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FC Bayern in der Krise und Neuer nicht mehr Weltklasse? Lahm bezieht Stellung

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Philipp Lahm ist sich sicher: Am Ende grüßt wieder der FC Bayern von der Tabellenspitze.
Philipp Lahm ist sich sicher: Am Ende grüßt wieder der FC Bayern von der Tabellenspitze. © dpa / Alexander Hassenstein

Der FC Bayern steckt mitten in einer handfesten Krise und muss am Samstag beim VfL Wolfsburg unbedingt gewinnen. Jetzt hat sich Philipp Lahm dazu geäußert.

München (dpa) - Philipp Lahm ist sicher, dass der FC Bayern München trotz einer Herbstkrise am Ende wieder deutsche Fußball-Meister wird. „Ich finde, man muss nach vorne schauen. Es ist noch nichts passiert. Sie haben jetzt eine schwächere Phase gehabt. Der FC Bayern hat immer Lösungen gefunden und ich bin mir sicher, dass die am Ende wieder ganz oben stehen werden“, sagte der frühere Kapitän des FC Bayern und der Nationalmannschaft in der Bild (Donnerstag).  

Philipp Lahm: Manuel Neuer ist unantastbar

Lahm findet es falsch, den im Vorjahr lange verletzten Manuel Neuer in Frage zu stellen. „Manu hat super gehalten. Er ist für mich unantastbar. Dass so ein Spieler nach mehreren Monaten Verletzung auch ein, zwei Fehler macht, ist einfach normal. Aber wer Manu im Tor sieht, und seine Haltung sieht, der sieht, dass er ein absoluter Topspieler ist, der das Gesamte im Blick hat“, sagte der 34-Jährige.

Frankreichs Weltmeister-Torhüter Hugo Lloris wundert sich ebenfalls über die Diskussion um Neuer. „Gemessen an all dem, was er Bayern und Deutschland gebracht hat, ist diese Diskussion nicht fair“, sagte Lloris bei Sport1. „Es ist nicht einfach, wenn man knapp ein Jahr kein Fußball gespielt hat. Er ist immer noch auf einem großartigen Level und ein großer Torwart.“ 

Lesen Sie auch: Wenger rät Bayern-Bossen zum Führungswechsel - diese Ex-Spieler sollen übernehmen

Update vom 19. Oktober 2018: Wie tz.de* berichtet, hat der FC Bayern München ganz überraschend einen Pressetermin einberufen. Seit dem letzten Trainerwechsel saß die angekündigte Besetzung nicht mehr gemeinsam auf einer Pressekonferenz.

dpa

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