1. tz
  2. Sport
  3. FC Bayern

Angelt sich der FC Bayern diesen Nationalspieler? Darum könnte er interessant sein

Kommentare

Julian Draxler (l.) und Ilkay Gündogan im DFB-Trikot gegen Estland. Ein Transfer zum FC Bayern München - ein Thema?
Julian Draxler (l.) und Ilkay Gündogan im DFB-Trikot gegen Estland. Ein Transfer zum FC Bayern München - ein Thema? © dpa / Federico Gambarini

Julian Draxler ist offenbar weiterhin ein Thema beim FC Bayern München. Wäre er eine Alternative für den Rekordmeister? Hier gibt es die Transfer News zum Nationalspieler.

Update vom 26. Dezember 2019: Ein halbes Jahr ist es nun her, dass über einen Wechsel Julian Draxlers zum FC Bayern spekuliert wurde - mittlerweile hat der Nationalspieler wohl schlechtere Karten. Ein Bundesligist ist interessiert. Aber einer aus dem Mittelfeld der Liga.

Angelt sich der FC Bayern diesen Nationalspieler? Darum könnte er interessant sein

Update vom 12. Juni 2019: Während sich die Spieler in den wohlverdienten Urlaub verabschieden dürfen, laufen hinter den Kulissen die Drähte heiß: Wer kommt, wer geht, wer bleibt? Auf dem nationalen und internationalen Transfermarkt herrscht auch in diesem Sommer große Bewegung.

Beim FC Bayern wird natürlich viel spekuliert, schließlich muss man in der Offensive nachlegen. Leroy Sané gilt als heißer Kandidat, Callum Hudson-Odoi wird auch immer wieder ins Spiel gebracht. Und Julian Draxler? Im Rahmen der Spiele der Nationalmannschaft äußerte er sich auffällig deutlich und betonte, dass es ihm in Paris aktuell sehr gut gefällt.

Julian Draxler zum FC Bayern: Kehrt er in die Bundesliga zurück?

Alles nur Taktik? Laut SportBild steht Draxler weiterhin auf der Wunschliste des FC Bayern. Der ehemalige Schalker hat seine Qualitäten in Paris schon einige Male unter Beweis gestellt. Er gilt allerdings als ein etwas anderer Spielertyp als die klassischen Flügelflitzer, die momentan gefragt sind, wie selten zuvor. Draxler könnte auch im Mittelfeld-Zentrum agieren, hat sich bereits als falsche Neun versucht und ist mit 1,87 Metern auch ein Stück größer als Kingsley Coman (1,79 Meter) und Serge Gnabry (1,75 Meter), die bei den Bayern bereits auf den Außen wirbeln.

Gibt es deshalb vielleicht ein kleines Umdenken an der Säbener Straße und man legt sich auf einen variabel einsatzbaren Offensivspieler fest? Wen würden Sie gerne in der Saison 2019/20 auf dem Bayern-Flügel sehen? Stimmen Sie ab.

Julian Draxler zum FC Bayern? Nationalspieler spricht über seine Zukunft

Update vom 11. Juni 2019: Julian Draxler hat sich erneut zu einem möglichen Transfer und zu seiner Zukunft bei Paris Saint-Germain geäußert. Zwei Jahre ist sein Vertrag bei den Franzosen noch gültig. „Ich bin weit davon entfernt zu sagen: Ich halte es hier nicht mehr aus, ich muss weg. Im Gegenteil: Ich fühle mich sehr wohl, komme auf meine Spiele, habe einen Super-Trainer und bin in einem Super-Verein“, sagte der Nationalspieler dem Kicker

PSG sei zwar im positiven Sinne verrückt, da könne von heute auf morgen viel passieren. „Aber ich denke nicht, dass mich in Paris jemand vom Hof jagen will. Ich starte am 8. Juli ins Training und werde mich auf die neue Saison vorbereiten wie auf die letzte.“ Falls man ihm eine Vertragsverlängerung anbiete, werde er sich die Offerte anhören. 

News vom 9. Juni: Wechselt Julian Draxler zum FC Bayern? Nationalspieler spricht über seine Zukunft

Zuletzt kamen Gerüchte auf, Julian Draxler könnte Paris Saint-Germain verlassen. Die französische Sport-Tageszeitung „L'Équipe“ brachte als möglichen Interessenten unter anderem den FC Bayern ins Spiel. Was ist dran an den Gerüchten, um eine Rückkehr des Nationalspielers in die Bundesliga? Für Schalke und Wolfsburg lief der 25-jährige Offensivspieler insgesamt 153 Mal im deutschen Oberhaus auf.

Nun äußerte sich Draxler selbst zu den Spekulationen um seine Zukunft. Gegenüber der Bild erteilte etwaigen Wechselgerüchten ein jähes Ende: „Dazu kann ich gar nichts sagen, weil ich keine Intention habe, den Verein zu verlassen.“ Der Nationalspieler, der im Quali-Duell gegen Weißrussland sein 50. Länderspiel absolvierte, wird also wohl bei PSG bleiben - das Transferfenster ist aber bekanntlich noch lange offen. 

News vom 7. Juni 2019

Im Winter 2017 wagte Julian Draxler den großen Schritt und verließ die Bundesliga in Richtung Paris, um sein Können auch im Ausland und auf der internationalen Bühne unter Beweis zu stellen. Zweieinhalb Jahre, 118 Spiele und 45 Scorerpunkte später könnte der 25-Jährige nun wohl wieder den Weg nachhause antreten. 

Wie die französische „L'Équipe“ berichtet könnte der Mittelfeldspieler vor einer Rückkehr ins deutsche Oberhaus stehen. Demnach haben Vereinsverantwortliche von Bayer Leverkusen sich in Paris nach dem Nationalspieler erkundigt. Aufgrund des Financial Fairplay wird PSG in diesem Sommer wohl noch den einen oder anderen Spieler verkaufen müssen, wenn man weitere Neuzugänge verpflichten will. 

Eine Sparmaßnahme, der auch Draxler zum Opfer fallen könnte. Auch der FC Bayern wird von dem französischen Blatt als Interessent genannt. Dabei handelt es sich aber wohl nur um Spekulationen. In München sollen andere Personalien eine höhere Priorität haben.

News vom 8. September 2018

Jung, talentiert, kreativ und auch noch deutscher Nationalspieler - kein Wunder, dass Julian Draxler ein ums andere Mal mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wurde. Zwar hatte der PSG-Star zuletzt einen Wechsel weder kategorisch ausgeschlossen, sich aber auch nicht pro-aktiv für einen eben solchen ausgesprochen - doch Kontakt hat es zum deutschen Rekordmeister laut Draxler wohl nicht gegeben. 

Angesprochen auf einen möglichen Wechsel im Jahr 2019 zu den Bayern, meint der 24-Jährige gegenüber Sport1: „Bayern ist mit Abstand der erfolgreichste Verein in Deutschland. Alles andere ist Spekulation. Ich hatte noch zu keinem Zeitpunkt Kontakt zu einem Offiziellen der Bayern.“ Im Jahr 2019 könnten Arjen Robben und Franck Ribéry beim FC Bayern Geschichte sein - und dann würde ein Platz auf den Flügeln frei. Ausgeschlossen scheint ein Wechsel damit noch nicht zu sein, wenngleich der Rekordmeister seine Finger offenbar noch nicht nach dem Nationalspieler ausgestreckt hat.

News vom 5. September 2018

Julian Draxler war immer wieder mit einem Wechsel von Paris Saint-Germain zum FC Bayern München in Verbindung gebracht worden. Doch im vergangenen Transferfenster kam es nicht zu einem Transfer. Der FC Bayern verpflichtete für die Außenbahnen Serge Gnabry und ab Januar Alphonso Davies. Doch auch in Zukunft könnte der Nationalspieler noch ein Thema für den deutschen Rekordmeister werden - denn Arjen Robben und Franck Ribéry werden auch nicht jünger.

Nun hat sich Julian Draxler gegenüber Sport1 zu einem möglichen Wechsel zum FC Bayern geäußert: „Ich würde weder kategorisch ‚Nein‘ sagen, noch würde ich alles stehen und liegen lassen. Aber nochmal: Die Frage stellt sich derzeit nicht.“ Aktuell ist der Wechsel also kein Thema: „Ich habe keinen Grund dafür gesehen, die Flucht zu ergreifen. Die Vorzeichen haben sich schlichtweg nicht geändert. Ich habe letztes Jahr 47, 48 Spiele gemacht und bin davon überzeugt, dass ich sie auch diese Saison machen werde. Ich mag den Verein und die Stadt. Ich fühle mich dort wohl und deswegen gab es für mich keinen Grund, das Weite zu suchen.“

Doch die Situation bei Paris bleibt natürlich schwierig: „Die Situation bei Paris ist auf jeden Fall sehr ambitioniert. Der Konkurrenzkampf ist hoch, gerade auf meiner Position. Mit Kylian (Mbappé, Anm. d. Red.) und Neymar spielen dort die beiden aktuell besten Spieler der Welt - oder zumindest die, die es meiner Meinung nach zukünftig sein werden.“ Ausgeschlossen ist ein Wechsel zum FC Bayern damit wohl auch in Zukunft nicht. 

News vom 15. Juli 2018

Dank des Wechsels von Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin kommt in den Transfermarkt aktuell sehr viel Bewegung. So will

. So soll es schon Gespräche zwischen Julen Lopetegui und dem Kolumbianer gegeben haben.

Falls es so kommen sollte, würde beim FC Bayern Julian Draxler wieder in den Fokus rücken - zumindest berichten das italienische Medien. 

Der Nationalspieler steht derzeit bei PSG unter Vertrag. Allerdings steht noch nicht fest, wie der neue Coach Thomas Tuchel mit dem 24-Jährigen plant. Insofern könnte ein Wechsel zum FC Bayern durchaus möglich sein.  

News vom 19. März 2018

Stürmt Julian Draxler bald in der spektakulärsten Offensive Englands? Nachdem sich der deutsche Nationalspieler nach dem Champions-League-Aus seines aktuellen Klubs Paris Saint-Germain bitter über Trainer Unai Emery beschwert hatte, scheint ein Abgang im Sommer immer wahrscheinlicher.

Wie die Sun berichtet, scheint Draxlers Spur nach England zu führen. Jürgen Klopp und der FC Liverpool sollen Interesse am Offensivmann haben. Mit Salah, Firmino und Mané hat der ehemalige BVB-Coach schon einige blitzschnelle Offensiv-Waffen zur Verfügung. Macht Draxler aus dem tödlichen Trio ein Quartett?

FC Bayern München: Sommer-Transfergerüchte 2018 und aktuelle News

News vom 26. Dezember 2017

Bei der WM 2018 könnte Julian Draxler eine gute Rolle für die DFB-Elf spielen, sollte er im Verein regelmäßig zum Einsatz kommen. Doch beim Star-Ensemble um die Offensivleute wie Neymar, Edinson Cavani und Kylian Mbappe kam der Deutsche bei Paris Saint-Germain oft zu kurz. Wie die „Sun“ nun berichtet, hat Paris nun einen Preis genannt, für den Draxler wechseln dürfte. 

Das englische Boulevardblatt schreibt, dass Draxler der perfekte Ersatzmann für Alexis Sanchez wäre, wenn dieser Arsenal London verlassen sollte. Die Gunners seien sowohl gewillt, Sanchez im Januar zu verkaufen sowie Draxler zu holen. Der Vertrag des chilenischen Stürmers läuft im Sommer aus und Arsenal würde nur noch im Winter Geld bekommen. Für den deutschen Mittelfeldmann müsste der britische Verein laut der „Sun“ umgerechnet 45 Millionen Euro zahlen. Ob die Londoner bereit sind, den Preis zu zahlen, ist nicht klar. Der Nationalspieler könnte in der Rückrunde mit Mesut Özil, Per Mertesacker und Skhodran Mustafi auflaufen. 

News vom 05. Dezember

Am Dienstagabend hat Julian Draxler in der Champions League die Möglichkeit, sich seinem potenziellen Arbeitgeber zu präsentieren. Die Bayern, die auf der Suche nach vielversprechenden Offensiv-Spielern auch den 24-Jährigen auf dem Zettel haben sollen, möchten gegen Paris St. Germain Revanche für die 0:3-Hinspielschmach nehmen.

Der langjährige FCB-Akteur Stefan Effenberg rät Draxler jedoch zu einem Verbleib in der französischen Hauptstadt. „Es kann nicht sein, dass man in jungen Jahren so oft den Verein wechselt. Da muss man sich auch mal durchbeißen und ich hoffe, dass er das tut“, so der „Tiger“ bei kicker.tv. Vor seinem Wechsel nach Paris stand der 24-jährige Draxler bereits beim FC Schalke 04 und beim VfL Wolfsburg unter Vertrag.

News vom 12. November

Für Weltmeister Julian Draxler ist ein Wechsel zum FC Bayern München derzeit kein Thema. "Ich liebäugle nicht damit, den Verein im Winter oder Sommer zu verlassen. Ich bin mit PSG mitten in der Saison und konzentriere mich auf die hohen Ziele, die wir haben", sagte der Offensivspieler von Paris Saint-Germain vor dem Training der deutschen Nationalmannschaft am Sonntagabend im Kölner Südstadion.

France Football hatte zuletzt berichtet, dass der 24-Jährige im Sommer 2018 die Nachfolge von Franck Ribéry (34) antreten soll. "Es ist für mich derzeit überhaupt kein relevanter Zeitpunkt, über meine unmittelbare oder nähere Zukunft nachzudenken", sagte Draxler, fügte aber an: "Natürlich ist die Bundesliga immer interessant".

Über eine Verpflichtung von Draxler hatten die Münchner schon vor dieser Saison nachgedacht. Er würde den Bayern "gut zu Gesicht stehen", sagte Präsident Uli Hoeneß schon vor Wochen. Man habe sich aber aufgrund des vorherrschenden Konkurrenzkampfes gegen einen Transfer entschieden.

News vom 8. November

Als Julian Draxler im Winter 2017 für 40 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg zu Paris St. Germain wechselte, war die Situation, wie sie sich aktuell darbietet, noch nicht absehbar. Draxler war offenbar nur der zaghafte Auftakt einer Transfer-Großoffensive der Franzosen, die im vergangenen Sommer ihren Höhepunkt fand: Für unglaubliche 222 Millionen Euro verpflichtete PSG Superstar Neymar vom FC Barcelona. Und dann holte der aus Katar finanzierte Klub auch noch Kylian Mbappé von der AS Monaco - zunächst auf Leihbasis, allerdings mit einer verbindlichen Kaufoption über 180 Millionen Euro.

Damit wollte PSG eigentlich die Regeln des Financial Fairplay umgehen. Doch wie der französische Radiosender RMC berichtet, ist dieser Plan offenbar schief gelaufen. Demnach muss Paris im Winter mindestens 80 Millionen Euro einnehmen, andernfalls droht eine Transfersperre oder sogar der Ausschluss der Champions League. Die Einnahmen können laut RMC über zusätzliche TV- oder Ticketeinnahmen generiert werden, über zusätzliche Sponsoren (die allerdings nicht aus Katar stammen dürfen) oder eben über Transfereinnahmen. Und da kommt wieder Julian Draxler ins Spiel. In der Offensive muss der dribbelstarke Techniker hinter den Stars Neymar, Mbappé oder Edinson Cavani meist in der zweiten Reihe Platz nehmen, ebenso wie Angel di Maria oder Lucas.

Das französische Magazin France Football bringt daher Draxler erneut mit dem FC Bayern in Verbindung, der einen Nachfolger für Franck Ribéry suche, und zitiert Sportdirektor Hasan Salihamidzic, der über den Nationalspieler sagt: „Sein Profil stimmt mit dem überein, was wir suchen.“ Draxler ist noch bis 2021 an PSG gebunden, sein Marktwert beträgt aktuell 35 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de).

Gegen einen sofortigen Wechsel im Winter spricht allerdings, dass Draxler für PSG in der Champions League schon im Einsatz war und damit in den K.o.-Spielen nicht für den FC Bayern auflaufen dürfte. Aber vielleicht macht sich der Rekordmeister die Finanzsituation des französischen Hauptstadt-Klubs zunutze, kauft Draxler im Winter, aber holt ihn erst im nächsten Sommer an die Säbener Straße. So oder so: Die Personalie Julian Draxler scheint beim FC Bayern noch nicht abgeschlossen zu sein.

News vom 19. Oktober

Dass Arjen Robben (33) und Franck Ribéry (34) nicht mehr die Jüngsten sind, ist nicht erst seit gestern bekannt. Ebenfalls keine Neuigkeit: Die Bayern-Bosse sind längst auf der Suche nach Nachfolgern für ihr alterndes Flügelflitzer-Duo. Immer wieder kursieren illustre Namen an der Säbener Straße. Zwei, die sich am beharrlichsten halten, sind Julian Draxler (Paris) und Julian Brand.

News vom 30. August

Der Mega-Transfer von Neymar zu Paris Saint-Germain hat Julian Draxler auf den internationalen Markt gespült. Immer wieder wurde er auch mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. In der Sport Bild gibt FCB-Präsident Uli Hoeneß nun zu, dass der Confed-Cup-Sieger Thema beim Rekordmeister war. „Karl-Heinz (Rummenigge; d. Red.) und ich haben uns kürzlich zusammengesetzt und darüber gesprochen, welch ein Sammelsurium an Klasse-Spielern wir bereits in diesem Kader haben“, sagte er. „Wenn wir nun auf Teufel komm raus einen Transfer wie Draxler anstreben würden, käme wie schon bei der Verpflichtung von James gleich wieder die nächste Frage auf: Was ist mit Thomas Müller?“

Der Ex-Schalker und Ex-Wolfsburger würde das Überangebot im Bayern-Mittelfeld nur weiter erhöhen. Hoeneß gibt zwar zu, „dass Julian Draxler ein Spieler ist, der dem FC Bayern gut zu Gesicht stehen würde“. Mit Blick auf die derzeitige Kaderstärke möchte man aber keine Spieler abgeben. „Ich habe zudem ja jetzt schon Bauchschmerzen, wenn alle Spieler mal fit sein sollten.“

Das Thema Draxler ist also wohl vom Tisch - zumindest für diese Transferperiode.

News vom 25. August

Aha! Mehrere Medien, unter anderem spiegel.de, berichten unter Berufung auf L‘Équipe, dass Draxler-Berater Roger Wittmann nach München gereist sei, sogar von einem Besuch an der Säbener Straße ist die Rede.

Ein Besuch von Wittmann auf der Bayern-Geschäftsstelle wäre allerdings auch nicht unbedingt ein Zeichen für einen Draxler-Deal. Denn: Mit seiner Agentur Rogon ist Wittmann auch unter anderem für Bayern-Flügelmann Rafinha zuständig. Und da tauscht man sich ab und an aus. 

Auch in Liverpool soll Wittmann laut Sky gewesen sein, wie Sky-Mann Torben Hoffmann (siehe unten) bei Twitter berichtet - „nichts München und Verhandlungen @FCBayern“, ergänzt er.

Was wirklich stimmt? Das wissen wohl nur Wittmann, Draxler und der FC Bayern - und es dürfte noch spannend werden die nächsten Tage.

News vom 24. August

Wechselt Julian Draxler zurück nach Deutschland? Der Nationalspieler, der seit der Neymar-Verpflichtung bei Paris St. Germain nur fünf Minuten zum Einsatz kam, wird nur ein halbes Jahr nach seinem Transfer nach Frankreich mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht.

Glaubt man seinem Berater, Roger Wittmann, ist an den Gerüchten nichts dran. Sky-Reporter Torben Hoffmann zitiert Wittmann auf Twitter: „Julian Draxler fühlt sich bei PSG wohl. Ein Wechsel ist überhaupt kein Thema.“ Angeblich sei Wittmann gestern Abend in München gewesen, was Hoffmann auf seinem Twitter-Account ebenfalls dementierte. Draxlers Berater sei in Liverpool gewesen, wo er seinen Klienten Roberto Firmino besucht und das CL-Qualifikationsspiel Liverpool gegen Hoffenheim geschaut habe.

News vom 22. August

Würde dieser Transfer tatsächlich über die Bühne gehen, es wäre ein Paukenschlag: Laut einem Bericht der britischen Boulevard-Zeitung The Sun hat der FC Bayern Interesse an Nationalspieler Julian Draxler. Die Bayern bereiteten sich darauf vor, Paris St. Germain ein Angebot für den offensiven Mittelfeldspieler zu unterbreiten, schreibt das Blatt. Auch einen konkreten Kostenpunkt wollen die Briten kennen: Von 36,5 Millionen Pfund Ablöse, umgerechnet knapp 40 Millionen Euro, ist die Rede.

Komplett abwegig scheint die Meldung auf den ersten Blick nicht: Draxler hat in Paris mit 222-Millionen-Euro-Mann Neymar auf einmal beinahe übermächtige Konkurrenz. Mit Kylian Mbappé könnte ein weiterer teurer Konkurrent im Anmarsch sein. Ohnehin absolvierte Draxler nach seinem verlängerten Confed-Cup-Urlaub erst einen Fünf-Minuten-Kurzeinsatz für PSG. Bislang keine allzu guten Aussichten für den Ex-Schalker, der vor der WM 2018 aber auf Spielpraxis erpicht sein dürfte.

Julian Draxler
Julian Draxler (2.v.r.) im Kreise seiner DFB-Kollegen. © dpa

Nichtsdestotrotz ist das Gerücht von der Insel mit Vorsicht zu genießen. Draxlers Berater Roger Wittmann hatte unlängst bereits Wechsel-Gerüchte dementiert. Und auch PSG-Coach Unai Emery hatte nach dem Saisonauftakt noch eine Lanze für Draxler gebrochen: „Ich mag vielseitige Spieler“, sagte der Trainer laut t-online.de, „Draxler kann sowohl links als auch rechts und sogar in der Mitte spielen.“

Transfergerücht: Julian Draxler zum FC Bayern

Der Rekordtransfer des brasilianischen Superstar Neymar zu Paris Saint-Germain hat hohe Wellen geschlagen und könnte unter Umständen eine Kettenreaktion auf dem Transfermarkt hervorrufen. Die 222 Millionen Euro, die der FC Barcelona für den 25-Jährigen erhalten hat, sollen offenbar in Ousmane Dembélé von Borussia Dortmund und in Philippe Coutinho vom FC Liverpool reinvestiert werden.

Doch nicht nur das: Durch Neymar erhält Julian Draxler auf seiner angestammten Flügelposition Konkurrenz in absolutem Weltklasseformat. Und das könnte, so die Spekulationen der letzten Tage, einen Wechsel des deutschen Nationalspielers wahrscheinlicher machen. Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatte nach dem Audi-Cup ohnehin angekündigt: „Der Transfermarkt ist bis zum Ende des Monats offen. Lassen Sie sich überraschen.“ Und das hatte natürlich, in Kombination mit dem Neymar-Transfer zu Paris, jene Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Julian Draxler zum FC Bayern losgetreten.

Berater: Draxler kein Streichkandidat bei PSG

Doch laut des Beraters von Julian Draxler ist ein Wechsel kein Thema. Roger Wittmann versicherte im Gespräch mit Sport Bild, dass sein Schützling kein Streichkandidat sei. Im Gegenteil: Draxler, der in den ersten beiden Ligaspielen der Pariser nicht zum Zuge kam und am Sonntag für das Match bei EA Guingamp nicht mal im Aufgebot stand, sei unumstritten. PSG, so betonte Wittmann, setze weiter auf die Dienste des deutschen Nationalspielers, der noch bis 2021 unter Vertrag steht.

In den französischen Medien halten sich hartnäckig Gerüchte, dass PSG Draxler vorzeitig abgeben will. Denn nach dem Kauf von Neymar für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona stehen offenbar noch Alexis Sanchez vom FC Arsenal und Kylian Mbappé vom AS Monaco auf der Wunschliste der Pariser.

An Draxler, der erst im vergangenen Winter für eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro vom VfL Wolfsburg an die Seine gewechselt war, sollen Neymars Ex-Klub Barcelona und Inter Mailand Interesse zeigen. In diesem Sommer führte der Ex-Schalker die deutsche Nationalmannschaft beim Confed Cup als Kapitän zum Titel und wurde in Russland zudem zum besten Spieler des Turniers gewählt.

Update vom 2. November 2017: Welche Spieler holt der Rekordmeister in der Winterpause? Vom 1. bis 31. Januar kann der FCB wieder neue Spieler verpflichten. Wir haben wieder alle aktuellen Transfergerüchte zum FC Bayern München zusammengefasst.

WhatsApp-News zum FC Bayern gratis aufs Handy: tz.de bietet einen besonderen Service für FCB-Fans an. Sie bekommen regelmäßig die neuesten Nachrichten zu den Roten direkt per WhatsApp auf Ihr Smartphone. Und das kostenlos: Hier anmelden!

SID/sdm/fn

Auch interessant

Kommentare