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FC-Bayern-Legenden kreuzen plötzlich an Münchner Hotspot auf - und trauen ihren Augen kaum

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Giovane Elber (r.) und Claudio Pizarro schauen sich die Surfer an der Eisbachwelle an.
Giovane Elber (r.) und Claudio Pizarro schauten sich die Surfer an der Eisbachwelle an. © Screenshot/FC Bayern/YouTube

Giovane Elber und Claudio Pizarro, zwei ehemalige Angreifer des FC Bayern, tauchen auf einmal an der Eisbachwelle im Herzen Münchens auf. Sie trauen ihren Augen kaum.

München - Wenigstens der September hält, was er all die Jahre versprochen hat. Weder der April, noch der Mai, Juni oder Juli und schon gar nicht der August lieferten das, was man von einem Sommer erwartet hat*. Und ohne Sommer gab‘s auch weniger Betrieb an einem der Touri-Hotspots Münchens - und damit ist nicht das Hofbräuhaus gemeint.

Zwar trotzen die wahren Surfer in München* an der Eisbachwelle Wind und Wetter. Mit etwas mehr Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen macht das Surfen im Englischen Garten aber natürlich nochmal mehr Spaß. Davon überzeugten sich kürzlich auch zwei Legenden des FC Bayern*.

FC Bayern: Zwei Legenden kreuzen plötzlich an München-Hotspot auf - und trauen ihren Augen kaum

So schauten Giovane Elber und Claudio Pizarro eher nicht zufällig, sondern im Rahmen der „Munich Pioneer Tour“ an der bekannten Eisbachwelle vorbei, um sich vom Können der dortigen Surfer zu überzeugen. Dabei zeigte sich vor allem der Peruaner Pizarro angetan von Wasserlauf im Lehel. „Es ist eine richtige Welle, wow! Das wusste ich gar nicht“, staunte der Ex-Angreifer nicht schlecht, als er an der Seite von Elber auf der Brücke einen Blick auf die Eisbachwelle warf.

Der Brasilianer Elber war hingehend schwer beeindruckt von den Skills der anwesenden Surfer und sprach diese sofort an, um sich ein paar Tipps für Kollege Pizarro zu holen, damit dieser dann später auch aufs Brett steigen kann (kleiner Spoiler, er tat es am Ende nicht).

Die beiden Surfer, von denen die FCB-Legende so angetan waren, sind Bene und Marcel von „RIOT Surfboards“, die Surfbretter in München verkaufen. Nach einer herzlichen Begrüßung erklärten die beiden Wassersportler, wie sie zum Sport kamen und wie sich ihre kleine Firma in den letzten Jahren entwickelt hat. Anschließend berichten die beiden Jungs vom „Vibe“ der Eisbachwelle und dass zu jeder Tages- und Nachtzeit dort Surfer anzutreffen sind.

Auch wenn die FCB-Legenden gehofft hatten, dass sie durch den besonderen Nachhilfeunterricht bald auch auf dem Eisbach surfen können, gab‘s für Elber und Pizarro lediglich Trockenübungen auf dem Skateboard. Dabei machte vor allem „Pizza“ gar keine so schlechte Figur.

Später wurden dann noch die Gemeinsamkeiten zwischen dem Surfen im Eisbach und dem FC Bayern festgestellt. Nämlich: Beides in der jeweiligen Sportart weltweit bekannt. Darüber hinaus es nicht einfach, in jeweiligen Bereiche hereinzukommen. „Die Surfer sind eine große Gemeinschaft. Allerdings ist es nicht easy, in diesem Kreis reinzukommen“, verrät Marcel. „Das ist ja wie beim FC Bayern“, lacht Elber: „Dort kommt man auch nicht einfach so rein, aber wenn man drin ist, gehört man dazu. Das ist das ‚Mia san mia‘-Gefühl“.

Zum Abschluss gab‘s dann von Elber und Pizarro noch zwei Champions-League*-Trikots für Bene und Marcel. Die wiederum bedanken sich mit einem Surfbrett im FCB-Design für den tollen Abend mit den Bayern-Legenden. Mit einem kühlen Bier schauten die beiden Ex-Fußball-Stars den Surfern im Flutlicht noch ein wenig zu und zeigten sich richtig angetan. „Schön war‘s“, freute sich Pizarro nach einem gelungenen Abend.

Man darf gespannt sein, ob man einen der beiden in den nächsten Wochen nun auf der Eisbachwelle beim Versuch zu Surfen erspähen kann. Oder ob sie doch eher erstmal in der heimischen Badewanne üben. (smk) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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