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Falls Kolo Muani geht: Ex-Bayern-Stürmer im Eintracht-Fokus

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Von: Johannes Skiba

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Eintracht Frankfurt hält Ausschau nach einem potenziellen Nachfolger für Randal Kolo Muani. Der frühere Bayern-Profi Joshua Zirkzee ist ein Kandidat. 

Frankfurt – Im Sommer steht ein Umbruch bei Eintracht Frankfurt bevor. Wie groß dieser ausfallen wird, hängt zu einem großen Teil von der Zukunft von Randal Kolo Muani ab. Zuletzt galt PSG als Favorit auf eine Verpflichtung. 80 Millionen Euro plus die zwei Youngster Ekitike und Bitshiabu sind die Franzosen offenbar bereit für den SGE-Angreifer zu investieren. Ein potenzieller Nachfolger für den Topscorer der Bundesliga könnte indes der ehemalige Bayern-Angreifer Joshua Zirkzee sein, wie Journalist Florian Plettenberg auf Twitter berichtet.

Joshua Zirkzee
Geboren:22. Mai 2001 in Schiedam, Niederlande
Aktueller Verein:FC Bologna
Position:Stürmer

Joshua Zirkzee ist einer der Transfer-Kandidaten bei Eintracht Frankfurt

Laut Plettenberg haben die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt den Niederländer Zirkzee, der mittlerweile in Italien bei Bologna spielt, nie aus den Augen verloren. „Sie überwachen seine Situation erneut. Er ist auf der Liste“, heißt es weiter. Konkrete Gespräche haben offenbar noch nicht stattgefunden.

Dazu legt der Fokus der SGE offenbar eher auf Moussa Dembélé von Olympique Lyon, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und dementsprechend ablösefrei auf dem Transfermarkt zu haben ist. Außerdem verkompliziert sich ein möglicher Wechsel, da der FC Bayern eine Weiterverkaufsbeteiligung von 50 Prozent besitzt. Zirkzees Klub Bologna kaufte den 21-jährigen Stürmer erst im vergangenen Sommer für 8,5 Millionen Euro.

Joshua Zirkzee (Bologna) during the Italian Serie A match between Bologna 0-0 Lazio at Renato Dall Ara Stadium on March
Ex-Bayern-Spieler Joshua Zirkzee vom FC Bologna könnte Randal Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt ersetzen. © imago/Borsari

Eintracht Frankfurts Ziel Zirkzee spielt eine durchwachsene Saison

Folglich müsste Eintracht Frankfurt noch tiefer in die Tasche greifen, da der Serie-A-Klub sicherlich kein Verlustgeschäft erzielen möchte. Doch die Leistungen des Niederländers rechtfertigen aktuell keinen zweistelligen Millionenbetrag als potenzielle Ablösesumme.

Meist kommt der Offensivspieler als Joker zum Einsatz. In 17 Partien in der Serie A reichte es nur zu einem Treffer und zwei Torvorlagen. Nichtsdestotrotz sind Zirkzees Abschlussqualitäten und Durchsetzungsvermögen überdurchschnittlich, auch wenn sich dies in dieser Spielzeit nicht in seinen Statistiken widerspiegelt. (jsk)

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