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Uli Hoeneß: Beim Golfen verletzt

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Golfen kann gefährlich sein: Uli Hoeneß zieht sich bei seiner Leidenschaft einen Muskelfaserriss zu.
Golfen kann gefährlich sein: Uli Hoeneß zieht sich bei seiner Leidenschaft einen Muskelfaserriss zu. © Christina Pahnke / sampics

München - Uli Hoeneß genießt vor seiner Rückkehr auf den Chefposten des FC Bayern seine Freizeit. Dabei passiert ihm offenbar ein schmerzhaftes Missgeschick.

Für Uli Hoeneß könnte es derzeit kaum besser laufen. Mit der Bekanntgabe des FC Bayern, dass der langjährige Manager und spätere Präsident wieder als Klub-Boss kandidieren werde, ist seine Rückkehr zurück an die Spitze des Rekordmeisters vorgezeichnet. Die Fans feiern den 64-Jährigen bereits wieder wie zu besten Zeiten - sie haben nicht vergessen, was Hoeneß für den Verein geleistet hat.

Quasi als Sahnehäubchen auf der Torte strebt der gebürtige Ulmer auch den Vorsitz des Aufsichtsrates an - damit wäre er so mächtig wie vor seiner Gefängnisstrafe. Noch hält sich Hoeneß aber zurück. Laut Sport Bild will er sich vorerst nicht öffentlich äußern und bis November, wenn seine Inthronisierung anstehen dürfte, keine Interviews geben. Die berühmt berüchtigte "Abteilung Attacke" ist also zumindest vorerst weiterhin geschlossen.

Hoeneß nicht mehr als "Oberlehrer" unterwegs

Zum Einen hat Hoeneß natürlich aus der Vergangenheit gelernt und kann gerade wegen seiner abgesessenen Haftstrafe nun nicht mehr als "Oberlehrer" über Politik oder Gesellschaftsthemen fabulieren. Außerdem plagt er sich aktuell aber auch mit einer Verletzung, die er sich nach Informationen der Sport Bild beim Golfen zugezogen haben soll.

Bei einem Schlag aus dem Sandbunker sei eine Muskelfaser im linken hinteren Oberschenkel gerissen. Zur Behandlung zog es Hoeneß zum ehemaligen FCB-Mannschaftsarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Dem Medizin-Guru vertrauen eben nicht nur die Stars wie Franck Ribery, Arjen Robben oder Jerome Boateng weiterhin.

Auch bei Uli Hoeneß läuft also derzeit nicht alles rund. Angesichts seiner rosigen Aussichten beim FC Bayern lässt sich so eine Blessur aber sicher verschmerzen.

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