Mats Hummels über Bayern-Abgang: Das hat letztlich den Ausschlag gegeben

Mats Hummels ist zu Borussia Dortmund gewechselt. In einem Interview ordnet er seine Zeit beim FC Bayern ein und spricht auch über eine mögliche DFB-Rückkehr.
- Der Wechsel von Mats Hummels vom FC Bayern München zum BVB ist perfekt.
- Hummels spielte bereits von 2008 bis 2016 bei Borussia Dortmund.
- Die Ablösesumme ist dabei höher als zunächst angenommen.
Update vom 26. April 2020: Mats Hummels hat im Podcast „Gemischtes Hack“ verraten, dass seine Kumpels dafür sorgen könnten, dass er nie wieder einen Fußballplatz betreten darf oder will.
Update vom 27. September 2019: Im Feiertagsmagazin des BVB plauderte Mats Hummels mit Norbert Dickel in entspannter Atmosphäre über seinen Bayern-Abgang. So verriet er dem Stadionsprecher auch, warum er sich für eine Rückkehr nach Dortmund entschieden hat.
Hummels-Abgang vom FC Bayern: Qualität der Dortmunder Mannschaft überzeugte ihn
„Die richtig gute Mannschaft, die letzte Saison schon da war“, war für Hummels entscheidend, „die drei Transfers, also Thorgan Hazard, Nico Schulz und Julian Brandt waren schon klar, als es dann eben um mich ging. Deshalb wusste ich, dass ich eine absolut wettbewerbsfähige Mannschaft in allen drei Wettbewerben auf jeden Fall vorfinden werde. Die aber vielleicht so einen Spielertypen wie mich noch brauchen könnte.“
Er sah also ein Top-Team, in dem er seine Rolle finden kann. Letztendlich überzeugte in die Qualität der Mannschaft, sich ihr anzuschließen. Aber auch die Stimmung im Dortmundern Stadion sei ein Faktor gewesen.
Hummels freut sich über wilkommenen Empfang in Dortmund
Generell freut sich der Defensiv-Spezialist über einen wilkommenen Empfang im Ruhrgebiet. „Ich habe schon damit gerechnet, dass es Gegenwind geben könnte“, gibt Hummels zu und freut sich: „Er war dann aber eher ein Lüftchen.“ So genießt er die Zeit, bis zu seinem ersten richtigen Bock, der, so Hummels selbst, früher oder später sicherlich kommen würde.
Mats Hummels über Bayern-Zeit: „Schwere Phase“ unter Niko Kovac, aber..
Update vom 18. September 2019: Im Spiel gegen den FC Barcelona zeigte Borussia Dortmund eine tolle Leistung. Vor allem Mats Hummels brillierte und war in seiner Top-Form präsent. Auf der anderen Seite war Marc-Andre ter Stegen der entscheidende Mann. Ausgerechnet zwei Spieler, die bei Jogi Löw nicht drankommen. Der eine als Nummer zwei, der andere als Aussortierter.
Update vom 17. September 2019: Mats Hummels hat seiner Zeit beim FC Bayern München die Schulnote „Zwei minus“ gegeben. „Wir haben dreimal die Meisterschaft geholt, sind in der Champions League dreimal gegen den späteren Titelträger rausgeflogen. Außer gegen Liverpool, wo es verdient war, hing es immer an Kleinigkeiten“, sagte der in diesem Sommer zum BVB zurückgekehrte Weltmeister von 2014 in einem Sport-Bild-Interview. „Ich blicke ohne negativen Gedanken auf München zurück. Ich hatte unter Niko Kovac in der Hinrunde sicher eine schwere Phase, aus der ich mich aber wieder rausgekämpft habe“, sagte Hummels.
In Dortmund will er nach eigenem Bekunden dazu beitragen, „dass der BVB wieder Titel holt“, sagte der Ex-Nationalspieler. „Ich empfinde den Wechsel nach Dortmund definitiv nicht als Rückschritt. Und wenn das jemand behauptet, ändert das nichts an meinem Leben.“
Obwohl er dem von Joachim Löw im März 2019 angekündigten Umbruch in der Nationalmannschaft zum Opfer fiel und seither nicht mehr nominiert wurde, deutete Hummels Dialogbereitschaft an. Zwar versuche er sich darüber so wenig Gedanken wie möglich zu machen, aber: „Bisher habe ich in meinem Leben immer abgehoben, wenn Jogi Löw angerufen hat. Vermutlich würde ich das auch nächstes Mal machen.“
Der FC Bayern hat am Dienstag auch sein neues Mannschaftsfoto veröffentlicht. Allerdings fiel das
Bild bei einigen Fans wegen eines grafischen Details durch.
Mats Hummels über Aussage von Niko Kovac: „Das stimmt einfach nicht“
Update vom 24. August 2019: Bei einer Preisverleihung in Hamburg war Mats Hummels Thema. Ein bekannter deutscher Comedian wollte von den prominenten Gästen, darunter Arjen Robben, Robert Lewandowski und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke wissen, welcher Sommer-Transfer der Bessere war: Der von Hummels zu Borussia Dortmund oder der von Philippe Coutinho zum FC Bayern München?
Mats Hummels über Aussage von Niko Kovac: „Das stimmt einfach nicht“
Update vom 12. August, 9.30 Uhr: Kampf oder Flucht? Die zwei Ur-Reaktionen haben sich über abertausende Jahre bei uns bewährt. Es ist wohl eine Frage der Persönlichkeit, welche Reaktion der Einzelne zeigt. Doch welcher Typ ist Mats Hummels? Der neue Leader des BVB wird seit seinem Wechsel nach Dortmund gerne als Feigling tituliert. Schließlich soll der 30-Jährige den Konkurrenzkampf an der Säbener Straße so sehr gefürchtet haben, dass er freiwillig seine Zelte abbaute. Zumindest lautet so die Version des FCB-Trainers Niko Kovac. Gegenüber dem „Kicker“ widerspricht der Innenverteidiger nun allerdings vehement: „Das stimmt einfach nicht. Mehr sage ich dazu nicht.“ Das eigene Image will sich der Innenverteidiger von seinem damaligen Trainer offenbar nicht ramponieren lassen.
Zudem wird Hummels im Interview mit einer früheren, überschwänglichen Aussage seinerseits konfrontiert. Demnach soll der ehemalige Nationalspieler damals verkündet haben:"Eine Deutsche Meisterschaft mit Borussia Dortmund ist so viel wert wie sieben mit Bayern München." Der 30-Jährige streitet die Aussage aber energisch ab. Stattdessen habe er lediglich gesagt: „Dass in Dortmund Titel mehr wert sind als woanders. Ich habe keinen anderen Verein genannt.“ Zugegebenermaßen ist die Brücke nach München auch ohne namentliche Nennung schnell geschlagen.
Derweil ist wohl Ivan Perisic auf dem Weg nach München. Der Kroate soll demnächste den Medizin-Check absolvieren. Die Bayern-Bosse stehen wegen des schwachen des Transfersommers in der Kritik. Vielleicht könnte ein Transfer von Leroy Sané das ändern.
In der ersten Runde des DFB-Pokals muss der FC Bayern München am Montagabend, den 12. August, gegen Energie Cottbus ran. Sie können die Partie im Live-Ticker von tz.de mitverfolgen.
Mats Hummels von Ottmar Hitzfeld geadelt
Update vom 3. August, 11:35 Uhr: Alle Augen auf Mats Hummels: Am heutigen Samstag steigt mit dem DFL-Supercup das erste Pflichtspiel der Saison 2019/20 für den FC Bayern München. Während beim deutschen Rekordmeister Rekordtransfer Lucas Hernandez noch fehlt, wird auch Hummels nicht auf dem Platz stehen. Im Abschlusstraining des BVB signalisierte der Innenverteidiger leichte Probleme. Um kein Risiko einzugehen, wird der 30-Jährige sein Wiedersehen auf dem Rasen verschieben müssen, so berichtet die Bild (Vorsicht - BildPlus Artikel).
Sein Wiedersehen mit dem Ex-Klub wird es trotzdem sicherlich in sich haben. Das denkt auch der ehemalige BVB- und Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld. Laut AZ sieht er den Innneverteidiger als absoluten Königstransfer des BVB. „Hummels ist ein Leader, ein absoluter Chef, der über allen steht - auf und neben dem Platz.“
Selbst wenn der 30-Jährige fit wäre, würde Hitzfeld einen Sieg seines anderen ehemaligen Vereins erwarten. Sowohl im Supercup, als auch in der kommenden Bundesliga-Saison ist „der FC Bayern nach wie vor Favorit“. Auch wenn das ausgesprochene Ziel der Dortmunder die Meisterschale ist, geht „Die Meisterschaft nur über Bayern“. Wir berichten für sie im Ticker über alle wichtigen Geschehnisse rund um den Supercup 2019.
Auch die Zukunft des deutschen Rekordmeisters über die kommende Saison hinweg sieht Hitzfeld nicht als gefährdet an - und das, obwohl die Zukunft von Bayern-Präsident Uli Hoeneß beim FCB nicht sicher ist. Denn ein möglicher Kandidat im Vorstand der Roten ist Oliver Kahn, für den Hitzfeld durchwegs positive Worte übrig hat. Auch unter Trainer-Kollegen sieht der Champions-League-Erfolgscoach von 2001 eine große Zukunft des FC Bayern. So sieht Hitzfeld die Zukunft von Bayern-Coach Niko Kovac.
Mats Hummels ist in Dortmund angekommen - und sammelt Pluspunkte bei BVB-Fans
Update vom 30. Juli, 17.24 Uhr: Bei einem kleinen Fan hat Mats Hummels Pluspunkte gesammelt. Nachdem er einen tränenreichen Abschied beobachtet hatte, stattete der BVB-Profi dem Jugendlichen einen Besuch ab.
Update vom 24. Juli, 8.01 Uhr: Mats Hummels ist zu Borussia Dortmund gewechselt. Auch weil Niklas Süle gesetzt ist. Erst kürzlich entbrannte eine Diskussion zwischen den Chefetagen des BVB und des FCB, ob Hummels oder Süle besser ist. Die beiden Spieler nahmen es gelassen, wie sich jetzt vor allem auch bei Süle zeigt.
Nun sprach Süle über den Wechsel seines „Konkurrenten, aber auch Kumpels“ wie er zugibt. Den genauen Grund für den Transfer will er bei Sport Bild (Mittwochsausgabe) nicht verraten. „Ich war in dem Thema nicht richtig drin. Was ich aber sagen kann, ist: Mats ist ein feiner Kerl und ein super Spieler. Was dazu geführt hat, dass er Bayern verlassen hat, weiß ich nicht. Aber Mats ist ein toller Mensch und Top-Spieler“, sagt Süle.
Im Gegensatz zu Süles Aussagen über Hummels kam die Nachricht zu Uli Hoeneß wohl überraschender. Der Präsident soll angeblich das Amt als Präsident niederlegen. Auch die Netzreaktionen polarisieren eindeutig.
Währenddessen wird an anderer Stelle Vollzug gemeldet: Der FC Bayern soll den ersten Sommer-Transfer fix gemacht haben.
Lügen-Vorwurf: Cathy Hummels wehrt sich gegen Niko Kovacs Aussage
Update vom 10. Juli, 11.37 Uhr: Mats Hummels hat den FC Bayern München verlassen und läuft nun wieder für Borussia Dortmund auf. Der Weltmeister von 2014 soll dort die Defensive stabilisieren und den BVB als Führungsspieler wieder zur Meisterschaft führen.
Über seinen Abschied von der Säbener Straße wurde viel diskutiert. Bayern-Trainer Niko Kovac erklärte bei der offiziellen Präsentation von Fiete Arp nun, dass Hummels vor Neuzugang Lucas Hernandez geflüchtet sei - schließlich soll der Franzose als Stammspieler integriert werden und Niklas Süle ist ohnehin als Abwehrchef gesetzt.
Hummels‘ Ehefrau Cathy gefiel dieser Seitenhieb gar nicht - die Influencerin, die sich ihren Fans und Followern gerne auch freizügig präsentiert, stänkerte auf Instagram gegen Kovac.

In ihrer Story postete sie einen Screenshot jener „Hummels-flüchtete-vor Hernandez“-Schlagzeile. Darunter fügte sie zwei Enten ein. Die klare Botschaft: Das ist eine Ente, eine Lüge! Zuvor hatte sie bereits den Screenshot einer Bild-Abstimmung gepostet: „Wer ist Deutschlands bester Innenverteidiger?“ Klar, dass sie ihren Gatten auswählte. Der lag zu diesem Zeitpunkt vor Matthias Ginter und Jerome Boateng, allerdings hinter Niklas Süle.
So oder so: Auch Cathy Hummels scheint sich darüber zu freuen, dass ihr Mats künftig wieder in Schwarz-Gelb aufläuft. Farblich passen ihre in Instagram-Beiträgen gerne verwendeten Hummeln schließlich auch besser.
Auch Rafinha hat mit Kovac noch ein Hühnchen zu rupfen - über eine Sache war er sehr enttäuscht. Außerhalb des Fußballs gibt es dagegen Neuigkeiten von Boris Becker. Seine Trophäen sollen versteigert werden - aber er findet ausgerechnet diesen besonderen Pokal nicht mehr.
Karl-Heinz Rummenigge schießt gegen Mats Hummels und Borussia Dortmund
Update 8. Juli, 14.45 Uhr: Selbst nach dem Wechsel von Mats Hummels zum Liga-Konkurrenten Borussia Dortmund befinden sich aktuell noch vier Innenverteidiger im Kader des FC Bayern München. Trainer Niko Kovac wird auf Niklas Süle, Benjamin Pavard und Rekord-Neuzugang Lucas Hernandez setzen.
Bei der Pressekonferenz zur Vorstellung des 80-Millionen-Euro-Neuzugangs erlaubte sich Karl-Heinz Rummenigge eine Spitze gegen den BVB und Mats Hummels.
„Ich habe gelesen, dass der beste deutsche Innenverteidiger jetzt bei Dortmund spiele. Ich sehe das ein wenig anders, der beste Innenverteidiger spielt immer noch beim FC Bayern. Er spielt auch noch in der deutschen Nationalmannschaft.“
Wen er meint, ist klar: Niklas Süle. BVB-Sportdirektor Michael Zorc hatte vor kurzem erneut hervorgehoben, dass er Hummels als besten deutschen Innenverteidiger sehe.
Sandro Wagner bedauert Hummels-Wechsel - zumindest als FC-Bayern-München-Fan
Update 7. Juli, 14.02 Uhr: Sandro Wagner macht sich eigentlich keine Sorgen um den FC Bayern, obwohl dieser auf dem Transfermarkt so glücklos agiert. Mit einer Ausnahme: Mats Hummels. „Dass Mats jetzt bei Dortmund spielt, ist das Einzige, was mir ein bisschen Sorgen macht. Das gefällt mir persönlich überhaupt nicht, aber das ist nur meine Meinung als Bayern-Fan. Ich habe auch mit Mats gesprochen, konnte danach jedoch seine Wechsel-Absichten leider zu 100 Prozent nachvollziehen.“ Das sagte Wagner der „Bild“.
Näher darauf eingehen wollte Wagner auf Nachfrage der Zeitung nicht: „Nein, das war ein privates Gespräch.
Wechsel von Mats Hummels: Heftige Rangnick-Kritik - „Würde es bei uns nicht geben“
Update 5. Juli, 15.30 Uhr: Das letzte Wort ist im Transfer von Mats Hummels zum BVB noch lange nicht gesprochen. Nun hat sich auch Ralf Rangnick geäußert und den Transfer heftig kritisiert. Vor allem die vom BVB überwiesene Ablösesumme stört den Verantwortlichen des Red-Bull-Fußball-Netzes:
„Da sind 38 Millionen Euro Ablöse geflossen und bestimmt annähernd das Gleiche noch mal für die nächsten drei Jahre an Gehalt! Die Investition von rund 75 Millionen ist allein auf die nächsten drei Jahre ausgelegt“, so Rangnick laut Sport Bild. Eine solche Investition sei bei RB undenkbar. „So etwas würde es bei uns nicht geben.“
Die Hummels-Investition vom BVB sei ein klares Zeichen für die Dortmunder Zielsetzung: „Dortmund will mit aller Macht Meister werden.“ Das genaue „Gegenteil“ des Hummels-Transfers sei die RB-Verpflichtung von Ibrahima Konaté gewesen. „Über den Coup mit Konaté freue ich mich: Ihn haben wir für null Euro aus Sochaux geholt. Und Ibrahima ist so gut, dass er eines Tages mal bei Real Madrid oder dem FC Barcelona spielen wird.“
Hummels-Vater Herrmann mit deutlichen Worten gegen Bayern-Bosse
Update 3. Juli, 7.15 Uhr: In der Mittwochausgabe der Sport Bild hat sich Hermann Hummels, Vater und Berater von Mats, über den Wechsel seines Sohnes geäußert und deutliche Worte gefunden. Und zwar deutliche Worte in Richtung der Verantwortlichen des FC Bayern München.
„Ein Spieler wird in der Regel mit zwei Währungen bezahlt: Zum einen ist es das Gehalt, zum anderen die Wertschätzung. Dabei hat jeder Spieler unterschiedliche Vorlieben. Bei uns spielt auch die Wertschätzung eine sehr wichtige Rolle“, sagt Hermann Hummels.
Auch das angebliche Gespräch zwischen Mats Hummels und den Verantwortlichen, von dem erst nur der BR erfuhr, ist auch in der Sport Bild noch einmal erwähnt. Hummels soll erfahren haben, dass er nur noch Verteidiger Nummer drei sei. Mit ein Grund für den Transfer.
Cathy Hummels postete Ruhrpott-Foto - ihre Münchner Fans reagierten darauf sofort allergisch: „Kann man nur Kopf schütteln“
Mats Hummels räumt seinen Spind und lässt eine Sache da - bleibt sie dort auch?
Update 02. Juli, 12.38 Uhr: Jetzt ist er endgültig weg. Mats Hummels ist offiziell ausgezogen und postete ein Bild von seinem geräumten Spind. „Nun darf dort jemand anderes sein Unwesen treiben“, schreibt der ehemalige Nationalspieler. Wahrscheinlich wird das Benjamin Pavard sein, der Franzose erbt Hummels‘ Rückennummer und damit vielleicht auch den Kabinenplatz. Ob er das Bild von ihm im Bayern-Trikot drin bleibt, darf stark bezweifelt werden. Bald wird dort ein Foto von Pavard hängen.

Hummels absolviert Medizincheck bei BVB - und erhält besondere Rückennummer
Update 28. Juni, 15.37 Uhr: So, jetzt ist das Ding fixer als fix! Mats Hummels absolvierte heute Vormittag in Dortmund den Medizincheck erfolgreich und unterzeichnete den Vertrag beim BVB.
Gegen 11 Uhr betrat Hummels das Knappschafts-Krankenhaus in Dortmund. Zwei Stunden dauert der Check laut bild.de, ehe er zur Vertragsunterschrift weiterdüste.
Beim BVB, der kommenden Mittwoch (3.) in die Vorbereitung startet, erhält er wieder „seine“ 15. Beim FC Bayern und im Nationalteam hatte Hummels immer die 5 getragen.
Auf Instagram heißt Mats ja auch nicht umsonst „außenrist15“. Nun ist also wieder zusammen, was offenbar zusmamen gehört.
Mats Hummels: Folgt Cathy ihm nach Dortmund? Nun äußert sie sich: „Ich möchte ...“
Update 24. Juni, 9.50 Uhr: Die Influencerin Cathy Hummels (31) hat sich nach dem Wechsel ihres Mannes Mats zu Borussia Dortmund über einen möglichen Umzug von München ins Ruhrgebiet geäußert. „Unsere kleine Familie wird auf jeden Fall zusammenbleiben, aber mit Kind kann man eben nicht von heute auf morgen umziehen. Ich möchte Ludwig nicht von heute auf morgen aus seinem gewohnten Umfeld reißen“, schrieb Hummels am Sonntag bei Instagram.
Sie betonte aber, später nachziehen zu wollen. Davor müssten noch „einige Maßnahmen“ getroffen werden. „Dazu zählt unter anderem natürlich auch, dass wir erst einmal die passenden 4 Wände finden müssen. Und jetzt arbeiten wir daran, uns erneut eine schöne 2. Heimat in Dortmund neben München aufzubauen“, kündigte Cathy Hummels an.
Die Moderatorin und der Fußballstar kennen sich seit Jugendtagen und sind seit vier Jahren verheiratet. Söhnchen Ludwig ist 17 Monate alt.
In der kommenden Bundesligasaison spielt der frühere Nationalspieler wieder bei Borussia Dortmund, wo er schon zwischen 2008 und 2016 unter Vertrag stand. Damals studierte Cathy an der Universität in Dortmund Medienwissenschaften.
Jeder dritte Bayern-Fan bedauert Hummels-Abschied
Update 23. Juni, 10.18 Uhr: Jeder dritte Anhänger des deutschen Fußball-Rekordmeisters Bayern München bedauert den Abschied von Ex-Nationalspieler Mats Hummels in Richtung Borussia Dortmund. Genau 35,9 Prozent der Bayern-Fans stehen der Rückkehr Hummels zum BVB negativ gegenüber.
Dies ergab eine repräsentative Befragung des Instituts Civey im Auftrag des Nachrichtenportals t-online.de. Nur 20,9 Prozent begrüßen den Abgang des Weltmeisters von 2014. Ganz anders verhält es sich bei den Fans der Borussia. 54,9 Prozent freuen sich über den Wechsel des 30 Jahre alten Innenverteidigers, 19,6 Prozent bewerten den Transfer negativ.
Korb für Top-Klub: Hummels lässt für BVB einstiges „Traumziel“ sausen
Update 22. Juni, 6.14 Uhr: Der ehemalige Nationalspieler Mats Hummels hat nach Informationen der „Bild“-Zeitung vor seiner Rückkehr zu Borussia Dortmund ein Angebot von Manchester United ausgeschlagen. Der Traditionsclub aus der englischen Premier League soll „sehr großes Interesse am Innenverteidiger gehabt haben“, schreibt die „Bild“ am Samstag.
ManUnited wollte Hummels demnach mit einem lukrativen Gehalt locken, was der Innenverteidiger jedoch abgelehnt habe. Für mehr als 30 Millionen Euro Ablöse war der 30 Jahre alte Weltmeister von 2014 vom FC Bayern München zum BVB gewechselt.
Einst hatte es Hummels als seinen großen Traum bezeichnet, eines Tages die Schuhe für einen Premier-League-Verein schnüren zu dürfen.
Hummels-Rückkehr zum BVB - pikante Zorc-Ansage an FCB: „Glauben Sie‘s mir oder nicht“
Update vom 21. Juni 2019, 7.46 Uhr: Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hat sich in einem Interview über den Transfer-Coup mit Mats Hummels geäußert. Der 56-Jährige sprach davon, dass Hummels auch andere Möglichkeiten hatte: „Es gab sicher diverse andere Optionen für ihn.“ Das sagte Zorc der Bild. Doch Hummels habe sich „sehr klar und ausgesprochen früh positioniert, was Borussia Dortmund angeht“.
Für Zorc sei Hummels „der beste deutsche Innenverteidiger. Und genau dazu ist er ja auch gerade gewählt worden (im Sportmagazin Kicker, d. Red.). Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten. Er ist eine druckresistente Führungspersönlichkeit, die immer voran geht. Wir kennen ihn aus achteinhalb gemeinsamen Jahren sehr genau, in denen er etliche Wechsel-Chancen ausgeschlagen hat.“
Zu der kolportierten Transfersumme (über 30 Millionen Euro plus Boni) sagte Zorc: „Wir wissen, dass wir viel Geld in die Hand nehmen. Aber wir haben auch schon gute Erfahrungen mit der Verpflichtung von Axel Witsel gemacht und glauben, dass wir mit Mats einen deutlichen sportlichen Mehrwert bekommen. Die Mischung im Team aus Jugend und Erfahrung muss stimmen.“
Zorc betonte, dass er mit der Dortmunder Transfer-Offensive nicht die Bayern beeindrucken wolle. „Das hat nur mit uns selbst zu tun. Glauben Sie’s mir oder glauben Sie’s nicht: Ich mache mir über Bayern München wenig Gedanken.“
Hummels-Wechsel zum BVB: Mats meldet sich erstmals zu Wort! Darum kehrt er wieder nach Dortmund zurück
Update vom 20 Juni 2019, 17.40 Uhr: Einen Tag nach der offiziellen Bekanntgabe des Wechsels, hat sich Mats Hummels via Instagram persönlich gemeldet und seine Beweggründe für Rückkehr nach Dortmund erläutert.
Dabei bedankt sich der 30-Jährige zu allererst bei seinen Teamkollgen vom FC Bayern und bei den Fans für die tolle Unterstützung „von Anfang an“. Er habe darüber hinaus „viele tolle Menschen kennenlernen“ dürfen und dabei „unglaublich viele schöne Momente“ erlebt, so Hummels.
Warum er sich dennoch für einen Abschied von der Säbener Straße entschied, erklärte der Abwehrspieler auch: „Nach den Gesprächen mit den Verantwortlichen in München und Dortmund war mir allerdings schnell klar, dass meine fußballerische Heimat zukünftig wieder beim BVB sein soll“.
Er freue sich dabei „unheimlich, zurück nach Dortmund zu kommen“. Dennoch sei „München immer ein besonderer Ort für mich“.
Hummels-Wechsel zum BVB: Zorc stellt eine entscheidende Sache klar - ob das Mats gefällt?
Update vom 20. Juni 2019, 15.53 Uhr: Mats Hummels kehrt also zum BVB zurück. FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic verabschiedete den Verteidiger und ehemaligen Nationalspieler am Tag danach mit warmen Worten.
„Ich möchte mich im Namen des FC Bayern sehr bei Mats Hummels bedanken. Mit ihm haben wir in drei Jahren dreimal die Deutsche Meisterschaft gewonnen, in der vergangenen Saison dazu noch den DFB-Pokal. Mats hat zu diesen Erfolgen einen großen Beitrag geleistet“, lautet ein Tweet des Deutschen Rekordmeisters.
Für den BVB könnte der erfahrene Hummels der fehlende Baustein zum Erfolg sein. Gemeinsam mit Marco Reus und Axel Witsel soll er die neue Führungsachse bei den Borussen bilden.
Die Kapitänsbinde wird er bei seiner alten und neuen Wirkunsgsstätte allerdings nicht bekommen. „Marco Reus ist unser Kapitän und für mich DER Spieler der vergangenen Saison. Es gibt keinen Grund, daran etwas zu verändern“, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc gegenüber dem kicker.
Hummels-Wechsel zum BVB fix: Gespräch mit den FCB-Bossen gefiel ihm wohl gar nicht
Update vom 19. Juni 2019, 22.14 Uhr: Viel ist zu den Hintergründen des Hummels-Transfers bislang nicht bekannt. Allerdings berichtet der BR nun von einem Gespräch der Bayern-Verantwortlichen mit dem Innenverteidiger, das nicht unwesentlich gewesen sein dürfte. Demnach hatte man Hummels mitgeteilt, dass in der kommenden Saison kein Kunkurrenzkampf auf der Innenverteidigerposition geplant sei und dass Niklas Süle und Lucas Hernandez gesetzt seien.
Was bedeutet diese Aussage für Jerome Boateng? Ist seine Zukunft auch entschieden? Und wie geht es mit der Personalplanung in der Defensive weiter? Über all diese Fragen haben wir uns hier Gedanken gemacht.
Mats Hummels wechselt vom FC Bayern zum BVB: Hitzfeld hat klare Meinung
Update vom 19. Juni 2019, 21.59 Uhr: Nun gibt es eine erste Reaktion zum Wechsel von Mats Hummels und das von keinem geringeren als Ottmar Hitzfeld: „Eine Führungspersönlichkeit in der Abwehr – wie es Mats Hummels ist – hat Dortmund in der vergangenen Saison gefehlt“, sagte er gegenüber der Sportbild.
Schon in der abgelaufenen Saison habe der BVB gezeigt, dass man ein Titelaspirant sei. Mit Hummels sei Dortmund nun „noch stärker geworden und in der Breite viel besser aufgestellt“. Zudem werde der Konkurrenzkampf im Team gesteigert. Hitzfeld hat ein klares Fazit zu dem Transfer: „Ganz Deutschland kann sich glücklich schätzen, dass es wieder einen spannenden Titelkampf geben wird“.
Video: Wie Hummels - Diese Stars kehrten vom FC Bayern zurück
Hummels-Wechsel von Bayern zum BVB fix: Ist er schon auf dem Weg zum Medizin-Check?
Update vom 19. Juli 2019, 21.31 Uhr: Der Wechsel von Mats Hummels zum BVB ist fast perfekt: Ein Detail gilt es noch zu überstehen, den obligatorischen Medizin-Check. Dieser dürfte sehr bald auf dem Programm stehen, schließlich will der BVB offiziell am 3. Juli mit der Saisonvorbereitung starten. Ausgenommen davon sind nur Nationalspieler, die im Juni noch im Einsatz für ihre Mannschaften sind. Dazu zählt Hummels aktuell nicht.
Hat Mats für den Check in Dortmund nun seinen Urlaub unterbrochen? Gerade noch weilte Mats Hummels gemeinsam mit seiner Frau Cathy in Miami. Der Transfer des jetzt Ex-Bayern-Spielers hatte sich offenbar auch in den USA schnell herumgesprochen: Das Hotel-Personal schickte eine Flasche Prosecco samt Glückwunschkarte aufs Zimmer. Mats‘ Frau Cathy dokumentierte das ganze mit einer Instagram-Story und verkündete darin, dass ihr Mann nicht mehr in Miami sei.
Dass Hummels auf dem Weg nach Dortmund ist, scheint zumindest wahrscheinlich, schließlich steht für den BVB schon am 12. Juli das erste Testspiel gegen den FC Schweinberg an. Zudem reist das Team am 15. Juli in die USA.

Hummels wechselt zum BVB: Zorc: „Kein einfacher Schritt“
Update vom 19. Juli 2019, 17.49 Uhr: Manager Michael Zorc von Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund hat Mats Hummels für den Mut zur Rückkehr zum BVB Respekt gezollt. „Er hat richtig Lust auf die Sache, sonst macht er so etwas ja nicht“, sagte Zorc der Funke Mediengruppe und ergänzte: „Das ist kein einfacher Schritt. Es ist noch mal ein Aufbruch für ihn. Das gefällt mir.“
Hummels-Wechsel zum BVB fix - Neue Details zum Transfer genannt
Update vom 19. Juni 2019, 15.31 Uhr: Der BVB und der FCB haben offiziell Stillschweigen über die Details zu dem Wechsel von Mats Hummels vereinbart. Allerdings will die Bild (hinter Bezahlschranke)einige Hintergrundfakten kennen. So soll der Deal auf der Urlaubsinsel Sylt abgeschlossen worden sein. Dort hätten sich Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge und BVB-Boss Hans-Joachim Watzke getroffen.
Weiter heißt es: Hummels werde in Dortmund einen Vertrag über drei Jahre unterschreiben und jährlich zehn Millionen Euro Gehalt plus Prämien einstreichen. Die Ablösesumme für Mats Hummels beträgt dem Bericht nach 31,5 Millionen Euro, kann aber durch Erfolgsprämien um bis zu sieben Millionen Euro wachsen. Ein solcher Erfolg könnte etwa der Gewinn der Meisterschaft sein.
Fix: FC Bayern gibt Mats Hummels an Borussia Dortmund ab
Update vom 19. Juni 2019, 15.28 Uhr: Sowohl der FC Bayern, als auch Borussia Dortmund haben zu Mats Hummels Transfer Stellung bezogen. Von Bayern-Seite hieß es: „Am Mittwoch erzielten der FC Bayern und der BVB eine grundsätzliche Einigung über einen Wechsel des Innenverteidigers“. Allerdings muss Hummels in Dortmund noch den Medizincheck überstehen.
Update vom 19. Juni 2019: Der Transfer von Mats Hummels zu Borussia Dortmund ist nach tz-Infos perfekt. Demnach haben sich der FC Bayern und Borussia Dortmund auf einen Wechsel zur kommenden Saison verständigt - die Ablösesumme soll 38 Millionen Euro betragen. Die Summe beinhaltet demnach einige Extra-Zahlungen, also für eine bestimmte Anzahl an Einsätzen und Erfolgen.
Nach unseren Informationen haben alle drei Parteien, also der FC Bayern, Borussia Dortmund und Mats Hummels selbst eine grundsätzliche Einigung erzielt. Weiter soll der 30-Jährige bei den Schwarz-Gelben einen Vertrag bis 2022 erhalten. Beim Gehalt muss Hummels wohl Abstriche hinnehmen - verdiente er bei den Bayern noch rund zwölf Millionen Euro pro Jahr, so soll er in Dortmund künftig zehn Millionen einstreichen.
Der Transfer soll noch heute von Vereinsseite offiziell bestätigt werden. Zur Saison 2016/17 war Hummels für 35 Millionen Euro vom BVB zum FC Bayern gewechselt. Auf Twitter bestätigte der FC Bayern die Einigung bereits.
Für die Dortmunder ist Hummels übrigens bereits der vierte offizielle Transfer nach Nico Schulz (1899 Hoffenheim), Julian Brandt (Bayer Leverkusen) und Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach).
Die Bayern haben mit Lucas Hernández (Atlético Madrid/80 Millionen) und Benjamin Pavard (VfB Stuttgart/35 Millionen) schon zwei Verteidiger gekauft. Zusammen mit Nationalspieler Niklas Süle, der unter Niko Kovac als gesetzt gilt, und Jerome Boateng, dessen Zukunft noch nicht geklärt ist, wäre es für Hummels in der Verteidigung des deutschen Rekordmeisters wohl eng geworden.
Mats Hummels zum BVB: Wechsel gilt als beschlossene Sache
Update vom 19. Juni, 9.21 Uhr: Mats Hummels und der BVB. Für manche Medien ist der Wechsel vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund eigentlich beschlossene Sache. Nur die Vereine müssten sich noch einig werden.
Die Sport Bild (Mittwochsausgabe) hat mit Michael Zorc gesprochen. Der Manager sagt: “Wir sind stets bemüht, unseren Kader zu verbessern. Direkt nach der vergangenen Saison haben wir gesagt, dass dies eine große Motivation für die neue Serie ist – aber auch eine Verpflichtung für uns darstellt. Darum wollen wir in der neuen Saison versuchen, um den Titel mitzuspielen.“ Eine kryptische Aussage, die viel Spielraum für Interpretation lässt.
Meistertrainer Ottmar Hitzfeld glaubt, dass Hummels eine Verstärkung für den BVB wäre. „Eine Führungspersönlichkeit in der Abwehr – wie es Mats Hummels ist – hat Dortmund in der vergangenen Saison gefehlt“, sagt Hitzfeld.
Michael Meier, der einst als Verantwortlicher bei den Schwarz-Gelben arbeitete, befürwortet eine Verpflichtung des Verteidigers. „Eine Verpflichtung von Mats Hummels ist nicht nur unter dem Aspekt zu sehen, wir wollen den jungen Spielern Hilfe zur Seite geben, sondern auch Druck auf sie ausüben. Damit entsteht eine neue Dynamik.“
Christoph Metzelder würde einen Hummels-Transfer für „ein tolles Signal“ halten, sagt aber auch: „Ich gehe davon aus, dass die Bayern nachlegen werden.“
Sky-Experte Lothar Matthäus versteht einen Hummels-Wechsel nicht - aus Sicht des FC Bayern. „Mats Hummels wäre ohne jede Frage eine Bereicherung für den BVB. Ich würde nicht verstehen, wenn Bayern ihn ziehen lässt“, so der Rekordnationalspieler. Jedoch ist Hummels für Matthäus nicht der garantierte Meistertitel. „Damit Dortmund Meister wird, muss Bayern Fehler machen. Daran würde auch ein Transfer von Hummels nichts ändern“, sagt Matthäus.
Mats Hummels zum BVB: Wird ihm eine Eigenschaft zum Verhängnis?
Update vom 18. Juni: Eine Rückkehr von Mats Hummels zum BVB scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Auf welchen Trainer der Innenverteidiger dort treffen würde, ist seit heute nachhaltig geklärt. Die Dortmunder haben den Vertrag mit Lucien Favre vorzeitig bis 2021 verlängert. Hummels, ein meinungsstarker Star, und Favre, ein eigenwilliger Trainer - geht das gut?
Die Beziehungen von Hummels zu seinen Trainern waren nicht immer leicht. Zum weltbekannten Nationalspieler wurde der 30-Jährige unter Jürgen Klopp (52). Sportlich und menschlich passte es zwischen den beiden, fasst die Bild zusammen. Es folgte Thomas Tuchel und der Bruch mit dem BVB. Hummels wechselte nach München. Unter Carlo Ancelotti fing alles gut an. Letztendlich gehörte Hummels wohl zu den Hauptkritikern, die dem Italiener den Job kosteten. Mit Jupp Heynckes verstand er sich gut. Anders läuft es mit Niko Kovac, der Niklas Süle zum Innenverteidiger Nummer eins erklärte. Und spätestens seit der Ausbootung aus der Nationalmannschaft, ist auch das Verhältnis zu Jogi Löw zerrüttet.
Wie wird es also mit Favre laufen? Hummels gilt wohl als Fan des neuen BVB-Stils. Fakt ist aber auch: der große Trainerliebling war er die vergangenen Jahre nicht.
Mats Hummels zum BVB? Diese Mega-Rolle soll er bei Borussia Dortmund spielen
Update vom 17. Juni 2019: Eine Rückkehr von Mats Hummels zum BVB soll laut einem Bericht enorme Konsequenzen für die Kader-Planung der Borussen haben. Sollte der Verteidiger wieder zum BVB wechseln, so wird der Verein laut Bild-Zeitung keinen Stürmer mehr verpflichten. Stattdessen plane der BVB mit Hummels in einer Doppelfunktion.
Bislang sollen die BVB-Bosse mit einem Stoßstürmer Mario Mandzukic von Juventus Turin geliebäugelt haben. Der Grund soll die fehlende Lufthoheit im Angriff und der Abwehr sein. Dieses Ziel sei aber mit einem Transfer von Kopfball-Spezialist Mats Hummels erreicht, der allein durch seine Körpergröße von 1,91 Meter für Lufthoheit sorgen könnte.
Wie sich die Kopfballstärke von Mats Hummels in Spielen äußern kann, bekam der BVB im April am eigenen Leib zu spüren. Bei der 0:5-Klatsche in der Allianz Arena glänzte Hummels in der Luft und brachte die Bayern per Kopfball in Führung.
Der Plan der BVB-Bosse für die kommende Saison: Hummels soll hinten die Verteidigung stabilisieren und vorne Tore per Kopfball machen. Deswegen reiche den Borussen auch ein „Zwergen-Sturm“ mit den beiden „Neunern“ Paco Alcácer und Mario Götze.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, sollen sich die Vereine auf 20 Millionen Euro Ablöse geeinigt haben, nach tz-Informationen reicht dem FCB diese Summe aber nicht aus. Es stehen also weitere Verhandlungen an. Immerhin: Niko Kovac hat grünes Licht gegeben, auch der Spieler kann sich eine Rückkehr nach Dortmund vorstellen. Dort kickte er bereits von 2008 bis 2016.
Der FC Bayern München gibt auch in der Infrastruktur Gas. Nun will der Rekordmeister mit einem System an der Allianz Arena einen ungewöhnlichen Weg einschlagen.
Hummels vor Rückkehr zum BVB? Matthäus nennt drei besondere Gründe für Bayern-Verbleib
Update vom 17. Juni, 6.19 Uhr: Es deutet immer mehr darauf hin, dass Mats Hummels in der kommenden Saison wieder für Borussia Dortmund und damit im Trikot des ärgsten Rivalen des FC Bayern spielen wird. Lothar Matthäus würde diesen Transfer nicht nachvollziehen können. „Ich würde Hummels nicht gehen lassen. Schon gar nicht für das Geld, über das angeblich gesprochen wird. Und erst recht nicht nach der starken Rückrunde, die Hummels gespielt hat“, sagte der Rekordnationalspieler der Bild am Sonntag.
Matthäus geht dabei von einer Ablöse von 20 Millionen Euro plus erfolgsabhängige Boni aus - diese Summe hatte die Bild zuvor genannt (Eintrag vom 14. Juni). Der ehemalige Bayern-Profi gibt auch zu bedenken: „Für mich spielt er viel besser, seit er nicht mehr in der Nationalelf ist. Falls die Bayern ihn gehen lassen, stärken sie ihren direkten Konkurrenten um die Meisterschaft.“ Ablöse, starke Form und die Konkurrenz - Matthäus würde Hummels also weiterhin lieber an der Säbener Straße sehen. Und was denken Sie?
Hummels vor Rückkehr zum BVB? Ein wichtiges Detail muss offenbar weiter verhandelt werden
Update vom 16. Juni, 17.27 Uhr: Während die Bild sich bereits sehr weit auf dem Fenster lehnt und den Hummels-Deal kurz vor dem Abschluss sieht, bremst der kicker die Erwartungen auf schnelles grünes Licht ein. Dem Fachmagazin zufolge verlaute aus Bayern-Kreisen, dass „noch lange keine Einigung erzielt“ sei. Gleichlautende Informationen liegen auch der tz vor.
Gemeint sind vor allem die Verhandlungen um die Ablösesumme. So würden den Roten 15 bis 20 Millionen Euro nicht genügen. Es müsse „noch eingehend verhandelt werden“, so das Blatt.
Der kicker schreibt aber auch, dass die Bayern einem Transfer offen gegenüberstünden. Weil Hummels „die gewünschte Wertschätzung“ vermisse, strebe er eine Rückkehr nach Dortmund an. Dem Bericht zufolge sind die Verhandlungen zwischen Spielerseite und dem BVB „offenbar weit gediehen“. Der 30-Jährige soll für drei Jahre unterschreiben.
Mats Hummels zum BVB? Interessantes Video aus dem Jahr 2017 aufgetaucht
Update vom 16. Juni, 13.15 Uhr: Der Bild liegt ein Video vor, das Mats Hummels im November 2017 nach dem 3:1-Sieg der Bayern in Dortmund zeigt. Hummels unterhält sich mit BVB-Fans. Ein Mann fragt mehrfach: „Kommst du zurück zu uns?“ Mats Hummels antwortet dem Fan: „Könnte alles passieren, aber mal schauen.“ Die Fans flehen den Verteidiger an nach Dortmund zurückzukehren: „Bei uns wärst du besser aufgehoben. Wirklich!“ Darauf Hummels: „Hier sind so viele Kameras. Ich kann nicht so viel darüber reden gerade!“ Die BVB-Fans weisen Hummels anschließend noch darauf hin, dass sie gerade alles aufnehmen. Hummels grinsend: „Ich weiß, ich weiß!“
Mats Hummels vor BVB-Rückkehr? Frau Cathy heizt Spekulationen an
Update vom 16. Juni, 10.38 Uhr: Die Gerüchte um eine Rückkehr von Mats Hummels zu Borussia Dortmund schlagen hohe Wellen. Nun hat auch noch Ehefrau Cathy die Spekulationen mit einem Instagram-Post zusätzlich angeheizt. Am Samstag verbreitete sie ein Foto, das das Paar beim Relaxen auf einer Liege zeigt.
Dazu verwies sie auf ihren vierten Hochzeitstag, ihre bereits zwölf Jahre währende Liebe und die seit der Geburt von Söhnchen Ludwig auf drei Personen angewachsene Familie. Weil ihr Text zum Bild mit drei Bienen-Emojis endet, wird darin von einigen Fans bereits ein Hinweis auf den bevorstehenden Wechsel zu den Schwarz-Gelben vermutet. So kommentierte „mex_official“: „Bienen-Emoji -> Hummels zurück zum BVB“.
Es gibt aber auch Hummels-Follower, die eine komplett unverfängliche Botschaft vermuten. „Das heißt nicht drei Bienen, das heißt drei Hummels“, schrieb „nils_joschua_menke“ und garnierte seinen Satz mit einem Lach-Smiley.
Sicher ist: Frau Hummels hat mal wieder für reichlich Wirbel gesorgt. Und da sie ja längst als Medien-Profi gilt, dürfte das kein Zufall sein.
Mats Hummels wieder zum BVB? Ablöse soll feststehen
Update vom 15. Juni, 22.16 Uhr: Der mögliche Hammer-Transfer von Mats Hummels vom FC Bayern München in Richtung Borussia Dortmund wird immer wahrscheinlicher. Entgegen dem Bericht von Sky-Reporter Torben Hoffmann, der über eine Ablöse von 30 Millionen spekulierte, bleibt die Bild am Sonntag bei den bereits zu Anfang genannten 20 Millionen. Die soll der BVB den Münchnern dem Bericht nach bereits für Mats Hummels geboten haben. Weitere Erfolgsaufschläge würden hinzukommen. Die Bayern sollen das Angebot an sich bereits als angemessen abgenickt haben. Ob sie es annehmen, ist aber noch nicht ganz sicher. Niko Kovac soll aber schon sein OK gegeben haben.
Der Spieler selbst soll einen Wechsel zurück nach Dortmund ebenfalls befürworten. Allerdings würde Hummels in Schwarz-Gelb wohl weniger verdienen. Während er aktuell knapp zwölf Millionen im Jahr verdienen soll, würden ihm dem Bericht nach nur zehn Millionen in Dortmund erwarten.
Hummels würde damit rechtzeitig und noch als Stammspieler den Absprung von den Münchnern schaffen, die sich mit Lucas Hernandez und Pavard für den Sommer in der Innenverteidigung verstärkt haben und zudem mit Niklas Süle einen gesetzten Innenverteidiger haben. Für Jérôme Boateng bedeutet das, dass er wohl beim FC Bayern auch in der kommenden Saison spielen wird.
Mats Hummels vor BVB-Transfer - Wendet sich dadurch das Blatt bei den Bayern?
Update vom 15. Juni, 19.39 Uhr: Ein möglicher Bayern-Abschied von Mats Hummels würde auch das Personalgefüge und damit die Situation für die übrigen Innenverteidiger stark verändern. Besonders ein Bayern-Spieler könnte von einem Hummels-Transfer profitieren.
Vom FC Bayern zum BVB? Hummels-Ablöse soll schon feststehen - Ansage aus Dortmund
Update vom 15. Juni, 11.15 Uhr: Was ist dran an den Gerüchten rund um Mats Hummels? Bleibt er beim FC Bayern oder entscheidet er sich erneut für einen Wechsel von München zu Borussia Dortmund? Nun hat man sich beim BVB zu einer möglichen Rückkehr des Weltmeisters geäußert. BVB-Sportdirektor Michael Zorc teilte der Deutschen Presse-Agentur am Samstag mit: „Ich möchte die Gerüchte aktuell nicht kommentieren.“
Eine Aussage, die viel aussagt? Sollte nichts an den Spekulationen dran sein, wäre es für Zorc ja ein Leichtes gewesen, diese zu dementieren. Bayern-Trainer Niko Kovac soll einen Hummels-Wechsel bereits abgenickt haben, als Ablösesumme sind laut Sky 30 Millionen Euro im Gespräch.
Der Verteidiger und der FC Bayern haben sich bislang nicht geäußert. Hummels stammt aus der Jugend des FC Bayern und spielte von 2008 bis 2016 für Borussia Dortmund. Mit dem BVB wurde er 2011 Meister und holte 2012 sogar das Double. Mit den Münchnern gewann er in der abgelaufenen Saison Meisterschaft und Pokal. Für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte Hummels 70 Länderspiele. Im März teilte Bundestrainer Joachim Löw ihm wie auch den Bayern-Profis Thomas Müller, der zuletzt von Julian Brandt aufgezogen wurde, und Jérôme Boateng, der ebenfalls vor einem FCB-Abschied steht, mit, dass er nicht mehr mit ihnen plant. Währenddessen wird es für die U21 ernst. Hier erfahren Sie, wo Sie die Spiele der EM verfolgen können.
Verlässt Hummels den FC Bayern in Richtung Dortmund? Die Ablösesumme soll schon feststehen
Update vom 15. Juni, 10.29 Uhr: Das wäre ein Hammer: Verlässt Mats Hummels den FC Bayern und kehrt wieder zu Borussia Dortmund zurück? Lange hatte man nichts vom Weltmeister gehört, jetzt wird es wieder heiß um den 30-Jährigen.
Nach Informationen von Bild und SportBild will man Hummels wieder zum BVB locken. Angeblich haben die Bayern-Bosse Niko Kovac schon über einen möglichen Verkauf informiert - der Trainer soll die Entscheidung akzeptiert haben.
Laut Sky-Reporter Torben Hoffmann gibt es bereits weitere Details: Die Verhandlungen seien schon sehr weit fortgeschritten. Allerdings fehle noch eine Unterschrift.
Klar, denn: Hummels weilt derzeit noch im Urlaub. Auf seinem Instagram-Account postete er in den vergangenen Tagen immer wieder Stories und Bilder - vom Lesen am Wasser, Tennis spielen und vermehrt vom Fitnesstraining. Ein Hinweis, dass Hummels für seine neue Aufgabe bestens gerüstet sein will?
Möglicherweise ist auch schon eine Ablösesumme zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund ausgehandelt worden. Laut Hoffmann beträgt diese etwa 30 Millionen Euro. Geld, das die Münchner gut gebrauchen könnten. Schließlich dürfte Leroy Sané kein Schnäppchen werden. Neben Hummels könnte sich auch die Zukunft eines anderen verdienten Bayern-Profis schnell klären. Wer könnte die beiden ersetzen? Bei der U21 des DFB kann sich jedenfalls kein Spieler aus dem Kader des Rekordmeisters präsentieren.
Das wäre ein Transferhammer! Holt der BVB einen FC-Bayern-Star zurück?
Update vom 14. Juni: Lange blieb es ruhig um Mats Hummels. Doch nun bahnt sich offenbar ein echter Transferhammer an! Wie Bild und SportBild (Bericht hinter einer Bezahlschranke) berichten, plant Borussia Dortmund eine Rückholaktion des Abwehrspielers, dessen Vertrag beim FC Bayern noch zwei Jahre läuft. Demnach habe es zwischen beiden Vereinen schon konkrete Gespräche gegeben, das Interesse des BVB sei offiziell hinterlegt. Die Bayern-Bosse hätten Trainer Niko Kovac über einen möglichen Verkauf informiert, was der akzeptiert habe.
Als Ablöse sind Bild und Sport Bild zufolge 15 bis 20 Millionen Euro plus erfolgsabhängige Nachschläge im Gespräch. Der FC Bayern hatte vor drei Jahren 35 Millionen Euro für den damals 27-Jährigen überwiesen.
Hummels soll sich schon seit einigen Wochen mit einem Transfer befassen. Letztlich müsste er in Dortmund jedoch Gehaltseinbußen hinnehmen. So verdient der laut Bild und Sport Bild in München zwölf Millionen Euro pro Saison, beim BVB wären es „nur“ zehn Millionen.
Mats Hummels stellt klare Bedingung für Verbleib beim FC Bayern
Update vom 2. Mai: Bayern Münchens Verteidiger Mats Hummels machte sich im Herbst offenbar Gedanken über einen Wechsel. Der Ex-Nationalspieler war zu der Zeit bei den Bayern kein Stammspieler mehr, hat sich seitdem aber seinen Platz in der ersten Elf zurückgekämpft.
"Wäre es so weitergegangen wie am Ende der Hinrunde, hätte ich mir natürlich Gedanken machen müssen. Aber jetzt funktioniert es wieder besser", sagt Hummels zum Sportfachblatt Kicker.
Hummels weiter: "Ich schaue mir das Ganze an und gucke immer, was passiert und was der Verein plant. Wenn der Verein sagt, er baut voll und ganz auf mich, ist alles in Ordnung." Dies kann durchaus so interpretiert werden, als warte Hummels Signale des Vereins ab, schreibt auch der Kicker. Oder auch, dass Hummels eine klare Bedingung stellt: ein Bekenntnis des FC Bayern zu ihm und vollstes Vertrauen.
Lässt Bayern Hummels also zappeln? Im Sommer erhält Hummels in Person von Benjamin Pavard (Kostenpunkt: 35 Millionen Euro) und Lucas Hernandez (80 Millionen) schlagkräftige Konkurrenz in der Abwehr.
Mats Hummels mit Muskelproblemen
Update vom 17. April, 17.41 Uhr: Mit einem 4:1-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf hat der FC Bayern am Wochenende die Tabellenspitze der Bundesliga zurückerobert. Doch nach dem souveränen Auftritt im Rheinland hatte der deutsche Rekordmeister auf der Rückreise gleich zwei personelle Probleme im Gepäck. Zum einen verletzte sich Nationaltorhüter Manuel Neuer erneut und wird den Münchnern nun einige Wochen fehlen, zum anderen traf es auch Teamkollege Mats Hummels: Der Innenverteidiger absolvierte die Partie über die volle Länge, klagte nach Abpfiff jedoch über Muskelprobleme am hinteren Oberschenkel und verließ humpelnd den Rasen.
Wie die Bild nun berichtet, hat Hummels den heimischen Rasen am Mittwoch wieder betreten - und zwar auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße. Noch am Wochenende ergab eine Untersuchung, dass die Probleme am Bein nicht gravierend sind, der FCB-Defensivmann sprach da bereits von „ein paar Tagen Pause“. Nun hat Mats Hummels zusammen mit dem ebenfalls angeschlagenen Christian Früchtl erstmals wieder ein leichtes Lauftraining absolviert. Dass der Abwehrmann bis zum ersten Aufeinandertreffen mit dem SV Werder in der Bundesliga (Samstag, 15.30 Uhr) wieder fit ist, ist dem Bericht zufolge nicht sehr wahrscheinlich. Viel wichtiger wäre allerdings, dass der 30-Jährige vier Tage später wieder einsatzbereit ist: Da bekommt es der FC Bayern München nämlich erneut mit Werder Bremen zu tun! Die Mannschaft von Trainer Niko Kovac trifft am Mittwoch Abend im Pokal-Halbfinale auswärts auf die Grün-Weißen.
Eine Rückkehr von Hummels in den Kader wäre aus folgendem Grund enorm wichtig: Niklas Süle, der sich diese Saison zur Nummer eins in der Hierarchie der Innenverteidigung hochgekämpft hat, fehlt in dem wichtigen K.o.-Spiel im Norden der Republik* aufgrund einer Rotsperre.
Hummels-Zukunft beim FC Bayern: Bei dieser Frage weicht Salihamidzic aus
Update vom 16. Januar, 10.56 Uhr: Am Sonntag stand Mats Hummels mit seinem lässigen Elfmeter, der dem FC Bayern den Sieg im Telekom-Cup bescherte, im Mittelpunkt. Wie lange der Innenverteidiger noch eine Rolle beim FC Bayern spielen wird, ist aber fraglich. Die Gerüchte um einen Winter-Abgang bremste Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge, der diese Möglichkeit kategorisch ausschloss.
Nun wurde Hasan Salihamidzic direkt auf die Verpflichtung von Benjamin Pavard sowie die Zukunft von Mats Hummels und dessen Abwehrkollege Jerome Boateng angesprochen. Die Antwort des Sportdirektors zu den beiden Weltmeistern von 2014 war allerdings nicht einmal vage - er wich der Frage schlicht aus.
Salihamidzic spricht über Sommer-Neuzugang Pavard und dessen zukünftige Rolle beim FC Bayern. Der Konkurrenzkampf solle durch den Franzosen zunehmen. Dabei sagte Salihamidzic, dass Pavard „der vierte Innenverteidiger im Kader“ sein solle. Wer ist mit den anderen dreien gemeint? Niklas Süle dürfte wohl gesetzt sein, aber neben Hummels und Boateng könnte auch der umworbene Lucas Hernandez gemeint sein. In diesem Fall müsste aus dem Duo Hummels/Boateng einer gehen.
Nach Hummels-Elfer im Telekom-Cup: Ehefrau Cathy mit emotionalem Instagram-Post
Update vom 14. Januar, 07.46 Uhr: Der FC Bayern München hat den ersten Mini-Titel des Jahres geholt und im Finale des Telekom-Cups Borussia Mönchengladbach mit 4:2 nach Elfmeterschießen besiegt. Den entscheidenden Strafstoß verwandelte Mats Hummels. Für den Innenverteidiger ein Erfolgserlebnis, das er nach dem gebrauchten Jahr 2018 mit Sicherheit brauchen konnte.
Das sah offenbar auch seine Ehefrau Cathy so, denn sie postete die zugehörige Bild-Schlagzeile (“Zauber-Elfer von Hummels! 1. Bayern-Titel 2019) in ihrer Story auf Instagram und schrieb eine emotionale, deutsch-englische Botschaft an Ihren Mann dazu: „Ich freue mich so für meinen Mann. Den ganzen Urlaub über war er jeden Tag im Fitnessstudio und hat alles gegeben. Harte Arbeit lohnt sich.“ Dazu postete sie ein Herz. Die emotionale Reaktion von Cathy auf einen (im Verhältnis) eher unbedeutenden Titelgewinn zeigt, dass auch sie sich der schwierigen Saison 2018 bewusst ist - um diese vergessen zu machen und wieder an alte Weltklasse-Leistungen anzuschließen, hat Mats schließlich jeden Tag im Urlaub geschuftet.

Kollegen haben abgestimmt: Hummels bekommt Titel, den wirklich niemand haben will
Update vom 08. Januar, 12.25 Uhr: Mats Hummels hat sich einen Titel gesichert, über den sich kein Profi freuen würde. Bei einer anonymen kicker-Umfrage zur Hinrunde unter den Profis der Bundesliga wurde der 30-Jährige zum „Absteiger der Hinrunde“ gekürt. 15,4 Prozent der 214 teilnehmenden Spieler votierten für Hummels. Direkt dahinter landete mit Jerome Boateng (13,6) ein weiterer Bayern-Star, Thomas Müller kam gleichauf mit Ex-Kollege Mario Gomez auf Rang drei (7,9).
Auch andere Bayern-Angestellte kamen alles andere als gut weg. Hier eine kleine Auswahl:
- Manuel Neuer bekam bei er Wahl zum besten Torhüter nur 2,3 Prozent der Stimmen (Sieger: Roman Bürki mit 18,7)
- Niko Kovac belegt bei den Verlierern unter den Trainern mit 17,8 Prozent Rang zwei hinter Domenico Tedesco (24,3), bekam aber auch 1,9 Prozent der Stimmen als Gewinner unter den Trainern (Sieger hier: Lucien Favre mit 55,1 Prozent)
- Der FC Bayern landete mit 20,6 Prozent bei der negativen Überraschung auf Rang zwei hinter Schalke 04 (48,6)
- Bei der Meisterfrage setzen 73,4 Prozent auf den BVB, nur 22,9 Prozent auf den FC Bayern
- An einen Champions-League-Triumph der Roten glauben nur 4,2 Prozent, das ist Rang sechs hinter Manchester City (33,6), dem FC Barcelona (16,8), Juventus Turin (14,0), dem FC Liverpool (13,1) und Paris St. Germain (7,9)
- Immerhin: Nur 15,4 Prozent denken, dass die Bayern-Dominanz beendet ist, 69,9 Prozent gehen von einer weiter anhaltenden Erfolgs-Ära aus
Hummels twittert seine Hinrundenbilanz und kassiert böse Konter
Update vom 07. Januar, 13.15 Uhr: Mats Hummels absolvierte eine eher durchwachsene Hinrunde. Er verlor seinen Stammplatz beim FC Bayern und stand immer häufiger in der Kritik. Für seine schwache Leistung im Topspiel gegen den BVB (2:3) und der anschließenden krankheitsbedingten Entschuldigung gab‘s zudem auch auf die Ohren.
Hummels, eigentlich ein Lautsprecher und nicht auf den Mund gefallen, schwieg dazu. Auch als er im Herbst und Winter immer häufiger auf der Bank saß, meldete er sich nicht zu Wort - bis jetzt! Am Montag setzte der deutsche Nationalspieler einen Tweet ab.
„Gerade etwas Zeit gehabt und eine kleine persönliche Vorrundenbilanz gezogen. 15 Spiele, davon 10 Siege 2 Unentschieden 3 Niederlagen, 28:8 Tore, währenddessen 9 Mal „zu Null“. Darf jeder für sich selbst interpretieren.“
Eine klare Ansage an seine Kritiker! Die meldeten sich natürlich umgehend zu Wort.
Einige posteten GIF‘s von BVB-Blitz Jadon Sancho, der Hummels im direkten Duell alt aussehen ließ. Andere fragten: „Mit oder ohne Erkältungsspiele? Die zählen ja bekanntlich nicht.“
Hummels absolvierte in dieser Saison insgesamt neun Bundesligaspiele und kam vier Mal in der Champions League zum Einsatz. Zudem absolvierte er je ein Spiel im DFB-Pokal und im Supercup.
Alle Neuigkeiten rund um die Causa Ribéry finden Sie in unserem News-Blog
Update vom 30. Dezember, 16.02 Uhr: Seit Wochen halten sich hartnäckig Gerüchte um einen Wechsel von Mats Hummels, bislang schien ein tatsächlicher Abgang des Innenverteidigers jedoch in weiter Ferne. Wie die Sun nun jedoch erfahren haben will, scheinen Wechselgerüchte doch nicht so abwegig zu sein, wie noch vor wenigen Tagen von Seiten des FC Bayern versichert. Wie die britische Tageszeitung wissen will, liebäugelt Chelseas Trainer Mauricio Sarri mit dem Innenverteidiger.
Demnach stünde Hummels auf der Wunschliste nicht nur ganz oben, die Bayern-Bosse hätten den Verhandlungen sogar unter einer Bedingung zugestimmt. Sollte Chelsea bis zum 14. Januar ein Angebot von rund 30 Millionen Euro bieten, wäre ein Deal möglich. Ob sich das Transfergerücht der Sun jedoch bewahrheitet, bleibt abzuwarten. Erst vor wenigen Tagen äußerte sich Sportdirektor Hasan Salihamidzic und stellte klar, dass der Innenverteidiger auch zukünftig beim FC Bayern kicken wird.
„Bad Boy“ der Liga? Mats Hummels zeigt sich mit Gesichts-Tattoos und zitiert P. Diddy
Update vom 25. Dezember, 8.42 Uhr: Für Tattoos sind in der Bayern-Verteidigung eher Niklas Süle und Jerome Boateng bekannt. Nun hat Mats Hummels mit Gesichts-Tattoos für Aufsehen gesorgt. Auf Instagram postete er ein Foto mit zwei neuen „Accessoires“ an Hals und Stirn.
Dazu zitierte der Defensivmann „Bad Boys 4 Life“ von P. Diddy. „We ain’t goin’ nowhere. We can’t be stopped now“ (“Wir gehen nirgendwo hin. Wir können nicht gestoppt werden“). Ist das auch gleichzeitig eine Äußerung zu einem möglichen Wechsel? Schiebt der 30-Jährige den Gerüchten endgültig einen Riegel vor? Das bleibt nur zu spekulieren. Fakt ist, dass Hasan Salihamidzic vor der Partie gegen Frankfurt am vergangenen Samstag einen Transfer von Hummels ausgeschlossen hat.
Eine weitere gute Nachricht für die Damen-Welt: Auch die Tattoos wird der Bayern-Star nicht für immer tragen, wie er mit dem Hasthag #Weihnachtstattoos verrät.
Video: Tattoo im Gesicht bei Mats Hummels
Mats Hummels bald weg vom FC Bayern? Überraschende Entwicklung - und klare Ansage vom Boss
Update vom 22. Dezember, 18.37 Uhr: Vor der Partie des FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt hat sich Sportdirektor Hasan Salihamidzic eindeutig zu einem möglichen Abgang von Mats Hummels geäußert. „Er bleibt auf jeden Fall“, sagte der 41-Jährige gegenüber Sky Sport im Bezug auf einen Abgang des Innenverteidigers in der Winterpause.
Eine klare Ansage also. Ob der FC Bayern trotzdem Lucas Hernandez von Atletico Madrid verpflichten wird, bleibt abzuwarten. Hummels wird seinem Jugendverein aber wohl vorerst noch treu bleiben.
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Update vom 22. Dezember, 12.18 Uhr: Wie sieht sie aus? Die Zukunft von Mats Hummels beim FC Bayern München. Die Gerüchte um einen Abgang des 30-Jährigen beim Deutschen Rekordmeister wurden in den letzten Wochen immer lauter. Spätestens seit mit Lucas Hernandez ein 22-jähriger Verteidiger auf Weltklasse-Niveau mit den Münchnern in Verbindung gebracht wird, scheint der Wechsel von Hummels immer wahrscheinlicher zu werden.
Ein Bericht von Focus.de, die am Samstagmorgen veröffentlicht wurde, heizt die Gerüchte um einen Abgang des Weltmeisters von 2014 nun weiter an. Denn überraschend wäre: Hummels selbst könnte auf einen Wechsel drängen.
Wie das Portal vermeldet, suchte Hummels zuletzt ein persönliches Gespräch mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic und wurde, gemeinsam mit seinem Vater und Berater Hermann Hummels, auch bei Karl-Heinz Rummenigge vorstellig. In diesen Gesprächen soll der Innenverteidiger seinen Wunsch geäußert haben, den Verein verlassen zu dürfen. Ob es dabei um einen Abgang innerhalb des Wintertransferfensters oder erst nach Ende der Saison ging, ist nicht bekannt.
Wenn der FC Bayern München am letzten Spieltag der Hinrunde beim Pokalsieger in Frankfurt aufläuft (Wir berichten im Live-Ticker), wird Hummels auf jeden Fall noch Teil des Kaders sein. Was innerhalb des Transferfensters passiert bleibt dann abzuwarten.
Abgang von Mats Hummels? Innenverteidiger antwortete mit Tweet
Update vom 20. Dezember, 13.17 Uhr: Direkt hat sich Mats Hummels noch nicht zu den Spekulationen über seinen Abgang geäußert, wohl aber am Donnerstagmittag einen Tweet mit einer recht deutlichen Botschaft abgesetzt. „100 Spiele für den FC Bayern und ein wichtiger Sieg gestern Abend“, hat er ein Bild tituliert, das ihn beim Jubel im FCB-Dress zeigt. Und weiter: „Viele weitere werden noch dazukommen“. Nach einem baldigen Abschied von der Isar hört sich das eher nicht an.
Winter-Transfer? Jetzt spricht der Berater von Mats Hummels
Update vom 20. Dezember, 10.15 Uhr: Verlässt Mats Hummels den FC Bayern im Winter? Gerüchtehalber soll sein Berater Marc Kosicke, der unter anderem Trainer Jürgen Klopp von Bayerns nächstem Champions-League-Gegner FC Liverpool verät, schon mit zwei Klubs in Kontakt stehen. Nun hat sich der Berater selbst zu Wort gemeldet.
Gegenüber Sport1 sagte Kosicke, dass an den Gerüchten absolut nichts dran sei. „Die Nachricht ist eine klassische Ente." Die Meldung über einen angeblichen Transfer von Innenverteidiger Hummels im Winter könne er „absolut“ dementieren.
Mats Hummel vor dem Wechsel? Zwei Vereine sollen Interesse an ihm haben
Update vom 19. Dezember, 23.36 Uhr: Mats Hummels will angeblich weg. Wie die Bild berichtet, soll der Berater des Verteidigers, Marc Kosicke, in Großbritannien gewesen sein, um einen Transfer einzufädeln. Demnach steht der Agent mit Tottenham Hotspur sowie dem FC Chelsea aus London in Verbindung.
Die Bild fragte bei Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nach, der sagte: „Stimmt nicht! Das kann ich nicht bestätigen. Ich hatte mit Mats ein Gespräch vor ein paar Tagen. Mats wird gesichert in der Rückrunde bei uns spielen.“
Salihamidzic nannte ein paar Details aus dem Gespräch: „Er hat gesagt, er möchte mit mir sprechen und mit Karl-Heinz Rummenigge auch. Wir haben gesprochen und ich habe ihm meine Sichtweise erklärt und er mir seine. Ich denke, dass wir auf einen Nenner gekommen sind. Die Einzelheiten werde ich nicht bekanntgeben.“ Laut Brazzo fühle sich Hummels sehr wohl in München: „Es ist doch klar, dass man bei Bayern München immer große Konkurrenz hat. Es gibt drei, vier Innenverteidiger, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Deswegen sind wir auch so gut. Ich glaube, Mats nimmt das auch an.“
Es bleibt spannend, vor allem weil an der Säbener Straße angeblich der Atletico-Star Lucas Hernandez gehandelt wird.
„Jetzt bist du auch im Club der 30er“ - Cathy gratuliert Mats Hummels
Update vom 16. Dezember: In letzter Zeit gab es wenig positive Nachrichten für Mats Hummels. Er war ein Opfer der fehlenden Rotation beim FC Bayern - und dann gab es zu einem möglichen Winterwechsel kein klares Dementi von Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Gestern durfte Hummels dann, beim souveränen 4:0 Sieg über Hannover, 90 Minuten durchspielen und machte einen guten Job. Da lässt sich sein Geburtstag heute doch entspannter feiern.
Seine Frau Cathy widmete ihm natürlich einen Post auf Instagram. Seit zwölf Jahren sind die beiden mittlerweile ein Paar. Sie schreibt unter ein Bild der beiden: „Happy Birthday - seit seinem 18 Lebensjahr feiern wir gemeinsam. Jetzt bist du auch im Club der 30er angekommen! Ich bin stolz auf das was du bist und auf was wir sind.“
Hasan Salihamidzic über einen möglichen Abgang von Hummels im Winter
Update vom 15. Dezember, 15.07 Uhr: Mats Hummels ist nach langer Zeit gegen Hannover (Live-Ticker des Spiels) wieder in die Startelf gerückt. Vor dem Spiel gegen 96 musste Sportdirektor Hasan Salihamidzic sich den Fragen von Esther Sedlaczek beim Pay-TV-Sender Sky stellen. Da Hummels die letzten Wochen eher Zuschauer war, sprach die Moderatorin Brazzo darauf an, ob der Verteidiger eventuell im Winter wechseln könnte.
Daraufhin antwortete der FCB-Verantwortliche: „Nein. Im Moment nicht.“ Ein einfaches „Nein“ hätte jeder verstanden. Doch dass der Ex-Profi ein „Im Moment nicht“ nachschob, wirft schon Fragen auf. Eine zögerliche Antwort Salihamidzics. Bahnt sich da etwa neue Unruhe an der Säbener Straße an, nachdem Defensiv-Kollege Jerome Boateng im Sommer mit Wechselgedanken offen umging?
Meldung vom 14. Dezember: Das denkt Kovac vor der Englischen Woche über Hummels und Co.
„Wir müssen im Kopf haben, dass wir drei Spiele haben. Das werden wir morgen auch berücksichtigen“, sagte Niko Kovac am Freitag vor dem Spiel gegen Hannover und der anstehenden Englischen Woche. Klingt, als würde der Trainer gegen 96 seine Startelf im Vergleich zu den vergangenen Spielen ändern. Ein Kandidat dafür: Mats Hummels.
„Es betrifft nicht nur ihn. Mats ist Weltmeister, die anderen nicht. Aber auch die anderen haben einen großen Namen. Du musst bei Bayern damit rechnen, dass er auf der Bank sitzt. Es hat Mats und andere getroffen. Wir waren aber erfolgreich, da müssen sich die Spieler unterordnen“, sagte Kovac auf der Pressekonferenz.
Der Trainer war aber auch nicht um lobende Worte für den derzeit zuschauenden Defensivmann verlegen. „Ich weiß, was der Mats kann und was er geleistet hat. Man kann sich auf ihn und andere verlassen. Ich spüre im Training ein besonderes Feuer von diesen Spielern“, so der Übungsleiter. Mit „diesen Spielern“ meint er natürlich die Opfer des Rotationsstopps. Am bittersten erwischte es Mats Hummels und Javi Martinez, die wenig Spielzeit bekamen. Durch die Rückkehr von Kingsley Coman und Thiago wird der Kampf um die Startformation noch intensiver.
Meldung vom 13. Dezember: Niko Kovac über Hauptopfer des Rotationsstopps
München - Es hat so gut funktioniert zu Beginn der Saison: Mal spielten Thiago und Javi Martinez, mal zeigte Renato Sanches in Lissabon, was er so kann. Im nächsten Spiel waren wieder andere wie Leon Goretzka gefragt - und so weiter. Das ganze System galt dem Prinzip der Rotation. Doch irgendwann war der Wurm drin, und Niko Kovac erkannte, dass er mit einer eingespielten Elf aus der Krise kommen kann.
Seine derzeitige Stammformation gibt ihm recht und lässt die Kritiker wieder verstummen. Vor dem Spiel gegen Ajax Amsterdam sagte der Trainer: „Die Mannschaft macht momentan einen sehr gefestigten Eindruck. Wir haben nicht das Gefühl, dass jemand nicht fit genug ist, um nicht wieder zu spielen. Deshalb werden wir die Mannschaft, die die vergangenen drei Spiele gewonnen hat, nicht wechseln. Das Vertrauen gilt der Elf.“
Die erfolgreiche Formation der letzten Wochen ist: Neuer - Alaba, Boateng, Süle, Rafinha - Kimmich, Goretzka, Müller - Ribéry (Robben), Lewandowski, Gnabry
Mats Hummels und Javi Martinez: Die größten Opfer der fehlenden Rotation
Für manche Spieler ist die fehlende Rotation natürlich schlecht. Die Viererkette änderte der Coach kaum. Opfer: Mats Hummels. Der Nationalspieler muss Niklas Süle und Jerome Boateng den Vortritt lassen. „Er reagiert genau wie alle anderen auch: Sie sind enttäuscht. Aber das gehört zum Mannschaftssport dazu: Es können nur Elf spielen. Da muss er sich dem Mannschaftsgeist unterordnen. Süle und Boateng haben es zusammen gut gemacht. Mats war, als er gespielt hat, auch gut“, sagte Kovac vor dem Ajax-Match und führt aus: „Süle und Boateng haben die letzten drei Spiele gut gemacht, ergänzen sich, deshalb ändere ich dort jetzt erst einmal nichts.“
Auch Spieler wie Renato Sanches müssen derzeit öfter zusehen. Joshua Kimmich, der ins Mittelfeld beordert wurde, bekam Leon Goretzka zur Seite gestellt. Opfer: Javi Martinez. Zuletzt durfte er beim 3:3 gegen Düsseldorf (24. November) von Beginn an ran. Thiago ist nun wieder fit. Über die Qualitäten des quirligen Spaniers braucht nicht diskutiert werden. Bei 100 Prozent wird Kovac an ihm fast gar nicht vorbeikommen. Dann darf man gespannt sein, ob Kimmich wieder in die Viererkette rutscht oder jemand anderes aus der Formation weichen muss.

Ein weiterer frustrierter Spieler dürfte Sandro Wagner sein, der nicht an Tormaschine Robert Lewandowski vorbeikommt. Der Pole trifft wieder wie er will, für Wagner ist kein Platz. Ob der Deutsche seine Chance in der anstehenden Englischen Woche vor Weihnachten bekommt, darf bezweifelt werden.
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Beim Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg herrscht Trauer: Jugendtrainer Steffen Brauer ist tot. Er trainierte einst auch einen Weltmeister von 2014.