Update 4. Dezember, 17.17 Uhr: Nach seiner Ankündigung, den FC Bayern am Ende der aktuellen Saison nach dann zehn Jahren zu verlassen, stellen sich Fans und Experten eine Frage. Wird Arjen Robben, der im Januar 35 Jahre alt wird, seine Karriere beenden oder wird er seine Stiefel noch einmal für einen anderen Verein schnüren? Eine beliebte Variante zum Karriereende ist bei Fußballern ja die Rückkehr zur alten Liebe, zum Klub, bei dem alles begann. Das wäre im Falle von Arjen Robben die PSV Eindhoven.
Robben war 2002 im ALter von 18 Jahren vom FC Groningen zum 24-fachen niederländischen Meister gewechselt und war dort zum international beachteten Youngster geworden. 2004 ging es zum FC Chelsea, 2007 zu Real Madrid und von dort 2009 zum FC Bayern. Führt der Weg 2019 zurück zur PSV Eindhoven?
Die AZ fragte nach beim aktuellen Tabellenführer der niederländischen Eredivisie. Der Verein verwies demnach auf ein jährlich stattfindendes Treffen zwischen Anhängern und Trainer Mark van Bommel. Zur Erinnerung: Van Bommel und Robben spielten zwei Jahre gemeinsam für den FC Bayern. Auf die Frage, ob Robben zur PSV kommen würde, antwortete Van Bommel dort: „Wir sind immer an guten Spielern interessiert und Arjen ist ein guter Spieler.“
Das klingt nach ernsthaften Überlegungen, die vor allem die PSV-Fans freuen dürfte. Schon beim Gastspiel des FC Bayern in der Champions League im November 2016 (2:1 für den FCB) präsentierten die Ultras ein Banner mit der Aufschrift: "Der Vertrag wartet bereits auf dich, Arjen". Zuvor hatten sie einen imaginären Arbeitsvertrag an einen Zaun vor dem Teamhotel des FC Bayern aufgehangen. Die Anhängerschaft der PSV Eindhoven würde Robben wohl aufs Herzlichste empfangen.
Update 3. Dezember, 19.09 Uhr: Arjen Robben hat noch nicht über das Ende seiner Karriere entschieden. „Das ist noch offen, hier kann noch alles passieren“, sagte Robben am Montag auf der Internetseite des deutschen Fußball-Meisters. Am Tag zuvor hatte der Profi verkündet, dass er den FC Bayern nach Ende der Saison verlassen wird. „Gegenüber unseren Fans und gegenüber dem Verein ist jetzt alles klar und alle wissen, dass es zum Saisonende vorbei ist“, sagte der Niederländer.
„Ich habe auch genug Zeit, über die Zukunft nachzudenken und was der nächste Schritt sein wird. Es kann sein, dass ich ganz aufhören werde. Es kann aber auch gut sein, dass ich noch weitermache, wenn sich etwas richtig Schönes und Interessantes ergibt“, führte der Niederländer aus. Robben bleibt trotzdem ehrgeizig. „Es ist schon ein bisschen komisch. Wir reden bereits über den Abschied, aber wir haben natürlich noch vieles vor und ich auch“, sagte Robben. „Mein Ziel ist noch immer, mich mit mindestens einem Titel zu verabschieden im Sommer.“
Update 2. Dezember, 21.38 Uhr: Arjen Robben hat seinen FCB-Abschied zum Saisonende bestätigt. Während seines Fanclub-Besuchs im Tegernseer Tal sagte der Niederländer bei „Omnisport“: Die Entscheidung habe ich vor einigen Wochen getroffen.“ Nach Informationen der Bild will Robben seine Schuhe im Sommer aber noch nicht an den Nagel hängen, sondern noch ein Jahr bei der PSV Eindhoven oder dem FC Groningen - seinen beiden Ex-Klubs in der Heimat - spielen.
Derweil lässt sich Franck Ribéry trotz der Aussage von Uli Hoeneß ein Hintertürchen offen. Vom Fanclub „13 Höslwanger“ am Chiemsee auf seine Zukunft angesprochen, sagte der Franzose laut Bild: „Du weißt nie, was passiert im Leben. Ich hoffe, aber ich kann das nicht allein machen.“ Seine Zukunft nach der Karriere sieht der Fanliebling in München: „Wenn Platz ist, bleibe ich hier.“
Update 2. Dezember, 14.46 Uhr: Nun steht ein Schicksal der legendären Flügelzange fest: Nachdem bereits Uli Hoeneß am Sonntag eine - ziemlich eindeutige - Andeutung in Bezug auf die Zukunft Robbérys gemacht hatte, hat Arjen Robben nun nachgezogen - und bestätigt, dass es für ihn nach dieser Saison nicht beim FC Bayern weitergehen wird.
Bei dem Fanklub-Treffen der Bayernfreunde Tegernseer Tal sagte Robben gegenüber Omnisport: "Das ist mein letztes Jahr beim FC Bayern. Es waren zehn wundervolle Jahre. Und dann ist es auch gut."
München - Wie geht es weiter mit Robbéry beim FC Bayern? Uli Hoeneß hat am Sonntag eine Aussage gemacht, die die Fans aufhorchen ließ.
Bei einem Fanklub-Besuch in Forchheim deutete der zuletzt selbst hart kritisierte FCB-Präsident an, dass die Ende dieser Saison auslaufenden Verträge von Franck Ribéry und Arjen Robben höchstwahrscheinlich nicht verlängert werden. "Ribéry und Robben machen sehr wahrscheinlich ihr letztes Jahr beim FC Bayern", sagte Hoeneß.
Damit würde eine nicht gerade unbedeutsame Ära des Rekordmeisters zu Ende gehen, immerhin spielen Ribéry (seit 2007) und Robben (seit 2009) schon seit vielen Jahren im Dress des FC Bayern und trafen gemeinsam satte 261 Mal für die Münchner. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Titeln, die die geniale Flügelzange mit dem FC Bayern feiern durfte.
Dass beide trotz ihres vorangeschrittenen Fußballer-Alters noch auf höchster Qualität kicken können, bewiesen sie gerade erst beim Champions-League-Spiel gegen Benfica Lissabon, das der FC Bayern deutlich mit 5:1 für sich entschieden hatte. Zwei Tore gingen dabei auf das Konto von Arjen Robben, Franck Ribéry verbuchte ebenfalls einen Treffer. Das brachte Robbéry einmal mehr eine Menge Respekt der Bayern-Bosse ein.
Lesen Sie auch: Uli Hoeneß bestätigt: Der FC Bayern fährt ins Trainingslager nach ...
Auf der Jahreshauptversammlung lobte Karl-Heinz Rummenigge seine „Rentner-Band“ in den höchsten Tönen: "Das Duo Robbéry bekommt ein eigenes glorreiches Kapitel in unserer Geschichte. Sie haben über 700 Spiele absolviert, dabei 261 Tore geschossen und 289 Vorlagen gegeben. Sie sind Legenden des FC Bayern." Nun könnte es sein, dass dieses Kapitel schon Ende des Sommers geschlossen wird.
Ist die Meisterschaft nach dem BVB-Patzer gegen Bremen bereits entschieden? So wird der FC Bayern München bereits am Samstag gegen RB Leipzig Meister.
Die Bayern sind deutscher Meister. Eintracht Frankfurt hatte keine Chance gegen die Münchner. Wir haben die Stimmen zum Kantersieg für Sie zusammengefasst.
Der Ex-Bayer Sandro Wagner wusste schon vor dem letzten Bundesliga-Spiel das „sein“ Verein die Meisterschaft holt. Der Münchner tippte das exakte Ergebnis.
Weißbier marsch! Nach dem gewonnenen Titel ging es direkt weiter zur Meisterfeier des FC Bayern München. Es wurde eine wilde Party am Nockherberg.
Bei einem Freundschaftsspiel gegen den Neuntligisten SpVgg Lindau ging der Rekordmeister nach einem schmeichelhaften 4:2 als Sieger vom Platz. Abseits des Platzes sorgte eine kuriose Äußerung von Schönheits-Chirurg Prof. Dr. Dr. Werner Mang für Erheiterung.
Nächste Saison wollen die Bayern international wieder angreifen. In der Champions League droht aber eine Hammer-Gruppe. Auf diese Gegner könnten die Münchner treffen.
Werden Sie jetzt Fan unserer Facebook-Seite „FC Bayern News“!
*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digtial-Redaktionsnetzwerkes.