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Die Bayern im September 2009: Wiesn-Festwochen mit Louis van Gaal

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Die Bayern im September 2009: Wiesn-Festwochen mit Louis van Gaal

Die Bayern im September 2009: Wiesn-Festwochen mit Louis van Gaal
1 / 33Am Anfang des Bayern-Septembers steht ein Transfer-Kuriosum: Christian Lell wäre beinahe bei einem neuen Verein gelandet. Doch am Ende scheiterte der Deal, da der Rechtsverteidiger sein Okay nicht geben konnte. Denn: Lell war verschollen - und hatte sein Handy ausgeschaltet... © getty
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2 / 33Franck Ribéry und kein Ende: Eine Woche nach seinem erfolgreichen Comeback war der Franzose schon wieder angeschlagen. Ribéry erlitt als Einwechselspieler Frankreichs im WM-Qualifikationsspiel gegen Rumänien einen Schlag gegen die Wade. Nicht die erste Verletzung in einer für ihn verflixten Hinrunde. © dpa
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3 / 33Bastian Schweinsteiger verärgerte derweil die Fans der Nationalmannschaft: Nach dem Spiel gegen Südafrika sagte er: „Das war doch nur ein Freundschaftsspiel. Wenn es um Punkte geht, bin ich auch wieder motiviert. Ich freue mich mehr auf solche Spiele als auf die Freundschaftsspiele gegen irgendjemand. Da bist du auch motiviert.“ © getty
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4 / 33Franz Beckenbauer machte sich laut Sorgen um seinen Münchner Club. “Unser Problem ist die Defensive“, sagte der Präsident und nahm den Cheftrainer in die Pflicht: “Ich hoffe, dass Louis van Gaal das bald in den Griff bekommt.“ © getty
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5 / 33Kaum zu glauben, aber wahr: Luca Toni schlug vor, bei den Amateuren in der Dritten Liga zu spielen. Burghausen statt Barcelona, Regensburg statt Real – um fit zu werden ging der italienische Star freiwillig in die Drittliga-Diaspora. © getty
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6 / 33Ribéry versuchte derweil, die Wogen im Streit mit Trainer Louis van Gaal zu glätten: „Er spricht viel mit mir und lernt mich immer besser kennen“, sagte Ribery über seinen Trainer. Tage zuvor hatte sich der Dribbelkünstler sich noch über van Gaals harte Hand beschwert und geklagt, noch nie ein so schlechtes Verhältnis zu einem Trainer gehabt zu haben. © dpa
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7 / 33Wenig später demonstrierte Ribéry nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten, dass er seinen Trainer wieder lieb hat. © dpa
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8 / 33Beim 5:1-Sieg in Dortmund sprang er van Gaal fast über den Haufen. Doch der Holländer blieb standhaft. © dpa
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9 / 33Bei der gelungenen Generalprobe für den Champions-League-Auftakt in Haifa trafen Mario Gomez (36.), Bastian Schweinsteiger (50.), Franck Ribéry (65.) und Thomas Müller (78./88.) zum verdienten Sieg. © getty
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10 / 33Ex-Bayer Mats Hummels hatte den BVB in Führung gebracht. © dpa
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11 / 33Doch dann jubelten nur noch die Bayern, hier Bastian Schweinsteiger © dpa
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12 / 33"Die Gaalaktischen" titelte die tz - in Anspielung auf den Beinamen Real Madrids © ap
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13 / 33Hoeneß redete sich am Rande des Spiels mal wieder in Rage. Grund: Der enge Terminkalender der Fifa, der den Vereinen mit vielen Nationalspielern eine vernünftige Trainingsarbeit unmöglich mache: „Es kann doch nicht sein, dass die Fifa uns seit Jahren so einen Terminplan vorgibt“, schimpfte Hoeneß: „Diese Länderspiele gegen Aserbaidschan und Südafrika - das ist ja langsam Kokolores. Ich meine, wir spielen da 100.000 Spiele, und wir Vereine haben den Dreck auszubaden.“ © getty
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14 / 33Zwar gewannen sie ihr Auftaktspiel gegen Maccabi Haifa mit 3:0 – von Zauberfußball der Marke „Robbery“ aber war nichts zu sehen. Den Auftakt in die Königsklasse hatten sich die Bayern wohl etwas anders vorgestellt. Die Treffer zum 2:0 und 3:0 fielen erst in den letzten fünf Minuten. Ansonsten war da viel Leerlauf. © ap
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15 / 33Die Bayern im September 2009: Wiesn-Festwochen mit Louis van Gaal © dpa
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16 / 33Thomas Müller (r.) hatte zunächst einen schweren Stand. In der zweiten Halbzeit gelangen ihm wie in Dortmund zwei Treffer (85. und 88. Minute). Was für ein Champions-League-Debüt © ap
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17 / 33Weltmeister Luca Toni lieferte stattdessen ein unspektakuläres Comeback bei seinem vielbeachteten Einsatz für die “kleinen“ Bayern in der 3. Liga ab. Eine große Hilfe war er nicht. Das Spiel endete mit 0:5 für Jahn Regensburg. © getty
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18 / 33Dann war Wiesn-Zeit bei den Bayern! © getty
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19 / 33Allmächd! Das war knapp! Fast hätten die Franken vom 1. FC Nürnberg dem FC Bayern und seinen Fans die Party zum Wiesn-Auftakt vermiest. Doch dann kam Daniel van Buyten und besorgte den Siegtreffer. © dpa
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20 / 33Der extrem defensiv eingestellte Club hatte vor 69 000 Zuschauern in der Allianz Arena durch den eingewechselten Maxim Choupo-Moting (73., r.) das Münchner Führungstor von Ivica Olic (55.) ausgeglichen und schnupperte kurzzeitig an einer Überraschung. © ap
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21 / 33Doch van Buyten bescherte dem FCB mit seinem Kopfballtreffer in der 82. Spielminute einen knappen 2:1 (1:0)-Sieg © getty
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22 / 33Die DFL gab einem möglichen Einstieg von Audi beim FC Bayern grundsätzlich "Grünes Licht". Jetzt klingelte es beim FC Bayern nicht nur im gegnerischen Tor, sondern auch in der eigenen Kasse! © dpa
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23 / 33Gegen Rot-Weiß Oberhausen ließ Trainer Louis van Gaal personell rotieren. Es reichte für ein lockeres 5:0. © getty
Die Bayern im September 2009: Wiesn-Festwochen mit Louis van Gaal
24 / 33„Wie Sie gesehen haben, haben nicht alle Stammspieler gespielt", merkte der Trainer anschließend etwas bissig an: "Ich denke, diese Partie war eine sehr gute Möglichkeit, um mal andere Spieler einzusetzen – und alle haben ihre Sache gut gemacht.“ © dpa
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25 / 33Die Wiesn-Festwochen wurden dem FC Bayern schließlich noch vom Hamburger SV vermasselt: Nach zwei Siegen seit Oktoberfest-Start lief der Rekordmeister in einem neuen System auf und scheiterte. © dpa
Die Bayern im September 2009: Wiesn-Festwochen mit Louis van Gaal
26 / 33Mladen Petric (Mitte) schoss in der 72. Minute das Tor des Tages zum 1:0-Sieg des HSV. © getty
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27 / 33Jörg Butt hatte in dieser Szene das Nachsehen. © getty
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28 / 33Blaues Auge für den FC Bayern also - aber nicht aus dem Bierzelt, sondern vom Fußball! © ap
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29 / 33Derweil in der Dritten Liga: Der FC Bayern II kassierte die dritte Niederlage in Serie - trotz der Verstärkung durch Luca Toni und Alexander Baumjohann. Auch mit den beiden Bundesliga-Profis verlor das Team von Mehmet Scholl gegen den FC Erzgebirge Aue mit 2:3 (1:2). © getty
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30 / 33Der Monatsabschluss war ordentlich, aber auch nicht mehr: Der FC Bayern vergaß bei der Kraftprobe mit Juventus Turin das Toreschießen, aber zumindest die Tabellenführung in der Vorrunde der Champions League behauptet. © sampics
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31 / 3360 Minuten lang dominierte der damals Bundesliga-Siebte die Italiener fast nach Belieben, nur ein Tor wollte nicht fallen. So war es am Ende zwar ein bestandener Härtetest, aber halt doch nur ein 0:0. „Das ist ärgerlich, wenn man sich so viele Chancen erarbeitet und dann mit nur einem Punkt nach Hause geht“, bilanzierte Philipp Lahm. © getty
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32 / 33Ärgerlich dabei: Arjen Robben musste verletzt vom Feld. © sampics
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33 / 33Das Schlusswort des Monats blieb Sebastian Deisler: In einem neuen Buch schilderte er seine schwere Zeit beim FC Bayern und bei Hertha BSC und wie es zu seinem Karriereende kam. „Ich habe gegen meine Natur gelebt. Ich habe Krieg geführt gegen meinen Körper“, berichtet Deisler. „Ich habe meine Mitspieler als Panzer gesehen, die alles aushalten.“ Sich selbst sah er als „eine Art Geigenspieler, der einen Panzer brauchte“. © getty

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