Salihamidzic klärt auf: Deshalb fiel ihm FCB-Boss Rummenigge bei der Wut-PK ins Wort

Es war der bemerkenswerte Abschluss der Wut-PK des FC Bayern. Karl-Heinz Rummenigge fiel Hasan Salihamidzic ins Wort. Jetzt erklärt der Sportchef den Grund dafür.
Athen - Sportdirektor Hasan Salihamidzic vom FC Bayern München sieht sich durch seinen unglücklichen Auftritt bei der viel diskutierten Bosse-PK beim deutschen Rekordmeister nicht geschwächt. "Meine Position ist genau wie am Anfang: sehr stark. Ich bin sehr zufrieden damit", sagte Salihamidzic vor dem Champions-League-Spiel der Bayern bei AEK Athen am Dienstagabend bei Sky (wir berichten im Live-Ticker).
Der 41-Jährige hatte neben Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Uli Hoeneß am vergangenen Freitag den geringsten Redeanteil. Als sich Salihamidzic zum angeblichen Interesse der Bayern am englischen Nationalspieler Jadon Sancho vor dessen Wechsel zu Borussia Dortmund äußern sollte, fiel ihm Rummenigge ins Wort.
Salihamidzic erklärte die Szene mit einer juristischen Auseinandersetzung der Münchner mit der Bild-Zeitung in Sachen Sancho. "Deshalb hat er (Rummenigge) mich darauf hingewiesen, dass ich nichts sagen soll", meinte er: "Das hat nichts mit meiner Stärke zu tun. Um meine Stärke muss sich keiner Gedanken machen, ich habe ganz viel Verantwortung im sportlichen Bereich."
SID