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Brazzo-Sohn löscht Transfer-Tweets und teilt dann nochmal aus: „Die Medien sind echt lustig“

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Von: Florian Schimak

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Hasan Salihamidžić sucht für den FC Bayern nach Transfers.
Hasan Salihamidžić sucht für den FC Bayern nach Transfers. © IMAGO / Philippe Ruiz

Beim FC Bayern steht ein spannender Transfer-Sommer an. Hasan Salihamidžić steht aber bereits in der Kritik – sein Sohn springt ihm nun zur Seite.

München – Niklas Süle? Verlässt den FC Bayern ablösefrei in Richtung BVB. Corentin Tolisso? Dürfte sich auch ohne gewinnbringende Einnahmen für den Rekordmeister verabschieden. Und wer kommt? Newcomer Niko Schlotterbeck entschied sich ebenfalls lieber für Borussia Dortmund. Ähnlich wie DFB-Star Matthias Ginter, der den SC Freiburg als künftigen Arbeitgeber bevorzugt.

Hasan Salihamidžić steht daher bei den FCB-Fans nicht zwingend hoch im Kurs. Nun springt ihm ausgerechnet sein Sohn zur Seite. „Erinnert euch nach diesem Transferfenster, was ihr alles gesagt habt, es gibt nach den ganzen Kommentaren kein zurück mehr“, schrieb Nick Salihamidžić auf Twitter.

FC Bayern: Spektakulärer Transfer-Sommer? Brazzo-Sohn schießt heftig gegen Kritiker

Brazzo Junior wütete weiter: „Ihr switcht alle so krank schnell. Ein Spieler wie Sané wird geholt, alle eskalieren krank. Dann spielt der Spieler nicht gut, aber Brazzo ist schuld“, so der FCB-Nachwuchskicker. Anschließend kommentierte der 19-Jährige seinen Post, den er am Donnerstagnachmittag wieder löschte, noch einmal selbst: „Erinnert euch einfach alle, was für Kommentare ihr gebracht habt, wartet ab.“ Deutet er damit einige Knaller-Transfers der Münchner an?

Kurz bevor Brazzo Junior die Posts wieder löschte, kommentierte er noch den Einwand eines Users, der schrieb, dass er so etwas lieber nicht schreiben solle, weil sonst der Druck auf seinen Vater noch größer werde. Daraufhin antwortete Nick Salihamidzic: „Wir lieben Druck, Großer“.

Am späten Donnerstagabend, nachdem alle Tweets zum Thema gelöscht waren, meldete sich Nick noch einmal - dieser Post blieb aber: „Die Medien sind echt lustig, kann ja nichts mehr sagen, ohne dass die gleich Filme draus machen.“

Nick Salihamidzic legt auf Twitter nach

Bislang haben die Bayern noch keinen Neuzugang für die kommende Spielzeit zu vermelden. Angeblich soll Ajax-Rechtsverteidiger Noussair Mazraoui in München bereits seinen Medizincheck absolviert haben. Ebenso wird Youngster Ryan Gravenberch mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht.

Gleichzeitig aber könnte sich ein Abschied von Weltfußballer Robert Lewandowski abzeichnen. Der Pole hat seinen 2023 auslaufenden Kontrakt bei den Bayern bislang noch nicht verlängert. Gespräche sollen laut Lewy bis zuletzt auch noch nicht stattgefunden haben. Ebenfalls etwas, was die Fans Brazzo und auch FCB-Boss Oliver Kahn ankreiden.

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Immerhin hat Thomas Müller seinen Vertrag beim FC Bayern inzwischen verlängert. Das FCB-Urgestein schnürt jetzt mindestens bis 2024 die Schuhe im Bayern-Trikot. Bei Manuel Neuer, dessen Arbeitsverhältnis ebenfalls 2023 endet, steht eine offizielle Verlängerung noch aus.

Die FCB-Zukunft von Serge Gnabry steht derweil noch in den Sternen. Der Offensiv-Star soll zuletzt ein Angebot der Münchner abgelehnt haben. Zum einen, weil er mehr Geld fordere – und zum anderen soll ihm sauer aufgestoßen sein, dass noch keiner der FCB-Bosse auf ihn zugekommen sei, obwohl sein Vertrag ebenfalls 2023 ende.

Auf FCB-Sportvorstand Salihamidžić kommen auf jeden Fall spannende Wochen zu. Dafür hätte er die Posts seines Sohnes nicht zwingend gebraucht. (smk)

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