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Wo lässt Carlo sein Juwel James ran?

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Carlo Ancelotti (links) mit Neuzugang James.
Carlo Ancelotti (l.) mit Neuzugang James. © dpa

Links oder in der Mitte! Auf welcher Position lässt Trainer Carlo Ancelotti Neuzugang James Rodriguez beim FC Bayern München spielen?

München - Carlo Ancelotti machte es dann doch noch spannend. Bis zum zweiten Spiel im Rahmen des Telekom Cups ließ er die Fans warten, ehe er die neueste Attraktion im Bayern-Dress auf die Massen losließ: James Rodriguez. Der Kolumbianer spielte bei seinem Debüt für den deutschen Rekordmeister überwiegend auf dem rechten Flügel und nicht als Zehner hinter den Spitzen – wie von vielen prophezeit. „In China werden wir ihn auf verschiedenen Positionen ausprobieren. Ich habe kein Problem, ihn auch links oder in der Mitte spielen zu lassen“, kündigte Ancelotti an, als er nach seinen Positionsplanungen mit dem Kolumbianer gefragt wurde.

Aber auch auf der Außenbahn wurden die Qualitäten des WM-Torschützenkönigs von 2014 deutlich: feine Technik, gute Spielübersicht und immer anspielbar. Sah auch Thomas Müller so: „Man sieht, dass er die Kombination sucht, einen super linken Fuß hat und ein Auge für den Mitspieler.“ Carletto gefiel ebenfalls, was er in 45 Minuten von James zu sehen bekam. „Er hat wie immer mit viel Selbstvertrauen gespielt. Er ist in einer guten Verfassung und mit guten Voraussetzungen bei uns angekommen. Ich denke, wir haben jetzt einen fantastischen Spieler mehr“, freut sich der Chefcoach.

James zufrieden mit erstem Einsatz für FC Bayern München 

Der Kolumbianer selbst war mit seiner Leistung ebenfalls zufrieden: „Mit meinem Einstand bin ich glücklich, das gibt mir ein gutes Gefühl.“ Nun habe er in China zehn Tage Zeit, um seine Leistung zu verbessern. „Ich glaube, das geht Tag für Tag und Schritt für Schritt“, kündigt der in Gladbach äußerst schüchtern wirkende 26-Jährige an. Selbstbewusster hörten sich seine Töne dann an, als er nach seinen Zielen in München gefragt wurde: „Was am Ende natürlich zählt, sind Titel.“ Diese Sieger-Mentalität zu hören, dürfte auch die Bayern-Bosse freuen.

bok

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