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Neuer Name für FC-Bayern-Traumpaar? Lewandowski unterbreitet verrückten Vorschlag

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Der Bayern-Sieg bei Arminia Bielefeld war vor allem zwei Offensiv-Stars zu verdanken: Robert Lewandowski und Thomas Müller. Beide finden: Es ist höchste Zeit für einen gemeinsamen Spitznamen. 

München - Für den FC Bayern war es auf dem Weg zum angestrebten 31. Meistertitel insgesamt und dem neunten am Stück im Grunde nicht mehr als ein Pflichtsieg. Mit dem 4:1 bei Aufsteiger Arminia Bielefeld hält das Team von Trainer Hansi Flick Tuchfühlung zu Spitzenreiter RB Leipzig und startet schwungvoll in die Englischen Wochen mit Champions-League- und Bundesliga-Spielen im Drei-Tages-Rhythmus.

Allerdings hat der Sieg auf der Alm natürlich auch wichtige Erkenntnisse gebracht. Zum Beispiel, dass Robert Lewandowski seine Sprunggelenksverletzung aus dem Länderspiel seiner Polen gegen Italien vor nicht mal einer Woche keineswegs beeinträchtigt. Schon beim 3:0 gegen Bosnien-Herzegowina hatte der 32-Jährige schon wieder zweimal für sein Land eingenetzt, nun ließ er einen Doppelpack gegen Bielefeld folgen. Es waren bereits seine Saisontore Nummer sechs und sieben - mit der gleichen Ausbeute stand Lewandowski auch vergangene Saison nach vier Spieltagen da.

Robert Lewandowski (l.) und Thomas Müller vom FC Bayern bejubeln einen Treffer in Bielefeld.
Doppelpacker unter sich: Mit Robert Lewandowski (l.) und Thomas Müller gab es beim FC Bayern auf der Bielefelder Alm zwei Matchwinner. © Martin Meissner/dpa

FC Bayern: Lewandowski und Müller bilden neues Traumduo im Sturm

Fast noch wichtiger: Mit Thomas Müller hat der zweite Fixpunkt in der roten Offensive seine Frühform unterstrichen. Das Eigengewächs war für die anderen beiden Treffer verantwortlich. Damit ist auch klar: Sich vor dem eigenen Tor allein auf Lewandowski zu konzentrieren, wird keinem Gegner genügen, um den Angriffswirbel einzubremsen. Unter Flick knüpft der Raumdeuter also weiterhin an seine besten Zeiten an und entlastet Europas Fußballer des Jahres merklich.

Wie gut beide zusammen harmonieren, beweist auch der Umstand, dass jeder einen Treffer des anderen auflegte. Und nicht nur auf dem Platz verstehen sich Lewandowski und Müller blendend. Nach Schlusspfiff scherzten sie auf Twitter bereits über einen neuen Spitznamen für das torhungrige Duo. So fragte der gebürtige Warschauer: „Kennt ihr MüllewanGOALski?“ Woraufhin Müller in Anlehnung an den doppelten Doppelpack antwortete: „Kennt ihr MüllFourGOALski?“

Der Begriff „Lewangoalski“ wurde Bayerns Nummer neun bereits vor Jahren verliehen. Schließlich geht im Fußball nichts über Spitznamen. Frag‘ nach bei Arjen Robben und Franck Ribery alias „Robbery“. Noch sei ein kongeniales Duo, dass den Bayern-Fans Spiel für Spiel das Herz aufgehen ließ. (mg)

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