte Inter mit.

Wegen angeblichem Conte-Aus und Sparmodus: Wird ein Inter-Star zum Schnäppchen für den FC Bayern?

Erstmeldung vom 26. Mai, 14.11 Uhr: München - Eigentlich hätte man in Mailand ja ordentlich was zu feiern, zumindest wenn man es mit den Farben Schwarz und Blau hält. Denn erstmals seit zehn Jahren dürfen sich die Inter-Fans über die Meisterschaft freuen. Doch wenige Tage nach dem ersten Titelgewinn seit 2010 hängt der Haussegen bei den Nerazzurri schief und Coach Antonio Conte steht angeblich vor dem Abschied!

Grund sind nach Informationen der Gazzetta dello Sport die Sparzwänge des Klubs. Conte sieht demnach seine Ziele bei Inter Mailand gefährdet, die mehrere Stars verkaufen wollen, um ihre Schulden zu reduzieren. Halt, stop! Mehrere Stars verkaufen? Da dürften die Bosse des FC Bayern hellhörig werden. Denn bei Inter spielt mit Achraf Hakimi einer, den man gerne an der Säbener Straße sehen möchte.

FC Bayern: Achraf Hakimi, die Wunschlösung auf Rechtverteidigerposition bald spottbillig zu haben?

Bislang stellte sich der Rechtsverteidiger als zu kostspielig heraus. Bevor er nach seiner Leihe beim BVB von Real Madrid zu Inter wechselte, beschäftigte sich auch der FC Bayern mit dem 22-Jährigen. Allerdings waren die 45 Millionen, die die Mailänder am Ende zahlten, für die FCB-Bosse zu viel. Sinkt jetzt der Preis für Hakimi, da Inter Geld braucht?

Hakimi wäre die ideale Verstärkung für die Münchner, die seit geraumer Zeit nach einem Rechtsverteidiger von internationalem Format fahnden. Zwar liefert Weltmeister Benjamin Pavard ordentliche Leistungen ab, höchsten Ansprüchen genügt der Franzose aber nicht, zumal er sich auf lange Sicht in der Innenverteidigung wohler fühlt.

Video: Ist Achraf Hakimi von Inter Mailand ein Transfer-Ziel des FC Bayern?

Schlägt jetzt also die Stunden für Hakimis Wechsel zum FC Bayern? Offenbar sind die Italiener trotz der Meisterschaft und des chinesischen Investors aufgrund der Corona-Pandemie nicht gerade auf Rosen gebettet. Fraglich bleibt allerdings, ob die Münchner die geforderte Kohle auf den Tisch legen wollen?

Von der Säbener Straße ist nämlich zu hören, dass man aufgrund der finanzielle Unwägbarkeiten zuletzt auch keine utopischen Deals eingehen wird, zumal man mit Dayot Upamecano (46 Millionen) und Coach Julian Nagelsmann (25 Millionen) bereits kostspielige Transfers getätigt hat.

Inters Meistertrainer Conte habe derweil vom chinesischen Klubchef Steven Zhang Investitionen für die kommende Saison in der Champions League gefordert, der Boss des Industrie-Riesen Suning habe diese aber zurückgewiesen. Daher strebe Conte jetzt die Trennung an. Als Nachfolger sei laut Gazzetta dello Sport Ex-Juve-Coach Massimo Allegri in der Verlosung. (smk/sid)

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