„Ist ein Platz zu haben“
Nach E-Mail-Eklat bei Franzosen: Ribéry bewirbt sich bei Deschamps
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Nach dem E-Mail-Eklat bei der französischen Fußball-Nationalmannschaft hat sich Bayern-Superstar Franck Ribéry mit einem launigen Tweet bei Auswahltrainer Didier Deschamps beworben.
Clairefontaine - „Ich bin auf Ibiza und wurde gerade angerufen: Ist ein Platz in der Reserve zu haben? Oh, Didier, ich bin bereit! Komm“, schrieb Ribéry auf dem Kurznachrichtendienst Twitter und reagierte belustigt auf den Wirbel der vergangenen Tage.
Ooooh putinnnn je suis a Ibiza ☀️on vient de m’appeler il reste une place en réserviste ?
— Franck Ribéry (@FranckRibery) 23. Mai 2018
Oooo Didier io Sono pronto !!! Daiiiiiiiiiiiiiii ♂️♂️♂️♂️♂️♂️♂️
Hintergrund ist die E-Mail von Adrien Rabiot an Deschamps, nicht als möglicher Stand-by-Spieler für die WM zur Verfügung zu stehen. Der Akteur von Paris Saint-Germain war nicht in den 23-er-Kader Frankreichs berufen worden. Deschamps führte Rabiot aber auf einer möglichen Nachrücker-Liste auf, die im Falle von Verletzungen noch nominiert werden könnten. Darauf hatte Rabiot keine Lust, Deschamps sprach von einem „großen Fehler“ des 23-Jährigen. Damit habe er sich automatisch ausgeschlossen.
Ribéry selbst hat auch eine zwiespältige Beziehung zur Nationalmannschaft. Bei der WM 2010 in Südafrika gehörte er einer Gruppe an, die eine Revolte gegen den damaligen Chefcoach Raymond Domenech gestartet hatte. 2014 trat Ribéry aus der Nationalelf zurück, zwei Jahre später brachte er sich noch einmal für ein Comeback ins Gespräch. Deschamps lehnte aber ab.
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dpa