FC Bayern knackt vier Rekorde in einem Spiel - gleich drei gehen an Robert Lewandowski

Der FC Bayern dominiert die Bundesliga. Auf Schalke egalisieren die Münchner mehrere Rekorde, Robert Lewandowski stellt einmal mehr neue Maßstäbe auf.
- Bundesliga: Der FC Bayern München gewinnt 4:0 (1:0) beim FC Schalke.
- Der deutsche Rekordmeister knackt beim Auswärtssieg in Gelsenkirchen gleich vier Bundesliga-Rekorde.
- Drei davon gehen an Robert Lewandowski, einer an Manuel Neuer.
München/Gelsenkirchen - Wie man sich den Titel Weltfußballer des Jahres verdient? Indem man einem Rekord nach dem anderen einstellt. Die Rede ist freilich von Robert Lewandowski, personifizierte Torgefahr des FC Bayern München.
FC Bayern München: Robert Lewandowski bricht drei Bundesliga-Rekorde in einem Spiel
Beim 4:0 (1:0) der Bayern beim FC Schalke stellte der Torjäger des deutschen Rekordmeisters gleich drei Bundesliga-Rekorde ein. Die da wären:
- Robert Lewandowski hat nach 18 Bundesliga-Spieltagen 23 Saisontore erzielt - das hat vor ihm keiner geschafft.
- Robert Lewandowski hat in elf Bundesliga-Spielen in Folge gegen den FC Schalke getroffen - eine derartige Serie gegen einen Gegner gelang noch keinem Spieler.
- Robert Lewandowski hat in acht Auswärtsspielen in Folge mindestens ein Tor erzielt - auch das ist ein neuer Bundesliga-Rekord.
Zuletzt wurde immer häufiger die These aufgestellt, Lewandowski könnte den Rekord von Ex-Nationalspieler Gerd Müller (ebenfalls für den FC Bayern) von 40 Toren in einer Bundesliga-Saison (1971/72) egalisieren - sicher auch zur Freude von FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Dieser durfte samt ungewöhnlicher Mundschutzmaske derweil einen weiteren Rekord seiner Bayern auf Schalke bejubeln.
FC Bayern München: Manuel Neuer überholt Oliver Kahn in einer Bundesliga-Statistik
Konkret: Manuel Neuer hat sein 197. Bundesliga-Spiel ohne Gegentor absolviert - und damit auch den Münchner Vorstand Oliver Kahn in dieser Statistik hinter sich gelassen.
Ende Januar 2021 stellt sich somit weniger die Frage, wer Deutscher Meister wird. Sondern vielmehr, wie viele Rekorde die Bayern auf dem Weg zur neunten Meisterschaft in Folge noch brechen. (pm)