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FC Bayern München: Die teuersten Transfers – Rekord-Zugänge und Rekord-Abgänge

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Manuel Neuer beim Training
Top-Transfer: Manuel Neuer beim Training © Federico Gambarini / dpa

Der deutsche Rekordmeister Bayern München hat seit seiner Gründung zahlreiche Spieler transferiert. Alle Infos über Tops, Flops, Rückkehrer und Ablösesummen.

München – Der FC Bayern München wurde am 27. Februar 1900 gegründet. Die Fußballabteilung ist seit dem Jahr 1966 erstklassig und sammelte in 55 Jahren etliche Titel. Zuletzt gewann man neun Meistertitel in Folge und war auch auf internationaler Ebene kaum zu schlagen. Der überdurchschnittliche wirtschaftliche Erfolg und das hohe Budget erlauben es den Münchnern, den einen oder anderen spektakulären Transfer zu tätigen.

Die Transfers des FC Bayern München: Die Tops

Unter den Transfers des FC Bayern München befinden sich zahlreiche Tops, sprich Spielerverpflichtungen, die einen Effekt hinsichtlich Kaderstärke und Konkurrenzfähigkeit hatten. Bestes Beispiel ist Manuel Neuer. Neuer wechselte im Jahr 2012 von Schalke 04 zu Bayern München und kostete 30 Millionen Euro. Seitdem ist Manuel Neuer die unangefochtene Nummer eins im Tor des FC Bayern München und der Nationalmannschaft.

Auch die 30 Millionen Euro Ablöse für Goalgetter Mario Gomez waren 2010 eine gute Investition, was nicht weniger für Stürmer Luca Toni galt. Der Italiener kostete seinerzeit „nur“ elf Millionen Euro, erzielte aber in zwei Spielzeiten (2007-2009) 60 Treffer. Wichtige Defensivarbeit verrichtete Javi Martinez, der zwischen 2013 und dem Sommer 2021 ein verdienter Spieler war. Ebenso wie Arturo Vidal kostete Martinez rund 40 Millionen Euro Ablöse. Während Martinez mehrere Positionen bekleidete, zog Vidal im Mittelfeld die Fäden und feierte mit seinen Teamkollegen diverse Titelgewinne.

Die Transfers des FC Bayern München: Die Flops

Nicht alle Transfers des FC Bayern München waren erfolgreich, sodass einige Flops zu verzeichnen sind. Teuerster Missgriff war Renato Sanches, der 2016 nach München wechselte. Die investierten 35 Millionen Euro rentierten sich nicht, denn der Portugiese blieb weit hinter den Erwartungen zurück. Was ebenso für den Brasilianer Breno galt. Der Südamerikaner (Kostenpunkt: 12 Mio.) sorgte lediglich abseits des Spielfeldes für Schlagzeilen. Auch die knapp acht Millionen Euro für den Kroaten Danijel Pranjic hätten sich die Münchner sparen können. Pranjic verbrachte den Großteil seiner Zeit auf der Ersatzbank.

Die Transfers des FC Bayern München: Die Rückkehrer

Blickt man auf die Transfers des FC Bayern München, fallen einige Spieler auf, die nach zwischenzeitlichem Fremdengagement an die Isar zurückkehrten. Etwa Lothar Matthäus, der nach einem dreijährigen Intermezzo bei Inter Mailand die Heimreise an die Säbener Straße antrat. Auch Stefan Effenberg trug zweimal das Trikot des FC Bayern. Zwischenzeitlich trat Effenberg für den FC Florenz und Borussia Mönchengladbach hinter den Ball. Claudio Pizarro gehört ebenfalls in diese Aufzählung, denn der Südamerikaner wählte nach München London und Bremen als Arbeitsorte, bevor er in die bayerische Landeshauptstadt zurückkehrte. Nicht zu vergessen Mats Hummels, der in München ausgebildet wurde und dann nach Dortmund wechselte, um erneut Richtung Süden zu ziehen.

Die Transfers des FC Bayern München: Die Stars

Der FC Bayern München hat dank seiner Transferpolitik zahlreiche Stars hervorgebracht. Die namhaftesten sind:

Jüngster Star ist Robert Lewandowski. Der polnische Stürmer hat während der letzten Spielzeiten sämtliche Rekorde gebrochen und wurde zum (Welt-)Fußballer des Jahres gekürt.

Die Transfers des FC Bayern München: Ablösesummen

Ein Blick auf die vom FC Bayern München gezahlten Ablösesummen verrät eine Kostenexplosion. Die Zeit der einstelligen Millionenablösen scheint vorbei. Für gute Spieler ist man gewillt, tief in die Tasche zu greifen. So investierten die Münchner 2019 satte 80 Millionen Euro in Abwehrmann Lucas Hernandez: Rekord. Zweitteuerster Spieler im Kader ist Leroy Sané, für den 45 Millionen Richtung Manchester flossen. Gleich dahinter rangiert der Ex-Leipziger Dayot Upamecano, der nur zwei Millionen Euro weniger kostete.

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