Bayern-Neuzugang nicht spielberechtigt: Beim Supercup darf er nur zuschauen
Der FC Bayern bestreitet am kommenden Samstag sein erstes Pflichtspiel: Im Supercup wartet RB Leipzig. Neuzugang Mathys Tel darf aber noch nicht ran.
München – Die Sommerpause neigt sich dem Ende zu, für den FC Bayern wird es bald wieder ernst. Am Samstag (30. Juli) beginnt die neue Saison mit der Supercup-Partie gegen RB Leipzig. Das Team von Julian Nagelsmann kann den ersten Titel holen.
Im Kader der Münchner hat sich einiges getan. Es ist zu erwarten, dass nicht sofort alle Rädchen ineinandergreifen – vor allem in der Offensive werden die Münchner ihr Spiel nach dem Abgang von Superstar Robert Lewandowski grundlegend umstellen müssen. Aber auch in der Abwehr werden sich mit dem teuren Transfer von Matthijs de Ligt einige Abläufe ändern. Im Grunde könnte Nagelsmann mit drei Formationen spielen.
FC Bayern im Supercup ohne Neuzugang Tel
Zum „neuen FC Bayern“ gehört seit Dienstag auch Mathys Tel. Das 17-jährige Sturmjuwel soll langsam in die Rolle des zukünftigen Bayern-Stürmers hineinwachsen. In den ersten Trainingseinheiten deutete der 20 Millionen teure Franzose bereits sein Potenzial an, doch im ersten Pflichtspiel gegen die Leipziger muss er wohl noch zuschauen.

Tel hat für den Supercup laut Bild-Informationen noch keine Spielberechtigung. Die Münchner warten noch auf Freigabe von der UEFA. Sein Debüt im Bayern-Dress könnte er dann am folgenden Freitag geben. Dass Tel gleich in seiner ersten Saison zum Stammspieler wird, ist recht unwahrscheinlich. Auch wegen der hohen Ablösesumme brennen die Fans aber natürlich darauf, den Youngster das erste Mal in Aktion zu sehen.
Tel und Goretzka fehlen
Neben Tel wird auch Leon Goretzka den Supercup verpassen. Der Nationalspieler unterzog sich einer Knie-Operation und wird frühestens am dritten Bundesliga-Spieltag wieder einsatzbereit sein. In Stein gemeißelt ist der Bayern-Kader sowieso noch nicht. Marcel Sabitzer muss trotz beeindruckender Leistungen in der Vorbereitung einen Verkauf fürchten. Auch im Sturm dürfte es nach dem Tel-Transfer noch einen Abgang geben. (epp)