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Riesen-Wirbel um Sabitzer und Bayern! Bericht über „grundsätzliche Einigung“

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Baldiges Wiedersehen beim FC Bayern? Marcel Sabitzer (l.) und Julian Nagelsmann.
Baldiges Wiedersehen beim FC Bayern? Marcel Sabitzer (l.) und Julian Nagelsmann. © Christian Schroedter / Imago

Der Flirt zwischen dem FC Bayern München und Marcel Sabitzer wird immer heißer! Kommt es in den kommenden beiden Wochen tatsächlich zum Transfer?

München - Geht es jetzt doch ganz schnell? Marcel Sabitzer wird seit Wochen mit dem FC Bayern München* in Verbindung gebracht. Nun verdichten sich die Anzeichen, dass sich der Österreicher tatsächlich von RB Leipzig verabschiedet.

Die Ausgangslage ist klar: Sabitzer hat bei den Bullen* noch einen Vertrag bis 2022. Eine Verlängerung scheint ausgeschlossen, einen ablösefreien Abgang im kommenden Sommer wollen die Sachsen ebenfalls unbedingt vermeiden. Deshalb muss der Kapitän wohl oder übel bis zum 31. August 2021 - an diesem Tag endet die Transferperiode - verkauft werden, damit die Leipziger noch eine Ablösesumme generieren können. Die Rede ist von rund 20 Millionen Euro.

Marcel Sabitzer vor Transfer zum FC Bayern München: Offenbar gibt es schon eine „grundsätzliche Einigung“

Die Sport Bild berichtet in ihrer Ausgabe vom 18. August, dass ein Wechsel zum FC Bayern* für Sabitzer am reizvollsten wäre. Denn: „Der Münchner Verein mit Ex-Trainer Nagelsmann war schon zu Kindheitstagen sein Lieblingsklub. Andere Interessenten wie die AS Rom oder AC Mailand können da nicht mithalten.“

Doch das ist noch nicht alles. Das Blatt berichtet außerdem, dass es zwischen den Münchnern und Sabitzer „eine grundsätzliche Einigung über Vertragsmodalitäten“ geben soll! Das gegenwärtige Dilemma des Rekordmeisters: Es braucht erst frische Einnahmen, etwa durch Verkäufe eigener Spieler, um Geld für eine mögliche Sabitzer-Ablöse zu erwirtschaften. Mit RB Leipzig fanden deshalb noch keine Verhandlungen statt.

FC Bayern München: Marcel Sabitzer vor Wechsel?

Es bleibt also spannend in der Causa Sabitzer*. Dazu passen auch die Aussagen von Sportvorstand Hasan Salihamidzic vor dem Supercup gegen Dortmund. Zwar blockte er ein direktes Statement zum Leipzig-Star zunächst ab - im Nachgang sagte er aber: „Wir werden den Markt beobachten, der FC Bayern ist immer für etwas gut.“

So viel ist jedenfalls jetzt schon klar: Das Verhältnis zwischen den Münchnern und Leipzig wird sich kaum bessern. Schließlich dürfte RB-Boss Oliver Mintzlaff noch Julian Nagelsmanns Ankündigung bei seinem Abschied im Ohr haben: „Ich werde jetzt nicht einen VW T6 mieten, um nach München zu fahren und im Schlepptau noch den ein oder anderen guten Spieler von Leipzig dabei zu haben.“ (akl) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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