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Verpflichtung von Fan-Liebling Ribéry? Entscheidung nach vielen „netten Gesprächen“ gefallen

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Franck Ribery beim Legendenspiel des FC Bayern.
Franck Ribery wird nicht zum FC Bayern zurückkehren. © Passion2Press/Markus Fischer/Imago-Images

Feiert Publikums-Liebling Franck Ribéry etwa sein Comeback beim FC Bayern? Oliver Kahn teilt die Entscheidung nun mit.

Update vom 10. August: In den letzten Tagen hatten vielleicht nicht wenige Fans des FC Bayern auf eine Rückkehr von Franck Ribéry gehofft. Nun ist die Entscheidung offenbar gefallen!

„Ich habe viel Spaß mit Franck gehabt, und wir haben auch sehr, sehr nette Gespräche gehabt, ich habe ihn sogar abends mal im Restaurant getroffen“, so Oliver Kahn auf einem Sponsorentermin: „Wir denken aber nicht über eine Verpflichtung von Franck Ribéry nach.“

Der Franzose wird also kein Comeback an der Säbener Straße feiern. Ribéry stand bis 2019 insgesamt zwölf Jahre beim FC Bayern unter Vertrag. Zueltzt war der 38-Jährige beim AC Florenz aktiv.

FC Bayern: Träumen erlaubt? Gemunkel über Ribéry-Comeback beim FCB

München - Am Mittwoch gab es ein Bild, das viele Bayern-Fans seit Jahren schmerzlich vermissen: Franck Ribéry streifte sich das Bayern-Trikot über und schnappte sich den Ball. Allerdings nur für ein Legendenspiel im Rahmen der Teampräsentation in der Allianz Arena. Doch kann der Traum von einem Comeback des Franzosen in München doch noch Wirklichkeit werden? Gerüchte aus Frankreich lassen die Fans nun hoffen.

Ribéry-Comeback beim FC Bayern: Frankreich-Medien halten das für möglich

So schreibt das französische Fachblatt L‘Equipe, dass ein Comeback von Ribéry wohl tatsächlich im Raum des Möglichen ist. Auch der Zeitschrift ist offenbar bewusst, wie unwahrscheinlich eine Rückkehr im Alter von 38 Jahren ist. Doch eine kleine Chance soll es geben. Zumal der Franzose in Oliver Kahn und Uli Hoeneß gewichtige Fürsprecher im Verein haben soll. Dagegen soll Hasan Salihamidzic kein Freund einer Rückholaktion sein.

Eine Rückkehr ist dem Bericht nach auch für Ribéry möglich. Allerdings scheint ein Transfer zu einem italienischen Verein wahrscheinlicher. Neapel, Lazio und Sampdoria sollen demnach an dem vereinslosen Ex-Florentiner interessiert sein.

Ribéry trainiert schon an der Säbener Straße

Heimisch fühlt sich Ribéry in München aber immer noch: Auch nach dem Spaß-Kick am Mittwoch reiste er nicht ab. Nach einem Bild-Bericht trainiert der Franzose aktuell gemeinsam mit dem ebenfalls vereinslosen Jerome Boateng - und das tatsächlich auf dem Rasen des FC Bayern.

Am Samstag trainierten beide dem Bericht nach an der Säbener Straße - gemeinsam mit Fitness-Trainer Matthias Blankenburg. Mit diesem soll Ribéry in den letzten Wochen mehrmals trainiert haben und ihm wurde ein „sehr fitter“ Zustand bestätigt. Blankenburgs Einschätzung über Ribéry gegenüber der Bild: Für 90 Minuten bei einem Top-Team würde es wohl nicht reichen, doch für 60 Minuten wäre der Franzose auch mit 38 fit genug. (rjs)

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