Giulia Gwinn scherzt über „Wetten, dass...?“-Fauxpas: „Gottschalk hat mir neuen Spitznamen verpasst“
Fußball-Nationalspielerin Giulia Gwinn war bei „Wetten, dass...?“ zu Gast und wurde mehrmals von Thomas Gottschalk mit falschem Namen angesprochen. Nun reagierte sie auf die Panne.
München – Fußball-Nationalspielerin Giulia Gwinn vom FC Bayern ist spätestens seit der Frauen-EM im Sommer ein Star. Die Rechtsverteidigerin, der mittlerweile mehr als eine halbe Million Menschen auf Instagram folgen, wurde vor einigen Wochen sogar zu „Wetten, dass...?“ eingeladen. Während der Sendung sprach Moderator Thomas Gottschalk die Kickerin allerdings mehrmals mit dem falschen Namen. Nun reagierte die 23-Jährige auf den Fauxpas der Fernseh-Legende.
Nationalspielerin Giulia Gwinn: Frauen-Europameisterschaft war „ein Meilenstein“
Das abgelaufene Jahr war ein wichtiges für den Frauenfußball in Deutschland. Beim Finaleinzug der DFB-Frauen bei der Europameisterschaft in England zeigte die Nationalelf, was die Männer bei der WM Katar vermissen ließen: Wille, Herz und einen klar ersichtlichen Plan.
Giulia Gwinn war bei dem Turnier Stammspielerin, aktuell kämpft sich die Ailingerin nach ihrem zweiten Kreuzbandriss zurück. Zum Jahreswechsel gab sie der Bild am Sonntag, in der sie auch über die neuesten Entwicklungen im Frauenfußball sprach. Die EM sei „ein Meilenstein“ gewesen, so Gwinn.
Giulia Gwinn: Europameisterschaft als „Game Changer“ für den Frauenfußball
Nach weniger erfolgreichen Jahren „haben wir es dieses Mal gerockt, der Funke ist übergesprungen. Diese EM hat den Motor für den Frauenfußball gezündet.“ Das Turnier bezeichnete sie als „Game-Changer“, der den Frauenfußball nachhaltig veränderte. „Die Leute bleiben bei uns nicht nur für den Moment, sondern dauerhaft am Ball“, meinte Gwinn.
Aufgrund der großartigen Leistungen und dem positiven Medienecho wurde Gwinn gemeinsam mit der Wolfsburger Stürmerin Alexandra Popp im November in die ZDF-Sendung „Wetten, dass...?“ eingeladen. Während der Sendung hatte sie die Moderatoren-Ikone Thomas Gottschalk fälschlicherweise als Giuliana angesprochen – angesichts der Bekanntheit Gwinns ein übler Lapsus.

Giulia Gwinn verzeiht Thomas Gottschalk die Versprecher: „Habe es mit Humor genommen“
Gwinn nimmt Gottschalk den mehrfachen Missgriff jedoch überhaupt nicht übel. „Thomas Gottschalk hat mir einen neuen Spitznamen verpasst. Wenn mich jetzt jemand foppen will, werde ich Giuliana genannt“, meinte die 33-fache Nationalspielerin. Die Freude über den Auftritt in der beliebten ZDF-Sendung überwiegt auch rund sechs Wochen nach der Aufzeichnung.
So ergänzte Gwinn: „Im Ernst: Auch wenn die Situation im ersten Moment seltsam war, habe ich es mit Humor genommen. Auch weil der Abend für mich so besonders war: In dieser bekannten Sendung zu sein, ist etwas Großes“. Für die Bayern-Spielerin, die vom Bodensee stammt, gab es noch einen weiteren Pluspunkt: „Und dazu fand sie in meiner Heimatstadt Friedrichshafen statt. Für mich ist und bleibt Thomas Gottschalk eine TV-Legende.“ (ajr)