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Sabitzer durfte FC Bayern in letzter Sekunde verlassen: Pavard-Angebot wurde abgelehnt

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Von: Hanna Raif

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Marcel Sabitzer steht beim FC Bayern vor einem Abschied Richtung Premier League.
Marcel Sabitzer verabschiedet sich vom FC Bayern. © Mladen Lackovic/Imago

Marcel Sabitzer verließ den FC Bayern am Dienstag im Eiltempo, Benjamin Pavard zeigte unterdessen Interesse an Inter Mailand - der Transfer-Trubel im Überblick.

Die sogenannten „Deadline-Days“ im Wintertransferfenster sind eigentlich Tage, an denen man beim FC Bayern die Füße hochlegen kann. Aber dieser Dienstag hatte es doch in sich. Erst die Vorstellung von Joao Cancelo - und rund zwölf Stunden später die spontane Last-Minute-Flucht von Marcel Sabitzer zu Manchester United.

Abschied vom FC Bayern: Sabitzer wechselt kurzerhand zu Manchester

„Marcel hat uns erklärt, dass er sich mehr Spielzeit wünscht und überzeugt ist, sie bei United zu bekommen“, sagte Hasan Salihamidzic. Den Willen zur Veränderung hatte der 28-Jährige den Bossen nach dem 1:1 gegen Frankfurt mitgeteilt.

Eine ganze Minute Spielzeit hatte er da von Trainer Julian Nagelsmann bekommen, die erste und bisher einzige aus 270 möglichen Minuten in diesem Fußballjahr 2023. Sabitzer ist im defensiven Mittelfeld nach Joshua Kimmich, Leon Goretzka und Ryan Gravenberch zweite bis dritte Wahl.

Sabitzer durfte FC Bayern in letzter Sekunde verlassen: Pavard-Angebot wurde abgelehnt

Als schließlich alles fix war, ließ Sabitzer sich mit den Worten zitieren: „Ich fühle mich auf dem Höhepunkt meiner Leistungsfähigkeit. Bei Manchester United will ich meine Qualitäten zeigen.“ Er ist als Ersatz für den langzeitverletzten Dänen Christian Eriksen eingeplant.

Eine Kaufoption gibt es nicht. Aber Nagelsmann wollte dem Mann, den er zum Amtsantritt mit aus Leipzig nach München nahm, keine Steine in den Weg legen. Anders verhielt sich das übrigens bei Benjamin Pavard. Obwohl Inter Mailand anfragte und der chronisch unzufriedene Abwehrspieler Interesse gehabt hätte, durfte der Franzose nicht gehen. (hlr)

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