FC Bayern lässt Leipzig zittern: Nächster RB-Star vor Wechsel nach München?

Der FC Bayern München hat ein Auge auf RB Leipzigs Mann der Stunde geworfen. Ob sich die Roten Bullen ernsthafte Sorgen machen müssen, hängt allerdings von einem Bayern-Flügelflitzer ab.
München/Leipzig - Wildert der FC Bayern* nochmal in Leipzig? Im Sommer brachte Julian Nagelsmann sein Trainerteam, Dayot Upamecano und Marcel Sabitzer mit nach München. Geht es nach zwei Medienberichten, könnte bald ein weiterer RB-Star dem Ruf der Bayern folgen. Bitter für die Leipziger: Er ist aktuell der einzige Hoffnungsschimmer im sonst recht verkorksten Saisonstart.
Christopher Nkunku ist der Mann der Stunde bei RB Leipzig*. Seit der 23-jährige Franzose unter RB-Neucoach Jesse Marsch von der Zehner-Position in den Sturm gerückt ist, präsentiert er sich in absoluter Topform und schießt Tore am Fließband. Vor allem mit seinem Hattrick zum Champions-League-Auftakt bei Manchester City und mit seiner herausragenden Leistung am vergangenen Wochenende gegen Herta BSC hat sich Nkunku in den Fokus von Europas Top-Klubs gespielt.
FC Bayern an Leipzigs Christopher Nkunku interessiert – die Konkurrenz ist groß
Laut einem Bericht der Manchester Evening News zeigen die beiden Manchester-Klubs City und United sowie Paris Saint-Germain Interesse am Durchstarter der Leipziger – und auch der FC Bayern. Auch das spanische Portal Don Balon berichtet vom Interesse der Münchner. Demnach müsste der deutsche Rekordmeister aber schnell in die Puschen kommen, denn Manchester City soll bereits ein Angebot in Höhe von 47 Millionen Euro vorbereiten, um Nkunku im Winter in die Premier League zu holen. Auch Jürgen Klopps FC Liverpool und Juventus Turin gelten als Interessenten für den nächsten potenziellen Superstar der Bundesliga.
Fraglich bleibt, ob die Bayern bei derart hohen Ablösesummen und potenten Mitbewerbern in den Poker einsteigen können und wollen. Insbesondere, weil Christopher Nkunku vom berüchtigten Agenten Pini Zahavi vertreten wird, dem „geldgierigen Piranha“, wie ihn Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß im Zuge der gescheiterten Vertragsverlängerung mit David Alaba* bezeichnete.
Holt der FC Bayern jetzt auch noch Nkunku aus Leipzig? Es hängt wohl von Coman ab
Allerdings: Zahavi zieht auch die Strippen bei einer entscheidenden Personalie des FC Bayern: Kingsley Coman. Dessen Zukunft in München ist weiter offen, mit ihm steht und fällt die Planung im Sturm. Im schlimmsten Fall droht ein ablösefreier Abgang*. Als Alternative wird unter anderem der Brasilianer Antony gehandelt. Laut des brasilianischen Online-Portals UOL ist der deutsche Bundesliga-Rekordmeister der „derzeitige Hauptinteressent“* am 21-jährigen Angreifer von Ajax Amsterdam.
Billig dürfte aber auch Antony nicht werden. Laut Universo Online haben die Niederländer eine Schmerzgrenze von 40 Millionen Euro ausgerufen – weit weg vom angeblichen City-Angebot für Christopher Nkunku ist das nicht. (jo) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA