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Wird Götze in Dortmund doch wieder ein Thema?

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Mario Götze genießt bei Bundestrainer Joachim Löw großes Ansehen. © dpa

München - Es ist ein Hin und Her in Sachen Mario Götze beim FC Bayern. Aktuell will sich der Deutsche Nationalspieler mit seiner Zukunft im Verein nicht beschäftigen, spekuliert wird jedoch weiter.

Mario Götze (24) stand bislang in allen drei Gruppenspielen von Beginn an auf dem Platz und doch wird es für ihn beim FC Bayern München wohl keine Zukunft geben. Obwohl sich der Nationalspieler jüngst sogar zum Deutschen Rekordmeister bekannte, soll ihm nach Medienberichten FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge einen Wechsel nahe gelegt haben. Während Götze mit den Worten "Ich freue mich auf die Saison in München", in der Bild zitiert wurde, machte Rummenigge klar, dass es wohl nicht im Interesse von Bayern München läge den Nationalspieler weiter zu beschäftigen.

Götze, dessen Marktwert aktuell laut transfermarkt.de bei 35 Millionen liegt, hat beim FC Bayern noch einen Vertrag bis zum 1. Juli 2017. Die Münchner hätten somit nur noch in diesem Sommer, oder im kommenden Winter die Möglichkeit bei einem Wechsel Geld zu verlangen. Eine ähnlich hohe Ablösesumme wie die Münchner im Sommer 2013 an den BVB überwiesen haben, wird dabei jedoch wohl nicht herausspringen. Damals überwiesen die Bayern rund 45 Millionen an den Konkurrenten aus dem Ruhrpott.

Der Nationalspieler war zuletzt bei vielen europäischen Top-Teams im Gespräch, darunter der FC Arsenal, Juventus Turin oder dem von Götzes Ex-Coach trainierten FC Liverpool. Allerdings sollen für Götze nach einem Zitat der Sportbild nur vier Vereine in Europa interessant sein. Real Madrid, der FC Barcelona, Götzes jetziger Verein Bayern München und der FC Arsenal. Dem FC Liverpool und Borussia Dortmund soll Götze sogar persönlich abgesagt haben.

Götze in Dortmund doch wieder ein Thema?

Doch nun könnte eine Rückkehr des Mittelfeld-Dribblers wieder ein Thema werden. Laut der Sportbild könnte Mario Götze bei einem Abgang von Henrikh Mkhitaryan (27) wieder eine Option für die Dortmunder sein. Auch wenn Dortmund nicht Götzes erste Wahl ist, wäre es durchaus denkbar, dass er den Rückweg zu seinem ehemaligen Verein wählt, sollten er und der FC Bayern nicht mehr zueinander finden und auch kein anderer Klub sich mit dem Nationalspieler einig werden.

Zum Thema Mario Götze wird noch viel spekuliert werden, während er seine Leistung bei der EM-Endrunde in Frankreich unter Beweis stellt. Denn unter Bundestrainer Joachim Löw zählt der WM-Held von 2014 zu den unumstrittenen Stammspielern und wird mit großer Wahrscheinlichkeit auch im Achtelfinale zur Startaufstellung gehören. Von außen hat man das Gefühl Götze blüht im Kreise der Nationalmannschaft wieder auf und hat sichtlich Spaß am Fußball.

Götze wäre dann in diesem Sommer sogar der zweite Spieler, der vom FC Bayern München nach Dortmund wechselt. Auch Sebastian Rode

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Sebastian Rode © dpa

tauschte Anfang Juni das Bayern-Jersey gegen das Schwarz-Gelbe Trikot aus. Er wechselte für 15 Millionen Euro zum Team von Thomas Tuchel. Die Borussia aus Dortmund äußerte sich zum Thema Mario Götze bislang vorsichtig. "Alles, was ich dazu jetzt sage, wäre zu viel", meinte Watzke im Vorfeld des DFB-Pokal-Endspiels, das Götze wegen eines Rippenbruchs verpasste. Bei Borussia Dortmund müsste sich Mario Götze um einen Stammplatz keine Gedanken machen, schon gar nicht wenn Henrikh Mkhitaryan seinen Platz räumen sollte. Zudem würde er mit seinem Kumpel Marco Reus zusammenspielen, der von Bundestrainer Joachim Löw vor der Europameisterschaft aufgrund einer Schambeinentzündung aus dem endgültigen EM-Kader gestrichen wurde.

mko

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