Wechsel zum FC Bayern? Weltklasse-Außenspieler liefert klare Sätze in Interview
Ein ehemaliger BVB-Star aus der Serie A weckt offenbar das Interesse des FC Bayern, nun äußerte sich der Profi deutlich zu den aktuellen Spekulationen.
München - Beim FC Bayern steht nach der fast abgelaufenen Saison ein leichter personeller Umbruch bevor, da einige langjährige Spieler den Verein verlassen. Nun liegt es bei Hasan Salihamidzic, die bevorstehenden Angänge zu kompensieren und die Mannschaft im Idealfall zu verbessern. Ein rechter Außenbahnspieler, auf den die Bayern ein Auge geworfen haben sollen, äußere sich nun zu den Gerüchten um seine Person.
FC Bayern: Ex-Dortmunder Achraf Hakimi erteilt Interessenten klare Absage
Borussia Dortmund holte im Sommer 2018 Achraf Hakimi, der per Leihe für zwei Jahre von Real Madrid kam. Der Marrokaner schlug beim BVB ein und weckte Interesse in ganz Europa, auch der FC Bayern schien nach Ablauf des Leihgeschäfts interessiert am heute 22-Jährigen. Doch Inter Mailand machte das Rennen, verpflichtete Hakimi für 45 Millionen Euro und stattete ihn mit einem langfristigen Vertrag aus.
Trotzdem wurde Hakimi weiterhin mit den Münchnern in Verbindung gebracht. In einem Interview mit der italienischen Zeitung Gazzetta dello Sport sprach er nun offen über seine sportliche Zukunft. „Ich bin hier sehr glücklich, genauso wie meine Frau und mein Sohn Amin“, so der gebürtige Madrilene. „Ich kann nicht wissen, was die Zukunft bringt, aber ich bin hier glücklich und hoffe, dass ich noch lange hier spielen und viel gewinnen kann“, bekannte er sich klar zu den Nerazzurri.
FC Bayern: Hakimi will in Mailand „eine Ära einleiten“ - Brazzo muss weiter Ausschau halten
Hakimi sicherte sich mit seinen Mailändern Anfang Mai die erste Meisterschaft nach 2010 und scheint gemeinsam mit Trainer Antonio Conte noch so einiges vorzuhaben. „Wenn es so weitergeht, könnten wir eine ganze Ära einleiten, die uns dazu bringen kann, Italien und Europa zu dominieren“, erläuterte der Marrokaner seine Ziele in Italien. Der flexibel einsetzbare Flügelflitzer trug seinen Anteil zur umjubelten Meisterschaft bei, indem er neun Treffer vorbereitete und sieben Tore erzielte.
Salihamidzic muss sich also weiter nach Alternativen umsehen, um dem neuen Trainer Julian Nagelsmann einen konkurrenzfähigen Kader für die hoch gesteckten Saisonziele bereitstellen zu können. Bislang ist lediglich der Wechsel von Dayot Upamecano offiziell bestätigt worden. (ajr)