Update vom 5. Dezember 2019, 12.55 Uhr: Robert Lewandowski vom FC Bayern hat in der Bundesliga im Kampf um die Torjäger-Kanone gehörig Konkurrenz bekommen - durch Timo Werner von RB Leipzig.
Während der polnische Superstar aus München bei atemraubenden 16 Treffern in 13 Spielen steht, folgt Werner in der Torjägerliste mit 13 Toren in ebenso vielen Spielen.
Erst vor einem Vierteljahr hatte der 24-jährige Angreifer seinen Vertrag in Sachsen bis 2023 verlängert. Die Gerüchte um einen möglichen Wechsel in den Kader des FC Bayern, den der deutsche Nationalspieler einst selbst als Ziel nannte, reißen auch vor dem Topspiel des Double-Siegers in Gladbach* nicht ab.
„Wenn man in Deutschland bleiben will, gibt es eigentlich von Leipzig aus nur einen Klub, zu dem man wechseln kann“, hatte er im Dezember 2018 im Gespräch mit Sky gesagt und auf die Nachfrage, ob damit der Rekordmeister gemeint sei, erklärt: „Das könnte man jetzt schlussfolgern.“
Doch womöglich bekämen die Münchner bei einem etwaigen Werben um den jungen Stürmer namhafte Konkurrenz aus Spanien. Wie die Sport Bild schreibt, berichtete das spanische Radionetzwerk Cope, dass sich Atletico Madrid nachhaltig mit Werner auseinandersetzen soll.
Demnach wolle Coach Diego Simeone den deutschen Angreifer unbedingt in die spanische Hauptstadt holen. Der Tabellen-Sechste der Primera Division hat in dieser Saison bislang erst 16 Tore geschossen.
Wie die Sport Bild weiter berichtet, soll Werner jedoch nicht zu einem Wechsel ins Ausland tendieren.
Update vom 13. November 2019, 15.59 Uhr: Monatelang gab es Spekulationen zu Timo Werner. Kommt er zum FC Bayern München oder nicht? Letztlich wurde klar: Werner bleibt erstmal in Leipzig, sein Vertrag wurde bis 2023 verlängert.
Das bedeutet aber nicht, dass das Thema nun automatisch vom Tisch ist. Nun sprach sein Trainer offen über das Transfer-Hickhack.
Julian Nagelsmann erklärte in der Sport Bild (Mittwochsausgabe): „Timo hat mir einige Male gesagt, dass es die richtige Entscheidung war, in Leipzig zu bleiben. Und ich zeige ihm, wie froh ich bin, dass er sich so entschieden hat, indem ich ihn jede Woche spielen lasse.“
Bedeutet das, dass Werner für immer bei RB bleibt? Nein. „Ich hatte Niklas Süle damals empfohlen, den nächsten Schritt aus Hoffenheim zu Bayern zu machen“, betont Nagelsmann. „Ich bin ein Spieler-Freund und sehe meinen Beruf so, dass ich für Spieler eine Vertrauensperson bin. Dazu gehört, dass ich ihnen, wenn ich gefragt werde, einen realistischen Blick auf die Dinge und Ratschläge zur Lebensplanung nach bestem Gewissen gebe.“
Nagelsmann geht sogar noch weiter: „Ich habe schon vielen Spielern geraten, die Eheringe mit dem aktuellen Klub abzuziehen und mit einem Verein neu anzustecken. Das würde ich bei Timo Werner auch so machen, sollte er sich noch deutlich schneller weiterentwickeln als wir mit RB Leipzig.“
Möglicherweise klappt es ja im Sommer mit einem Wechsel nach München? Dann könnte Werner vielleicht auf einen Bayern-Trainer treffen, der aktuell noch in England im Amt ist.
Update vom 3. November 2019, 21.44 Uhr: Nun hat der FC Bayern reagiert - Niko Kovac ist nicht mehr Trainer des Rekordmeisters. Auch über Nachfolger wird bereits kräftig spekuliert. Laut italienischen Medien hat der FCB jenseits der Alpen angeklopft.
Update vom 3. November 2019, 15.03 Uhr: „Wenn schon Frankfurt die Bayern 5:1 weghaut...“, sinnierte Timo Werner im Sky-Interview nach RB Leipzigs Bundesliga-Schützenfest gegen Mainz 05. Was als Antwort auf die Frage nach den Titelambitionen der Leipziger gedacht war, verrät auch viel über das Bild, das der deutsche Nationalspieler momentan vom FC Bayern zu haben scheint. Zumindest wirkt er nicht gerade angetan.
Währenddessen könnte er sich, so berichten englische Medien übereinstimmend, einen Arbeitgeber auf der Insel buchstäblich aussuchen. Champions-League-Sieger FC Liverpool soll gar schon ein Angebot abgegeben haben, das die kolportierte Ausstiegsklausel (31 Millionen Euro) des 23-Jährigen deckt.
Natürlich dürfte es für Werner an der Mersey aber schwer werden, sich gegen das furiose Sturmtrio aus Sadio Mané, Roberto Firmino und Mo Salah durchzusetzen. Diese Konkurrenz könnte Manchester United in die Hände spielen. Die Red Devils sind spätestens seit dem Abgang von Romelu Lukaku auf der Suche nach einem Topstürmer und sollen deshalb schwer an einer Verpflichtung von Timo Werner interessiert sein.
Update vom 4. Oktober, 2019, 16.40 Uhr: Obwohl Timo Werner erst vor wenigen Wochen seinen Vertrag in Leipzig verlängerte, scheint ein zukünftiger Transfer zum FC Bayern weiterhin möglich. Nun soll der deutsche Rekordmeister allerdings Konkurrenz von der Insel bekommen.
Angeblich steht Werner, der in der Champions League zuletzt zwei hundertprozentige Chancen vergab, bei Manchester United ganz oben auf der Einkaufsliste. Weil die Red Devils im Sommer mit Alexis Sanchez und Romelu Lukaku (beide zu Inter Mailand) gleich zwei Angreifer abgegeben hat, klafft im Sturmzentrum ein Vakuum auf. Derzeit steht für diese Position lediglich Marcus Rashford zur Verfügung - das soll sich ändern, im Winter will Manchester offensichtlich nachbessern.
Laut dem Podcast „The Transfer Window“ (von den englischen Journalisten Duncan Castles und Ian McGarry) favorisiert Trainer Ole Gunnar Solskjaer neben Ousmane Dembele (FC Barcelona) und sein nicht mit ihm verwandter Namensvetter Moussa Dembele (Lyon) auch Timo Werner.
Bekommen die Münchner nun also Konkurrenz im Werben um den Nationalspieler? Vermutlich nicht, zumindest keine ernstzunehmende. Dass Werner RB Leipzig bereits im Winter verlässt, gilt als äußerst unwahrscheinlich. Zudem sei erwähnt, dass der 23-Jährige mit den Sachsen in der Königsklasse spielt, während United seit Jahren den eigenen Ansprüchen hinterherhinkt und nur in der Europa League antritt. Dort kamen die Red Devils am Donnerstag nicht über ein 0:0 bei AZ Alkmaar hinaus, in der Liga rangieren sie auf Tabellenplatz zehn.
Update vom 28. September 2019, 11.31 Uhr: Robert Lewandowski und Timo Werner führen aktuell die Bundesliga-Torschützenliste an. Sieht man die beiden Knipser irgendwann zusammen beim FC Bayern München? Die Spekulationen rund um Werner gibt es schon seit Monaten. Zuletzt war es still geworden um den Nationalspieler, seine Verlängerung bei RB Leipzig schob einem möglichen Transfer einen Riegel vor - vorerst.
Nun hat sich sein Trainer Julian Nagelsmann zu den Gerüchten geäußert. Gibt es 2020 doch einen Wechsel zum Rekordmeister? „Man muss immer mit allem rechnen bei sehr guten Spielern wie Timo. Aber jetzt sind wir erst mal froh, dass er weiterhin bei uns ist“, erklärte er in einem Interview mit der Bild (Artikel hinter Bezahlschranke). Am Mittwoch tritt das Team von Nagelsmann und Werner in der Champions League gegen Olympique Lyon an. Wir berichten im Live-Ticker von der Partie.
Er wurde außerdem auf Werners Trainingsfleiß angesprochen. Dieser soll Gerüchten zufolge nicht immer da sein. Nagelsmann macht klar: „Faul war er noch in keiner Einheit. Ich habe viel über ihn gehört, auch von Nationalmannschaftskollegen. Aber ich habe versucht, mich davon frei zu machen. Für mich ist er ein herausragender Typ, ganz klar im Kopf, mit einer super Selbsteinschätzung. Ihm kannst du sagen, was gut und schlecht ist und er ist nicht beleidigt.“
Werner müsse, so Nagelsmann weiter, gegen tiefstehende Gegner „noch variabler werden“. Das gelinge ihm derzeit gut, da er immer wieder auf die Flügel ausweicht. Beim FC Bayern wäre die Konkurrenz in der Offensive groß. Aktuell fallen mit Fiete Arp (tz.de* berichtet), Ivan Perisic* und Leon Goretzka aber gleich drei Spieler aus. Reicht es gegen Paderborn trotzdem zum Sieg? Hier gibt es den Live-Ticker. Ein anderer Star der Münchner scheint dagegen mit seiner derzeitigen Rolle nicht einverstanden zu sein, während gleichzeitig über ein Holland-Juwel als Neuzugang spekuliert wird*.
Update vom 16. September 2019, 6.56 Uhr: Timo Werner, RB Leipzig und der FC Bayern München - auch wenn es in diesem Sommer nicht mit einem Transfer geklappt hat, so steht weiterhin ein Wechsel des Nationalspielers im Raum. Und das, obwohl der 23-Jährige seinen Vertrag bei den Bullen gerade erst verlängert hat.
Ex-Bayern-Star Michael Ballack hat dazu eine klare Meinung. „Er hat mit seiner Vertragsverlängerung seine Dankbarkeit gegenüber Leipzig gezeigt. Aber ich glaube, dass es nächstes Jahr mit einem Wechsel zu den Bayern noch einmal heiß werden könnte“, sagte der Vize-Weltmeister von 2002 im Sport1-Doppelpass. Das letzte Wort im Transfer-Hickhack um Werner ist wohl noch nicht gesprochen.
Am Samstagabend standen sich die beiden Spitzenmannschaften im direkten Duell gegenüber. Dabei waren auch die Wechsel von Bayern-Trainer Niko Kovac ein Thema. Nach dem Remis des FC Bayern in Leipzig meldete sich RB-Trainer Julian Nagelsmann zu Wort. In dem nun veröffentlichten Interview spricht er über die Titelchancen von RB und macht einen großen Unterschied zwischen Leipzig und dem FC Bayern aus. Interessant wird nun, was Kovac für den Auftakt in der Champions League ändern wird. Von der Bayern-PK am Dienstag berichten wir im Live-Ticker.
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Update vom 14. September 2019, 13.50 Uhr: Nur noch wenige Stunden verbleiben, bis das Spitzenspiel des vierten Spieltags der Fußball-Bundesliga steigt. Der deutsche Rekordmeister trifft auf den aktuellen Tabellenführer. Ganz besonders ruhen die Augen auf RB-Leipzig-Stürmer Timo Werner, der in der vergangenen Transferperiode immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern München in Verbindung gebracht worden ist.
Der Nationalspieler hat sich sehr viel Zeit gelassen, um schlussendlich doch noch seinen Vertrag bei RB zu verlängern. Doch was genau waren die Hintergründe des langen Hin-und-her? Hoffte der 23-Jährige insgeheim doch auf einen Vertragsabschluss mit dem deutschen Rekordmeister? Oder wollte Werner nur mehr Geld herausholen?
Es soll jedoch feststehen, dass der Transfer nicht ausschließlich an Werner und Leipzig scheiterte. Denn wie die Bild wissen will, sorgten hauptsächlich interne Meinungsverschiedenheiten beim FC Bayern dafür, dass der Stürmer doch nicht nach München geholt wurde. Lediglich FCB-Präsident Uli Hoeneß soll voll und ganz hinter dem Wechsel des RB-Stürmers gestanden haben.
Sowohl Hasan Salihamidzic, als auch Karl-Heinz Rummenigge sollen, in den Verhandlungen mit Werners Berater immer unkonkreter geworden sein, bis der Offensiv-Star schließlich genug von der Sache hatte und einen Schlussstrich zog.
Man sagte ihm, „dass es im Moment nicht passe, für nächsten Sommer aber erneut gesprochen werden solle“. Vor allem das ständige Hinhalten und das öffentliche Werben um ManCity-Star Leroy Sané sollen somit ausschlaggebend für eine Vertragsverlängerung in Leipzig gewesen sein.
Der FC Bayern München reist zum Spitzenspiel nach Leipzig an. Auch wenn die Bullen noch keinen Meistertitel vorweisen können, überholten sie in einem Ranking bereits den FC Bayern München.
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