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Nach Ausrutscher gegen Augsburg: Jetzt spricht Bayern-Boss Uli Hoeneß

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Am Freitag ist der FC Bayern in Berlin zum Spitzenspiel zu Gast.
Am Freitag ist der FC Bayern in Berlin zum Spitzenspiel zu Gast. © dpa / Sven Hoppe

Die Serie ist gerissen! Nach sieben Siegen in Folge ließ der FC Bayern erstmals in dieser Saison Punkte liegen. Doch wie sieht FCB-Präsident Uli Hoeneß das Remis gegen den FCA?

München - Für Präsident Uli Hoeneß war das erste sieglose Pflichtspiel des FC Bayern München in dieser Saison kein Schuss vor den Bug. „Es war einfach ein kleiner Ausrutscher, aber den finde ich jetzt nicht so schlimm“, sagte Hoeneß am Mittwoch in München zum 1:1 des Bundesliga-Tabellenführers gegen den FC Augsburg am Vorabend. 

Uli Hoeneß wird nur nervös, wenn die Torchancen ausbleiben 

„Man darf nicht vergessen: Am Ende des Spiels waren unsere Spieler doch ziemlich müde“, erläuterte Hoeneß. „Da konnten sie nicht mehr so nachlegen, wie es nötig gewesen wäre.“ Der 66-Jährige führte die jüngsten Strapazen des deutschen Fußball-Meisters an. „Wir haben in Lissabon gespielt mit einer langen Reise. Dann hatten wir ein sehr schweres Spiel auf Schalke. Auch da sind die Spieler erst spät heimgekommen.“ Und nun gehe es schon am Freitagabend in Berlin gegen Hertha BSC weiter. „Es war uns klar, dass diese zwei Wochen hart werden“, sagte Hoeneß.

Nervös würde er immer nur dann, wenn der FC Bayern in einer Partie mal keine Torchancen habe. „Aber gegen Augsburg hatten wir ja genug. Allein Renato (Sanches), wenn er seinen Fuß richtig eingestellt gehabt hätte, hätte ein, zwei, drei Tore machen können. Solange wir Torchancen haben, bin ich nicht beunruhigt. Ganz abgesehen davon, dass wir noch Robert Lewandowski haben“, sagte Hoeneß mit dem Verweis auf den gegen Augsburg geschonten Torjäger. 

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dpa

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