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Transfer-Aufreger vor CL-Duell zwischen FC Bayern und Salzburg: Darum wird‘s nix mit dem Adeyemi-Deal

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PHOTOMONTAGE Karim ADEYEMI RB Salzurg meets Robert LEWANDOWSKI Bayern Muenchen
Karim Adeyemi (l.) wird nicht zum FC Bayern wechseln. © IMAGO / Sven Simon

Der Wechsel von Karim Adeyemi von RB Salzburg zum FC Bayern hat sich wohl zerschlagen. Dafür gibt es ganz bestimmte Gründe.

München / Salzburg - Am Mittwoch kommt es in der Champions League* zum deutsch-österreichische Kracher zwischen RB Salzburg und dem FC Bayern*. Ein ganz besonderes Spiel für Karim Adeyemi. Der Youngster, der im vergangenen Jahr für viel Aufsehen im DFB-Team sorgte, wurde zuletzt immer wieder mit einem Wechsel zu den Münchnern in Verbindung gebracht.

Doch daraus wird offenbar nichts! Warum, das erklärte Ex-FCB-Präsident Uli Hoeneß nun am Montagabend live bei ServusTV. So sei Adeyemi „ein sehr guter Spieler“, wie Hoeneß erklärte. Allerdings müsse man dem 20-Jährigen möglichste viel Spielzeit bieten, damit sich dieser entwickeln könne - daran dürfte es an der Säbener Straße scheitern.

FC Bayern: Transfer-Ärger vor CL-Duell bei RB Salzburg! Darum wird‘s nix mit dem Adeyemi-Deal

„Das Problem ist: Wenn du so einen Spieler holst, musst du ihm Perspektiven aufzeigen“, sagt Hoeneß, um den Kelch dann gleich in Richtung BVB* weiterzureichen: „Da haben es die Dortmunder leichter.“ Adeyemi wird ebenfalls beim BVB schon länger als Neuzugang gehandelt und könnte auf Erling Haaland folgen, sollte dieser die Schwarz-Gelben verlassen. Auch die Kollegen von ruhr24 berichten über einen Adeyemi-Deal*.

Beim Rekordmeister ist also einfach kein Platz! Der FC Bayern habe in der Offensive „Coman, Sané, Gnabry und Musiala“, wie Hoeneß ausführt: „Dann kannst du ihm schwierig klarmachen: Du bekommst einen Stammplatz.“ Adeyemis Vertrag in der Mozartstadt läuft zwar noch bis 2024, allerdings gilt wein Wechsel des gebürtigen Münchners im kommenden Sommer als beschlossene Sache.

Video: Der FC Bayern München ohne Herz: Jetzt droht das Champions League aus

Von der sportlichen Qualität her sei es bei Adeyemi nicht gescheitert. Aber die Konkurrenz an der Isar ist offenbar einfach zu groß. „Sonst“, so Hoeneß, „wäre es ein Spieler, mit dem du dich intensiv beschäftigen müsstest“. Pikant: Der Vertrag von Serge Gnabry läuft 2023 aus - bislang konnten sich der Offensiv-Star und die FCB-Bosse noch auf keine Vertragsverlängerung einigen.

Aktuell scheint der BVB im Rennen um Adeyemi die Nase vorne zu haben. Nach Niklas Süle wäre es der nächste spektakuläre Transfer, den die Dortmunder tätigen würden - und auch hier hätten sie den FC Bayern ausgestochen. Süle entschied sich nämlich auch gegen das FCB-Angebot und wechselt nun ablösefrei zum BVB. (smk) *tz.de und ruhr24 sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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