„Was ein Idiot“: Ribéry-Szene beim FC-Bayern-Spiel in der Champions League bringt Fans auf die Palme

Der FC Bayern München hält Kurs aufs Achtelfinale der Champions League. Doch wegen einer Szene von Franck Ribéry geriet das Ergebnis in den Hintergrund.
Update vom 12. November 2018: Eklat um Spieler des FC-Bayern München: Nach der Dortmund-Pleite soll Franck Ribery den TV-Experten Patrick Guillou geschlagen haben.
München - Es war wahrlich keine Glanzvorstellung, die der FC Bayern am Mittwochabend in der heimischen Allianz Arena gegen AEK Athen zeigte. Dennoch reichte es für die Münchner zu einem 2:0-Sieg (Ticker zum Nachlesen) gegen die Gäste aus Griechenland. Die Szene des Spiels war allerdings keines der beiden Tore von Robert Lewandowski, sondern eine Aktion von Franck Ribéry.
In der zweiten Halbzeit war der Franzose plötzlich in Rage geraten und hatte mit einer ausladenden Geste und breiter Brust einen Schlag gegen den AEK-Spieler Konstantinos Galanopoulos angedeutet. Der Grieche wiederum geriet daraufhin ins Straucheln und fiel in Leon Goretzka hinein. Der Bayern-Star blieb danach zunächst auf dem Boden liegen.
„Was ein Idiot“: Fans regen sich über FC-Bayern-Spieler Franck Ribéry auf
Eine Szene, die den Fußball-Fans alles andere als gefiel. Auf Twitter liefen die Fans Sturm. „Ribéry mit dem angedeuteten Schlag, was ein Idiot“, twitterte ein User sichtlich angefressen über die unschöne Aktion. „Hauptsache, Ribéry foult und verletzt fast seinen eigenen Mitspieler ...“, regte sich ein anderer auf.
FC Bayern: Auch Leistung von Franck Ribéry überzeugte User nicht
Doch nicht nur dieser Moment stieß den Fans sauer auf, sondern auch die spielerische Leistung des Franzosen auf der linken Seite. „Ribéry ist mehr als nutzlos“, schimpfte ein Nutzer. Und ein weiterer monierte: „Es wird Zeit, dass Bayern sich nach einem Ribéry-Nachfolger umschaut. Der gewinnt ja nicht einen Zweikampf.“
Und Bayern-Trainer Niko Kovac? Der zeigte sich nach dem Spiel in Bezug auf die Leistung Franck Ribérys diplomatisch. „Die rechte Seite war aktiver“, gab der Coach zu - um dann anzufügen: „Aber wir sind eine Mannschaft und müssen alle mehr machen.“
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