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Erster La-Masia-Transfer steht bevor: Barca-Talent kommt wohl zu Bayern - BVB ausgestochen

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La Masia - die beste Jugendakademie der Welt.
La Masia - die wohl beste Jugendakademie der Welt. Ein Juwel aus der Akademie kommt wohl nun zum FC Bayern. © picture alliance / dpa

Borussia Dortmund hatte bei einigen Transfers in diesem Sommer die Nase vorn gegenüber dem FC Bayern. Bei diesem spanischen Top-Talent aber wohl nicht.

München - Fans von Borussia Dortmund frohlocken in diesem Transferfenster gefühlt Woche für Woche. Ein attraktiver Spieler nach dem anderen scheint sich für den BVB zu entscheiden, und gerade im direkten Duell mit dem größten nationalen Konkurrenten FC Bayern München läuft es blendend: Der Vizemeister schnappte dem Meister einige Spieler weg. Diesmal aber lief es anders.

Nationalspieler Niklas Süle, der direkt von Bayern nach Dortmund wechselt, der Salzburger Stürmer Karim Adeyemi, Freiburgs Pokal-Ass Nico Schlotterbeck: alles aufstrebende DFB-Kicker, die künftig für die Westfalen kicken, und Bayern hatte immer das Nachsehen. Jedoch eben nicht im Fall von Adam Aznou.

15-Jähriges Top-Talent wechselt wohl von Barcelona zu Bayern München

Wie die spanische Zeitung Mundo Deportivo berichtet, wechselt Aznou an die Isar. Das Juwel aus der Talentschmiede La Masia ist erst 15 Jahre alt und war von zahlreichen europäischen Top-Klubs umworben worden. Kommende Woche wird er 16 und darf ab dem 30. Juni ablösefrei wechseln. Barcelona wollte ihn halten, Dortmund wollte ihn - aber er kommt wohl zu Bayern. Es wäre das erste Mal, dass es den Münchnern gelingt, einen La-Masia-Spieler zu holen.

Aznou ist Linksverteidiger und spielte bereits für die spansiche U16-Nationalelf. Mit jungen Linksverteidigern machte der deutsche Rekordmeister jüngst gute Erfahrungen - siehe Alphonso Davies. Aznou hat marokkanische Wurzeln. Neben Bayern und Dortmund waren laut der Zeitung auch Juventus Turin, Bayer Leverkusen und Benfica Lissabon an ihm dran. Diese Angebote soll er bereits abgelehnt haben. Der BVB soll der ärgste Konkurrent im Werben um den begehrten Jungspund gewesen sein. Das Angebot des FC Barcelona an Aznou dagegen war im Vergleich zu dem der Top-Klubs das schwächste. Die Zeiten, in denen Barca Talente wie Lionel Messi halten konnte, sind wohl vorbei. (cg)

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