Thomas Müller: Comeback nach Corona-Erkrankung? Spektakulärer Plan des Bayern-Stars
FCB-Star Thomas Müller befindet sich nach seiner Corona-Infektion noch in Heim-Quarantäne. Nun steht der Zeitpunkt seines Comeback scheinbar fest.
München - Die vergangenen zwei Pflichtspiele des FC Bayern waren alles andere als zufriedenstellend. Erst holte man nur ein 3:3 beim Heimspiel gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld, dann folgte mit der 1:2-Niederlage in Frankfurt das zweite unerwünschte Ergebnis. Besonders die Abwesenheit von Offensivspieler Thomas Müller, der sich mit dem Coronavirus infizierte, war in den letzten Spielen bemerkbar. Die Münchner planen nun das Comeback des 31-Jährigen.
FC Bayern: Müller nach Corona-Infektion noch in Heim-Quarantäne - Köln-Spiel kommt wohl zu früh
Der Weilheimer befindet sich seit seiner Infektion, die bei der Klub-WM festgestellt wurde, in Quarantäne. Nach seiner Ankunft am 12. Februar in München befindet sich der Offensivspieler zu Hause in Isolation und muss sich gedulden. In einigen Tagen würde der Ex-Nationalspieler im Falle eines negativen Testergebnisses zurückkehren, doch sein Comeback muss scheinbar noch warten.
Beim Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Lazio Rom wird Müller sicher fehlen, die Reise in die italienische Hauptstadt kommt noch etwas zu früh für ihn. Auch beim nächsten Bundesliga-Heimspiel gegen den 1. FC Köln soll der Ur-Bayer seiner Mannschaft noch fehlen. Erst am 6. März soll Müller in den Kader zurückkehren, wie Sport1 erfahren haben will. Ausgerechnet beim Heimspiel in der Allianz Arena gegen Borussia Dortmund wäre der Bayern-Star somit wieder im Aufgebot.
FC Bayern: Kehrt Thomas Müller erst im März gegen Borussia Dortmund zurück?
Am 24. Spieltag stehen sich die beiden Champions-League-Achtelfinalisten gegenüber, allerdings sind die Voraussetzungen höchst unterschiedlich. Derzeit trennen beide Teams satte 13 Punkte, der BVB steht auf einem enttäuschenden sechsten Platz. Trotzdem ließen die Schwarz-Gelben beim 4:0-Sieg im Revierderby gegen Schalke wieder erahnen, wieso sie durchaus oben mitspielen könnten.
Gegen den BVB spielt Thomas Müller besonders gerne, in 31 Partien gegen die Westfalen konnte er zwanzig Mal als Sieger vom Platz gehen, dreimal trennten sich die Teams Remis. Dabei konnte er elf Tore erzielen und acht weitere Treffer vorlegen. Müller könnte seine bisherige Saisonbilanz in Dortmund ebenfalls auffrischen. In seinen 20 Saisonspielen konnte er 21 direkte Torbeteiligungen beisteuern: Neben zehn eigene Treffern legte er elf weitere auf. Logisch, dass die Bayern seinem Comeback entgegenfiebern. (ajr)