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Sechs Spieler angeblich auf Geheim-Zettel der Bayern: Wer wird der Robbery-Nachfolger?

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Benfica Lissabon - Bayern München
Arjen Robben und Franck Ribéry. © dpa / Sven Hoppe

Franck Ribéry und Arjen Robben besitzen noch einen Vertag bis 2019. Doch was passiert danach? Sechs Flügelspieler werden angeblich als Nachfolger gehandelt.

München - Franck Ribéry und Arjen Robben haben eine Ära geprägt. Zusammen haben die beiden etliche Meistertitel, Pokalsiege und sogar den Gewinn der Champions League gefeiert. Doch jede Ära geht irgendwann zu Ende - auch die des unermüdlichen Duos. In Tagen der Krise wird deutlich, dass ein Umbruch beim Rekordmeister folgen könnte. Deswegen sollen wohl die Verantwortlichen an der Säbener Straße zusammensitzen und etliche Varianten an Außenbahnspielern diskutieren. 

Die SportBild soll erfahren haben, dass Hasan Salihamidzic zusammen mit dem Scouting-Team an der Zukunft des Kaders bastelt. Vor allem die Nachfolger für Robben und Ribéry seien heiß diskutiert. Das Magazin nennt sechs Namen. Einige kursieren nicht zum ersten Mal. 

Flügelspieler: Wird der FC Bayern innerhalb der Bundesliga fündig?

Ante Rebic (Eintracht Frankfurt): Dieser Spieler ist kein Unbekannter und das nicht, weil die Bayern den Kroaten kaufen wollen, sondern weil die Münchner schon schlechte Erfahrungen gemacht haben. Rebic war ein immens wichtiger Bestandteil in der vergangenen Eintracht-Saison und mit ein Grund für den DFB-Pokalsieg. Auch bei der Weltmeisterschaft 2018 hat er tolle Leistungen gezeigt. In diesem Jahr hat er auch schon wieder ein paar Mal getroffen. Außerdem kennt der Vizeweltmeister den Trainer sehr gut. Landsmann Kovac wollte während der Sommer-Transferperiode nicht im alten Revier wühlen. Das könnte sich im Winter vielleicht ändern. 

Christian Pulisic (Borussia Dortmund): Der US-Amerikaner ist mit tollen Leistungen in die Saison gestartet, wird jedoch im Moment durch eine Verletzung ausgebremst. Der Dortmunder soll aber bei vielen europäischen Topklubs, vorwiegend aus der Premier League, hoch im Kurs stehen. Sollte Bayern den Youngster wollen, müssen Hoeneß und Co. erstmal einen Blick aufs Konto werfen. 

Leon Bailey (Bayer 04 Leverkusen): Der Jamaikaner hat nicht nur mit guten Leistungen für Aufsehen gesorgt, sondern auch durch ein paar forsche Sprüche die Gerüchteküche angeheizt. „Mein voller Fokus liegt darauf, mich als junger Spieler weiterzuentwickeln. Darauf konzentriere ich mich. Wenn ein Klub mich will, kümmern sich mein Management und Bayer 04 darum“, sagte er jüngst dem Kicker. FCB-Chefscout Laurent Busser war früher bei Bayer aktiv und hat dabei auch schon Bailey von Genk geholt. Leverkusen sowie auch Bailey sind mäßig in die Saison gestartet. Ein Kandidat scheint er trotzdem zu bleiben. 

Holt sich der FC Bayern München einen Außenstürmer aus dem Ausland?

Anthony Martial (Manchester United): Im Sommer-Trainingslager in den USA wurde Martial scharf kritisiert. Es wurde ihm vorgeworfen, er hätte mit Manchester schon abgeschlossen. Auch ein Transfer stand laut Medienberichten im Raum. Unter anderem sollen auch die Münchner interessiert gewesen sein. Er wäre wohl auch ein Tausch-Kandidat für Jerome Boateng gewesen. United zahlte einst 60 Millionen Euro für ihn. Sehr viel billiger würde er für die Roten nicht werden. 

Florian Thauvin (Olympique Marseille): Das Interesse an Thauvin soll ähnlich wie bei Bailey an Chefscout Busser liegen. Denn der Verantworltiche ist Franzose und kann so seine Connections spielen lassen. Vor knapp einem Jahr wurde schon einmal der FCB mit dem 25-Jährigen in Verbindung gebracht. Olympique-Präsident Jacques-Henri Eyraud dementierte einen Kontakt vehement. 2018 wurde er mit der L‘Equipe Tricolore Weltmeister. Über den Akteur würden sich vor allem die männlichen Bayern-Anhänger freuen, denn die Freundin Thauvins, Charlotte Pirroni, ist auch bei den französischen Fans sehr beliebt. 

Nicoals Pépé (OSC Lille): Der 23-jährige Ivorer ist der wahrscheinlich Unbekannteste in der Riege der angeblichen Kandidaten. Jedoch ist der Offensivmann aus Lille fulminant in die Ligue 1 gestartet. In neun Partien traf er bereits sechsmal und legte sechs Tore vor. Laut transfermarkt.de wird sein Marktwert auf 16 Millionen Euro beziffert. Allerdings ist der Goalgetter kein Geheimtipp mehr. Längst sollen ihn Topklubs wie Manchester United beobachten. Auch Olympique Lyon war im Sommer an ihm dran. 

Video: Hat Franck Ribéry einen TV-Experten geschlagen?

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ank

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