Für den Senegalesen überweist der FC Bayern München eine feste Ablöse in Höhe von 32 Millionen Euro an den englischen Top-Klub. Je nach Erfolg kann die Summe auf 41 Millionen Euro ansteigen.
„Sadio Mané ist ein Weltstar, der die Strahlkraft des FC Bayern unterstreicht und die Attraktivität der gesamten Bundesliga erhöht. Für solche einzigartigen Fußballer kommen die Fans in die Stadien“, meint Herbert Hainer (67). Im gleichen Atemzug hob der Präsident auch die Arbeit von Sportvorstand Hasan Salihamidzic (45) und Vorstands-Boss Oliver Kahn (52) lobend hervor.
„Er ist ehrgeizig und heiß, weitere Titel zu gewinnen. Dieses Paket ist sehr, sehr stark. Mit Spielern wie ihm sind beim FC Bayern alle großen Ziele möglich“, sagt Kahn über Mané. Salihamidzic freut sich über einen neuen „internationalen Top-Star“ beim FC Bayern. „Sadio Mané passt perfekt zu dem Fußball, den der FC Bayern unter Julian Nagelsmann spielt“, findet der Sportvorstand.
Die Idee, Mané nach München zu holen, kam erstmals in Brazzos Garten auf – bei einem Treffen zwischen zwei Vertretern der Berater-Agentur ROOF, die neben dem Offensiv-Star auch Serge Gnabry (26/Vertrag bis 2023) betreuen, Bayerns Technischem Direktor Marco Neppe und Salihamidzic. Danach wurde es immer konkreter – und schlussendlich fix.
Mané wechselte 2014 von Red Bull Salzburg in die Premier League zum FC Southampton. 2016 holte ihn Liverpool für eine Ablöse von 41,2 Millionen Euro. Mit den Reds gewann er unter Trainer Jürgen Klopp (55) u.a. 2019 die Champions League und 2020 die Meisterschaft. Nun soll der aktuelle Afrika-Cup-Sieger beim FC Bayern für Erfolge sorgen. Philipp Kessler, Manuel Bonke