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Musiala sorgt für Mega-Nachfrage! Astronomische Summe für FCB-Talent gezahlt

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Bayern Münchens Jamal Musiala war jemandem viel Geld wert - auch wenn es nur um eine digitale Version des FCB-Talents ging.
Bayern Münchens Jamal Musiala war jemandem viel Geld wert - auch wenn es nur um eine digitale Version des FCB-Talents ging. © Sven Hoppe/dpa

100.000 Euro für Jamal Musiala erscheinen wenig - doch die Summe wurde bezahlt, obwohl es sich nur um eine digitale Sammelkarte des Bayern-Profis handelt, nicht um den Spieler selbst.

München - 100.000 Euro für Jamal Musiala? Ein unglaubliches Schnäppchen, würde wohl jeder Fußball-Manager sagen und sofort zugreifen. Laut transfermarkt.de liegt sein Marktwert bei 55 Millionen Euro. Doch die knapp über 100.000 Euro wurden nicht für den echten FC-Bayern-Star auf den Tisch gelegt - sondern nur für eine digitale Sammelkarte bei einer Versteigerung. Sogenannten NFTs.

Früher gab es Panini-Heftchen - heute muss man bares Geld auf den Tisch legen, um eine einzigartige, digitale Version des Offensivspielers zu besitzen. Was sind überhaupt NFTs? Als „Non-Fungible Tokens“ werden nicht ersetzbare, digital geschützte Objekte bezeichnet. Im Fußballbereich gibt es hierfür die Fantasy-Football-Plattform „Sorare“. Sie basiert auf NFTs und hat bereits über 230 Ligen als Partner, so auch die Bundesliga, die spanische Liga oder den FC Bayern München. Von der einen Million an registrierten Nutzern kommen laut Sorare 70.000 aus Deutschland.

FC Bayern München: Rekordpreis für Musiala-NFT bezahlt

Am vergangenen Freitag (4. März 2022) wurde eine astronomische Summe bezahlt. Knapp 109.000 Euro war einem User bei einer Versteigerung eine digitale Sammelkarte von Jamal Musiala wert. Beim FC Bayern überstiegen nur die Verkaufspreise der „Unique“-Karten von Robert Lewandowski aus der aktuellen sowie aus der letzten Saison den Preis der Musiala-Karte mit 127.622,77 (20/21), respektive 137.577,16 Euro (21/22). 

Die Sammelkarten können auf der App gehandelt werden und im Managerspiel der Plattform eingesetzt. Dafür braucht man aber keine 100.000 Euro ausgeben - laut der Plattform reichen 50 Euro. Gewinnen kann man dabei Tickets zu Fußballspielen oder auch Geldpreise. (cg)

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