Dieser Star von Real Madrid könnte bei Bayern ein Problem lösen

München - Neues Transfergerücht beim FC Bayern München: Die Roten sollen an Luka Modric von Real Madrid interessiert sein. Hier gibt es aktuelle News zu einer möglichen Verpflichtung.
Ähnlich wie der FC Bayern verfolgt Real Madrid das Ziel, seinen Kader für die kommenden Jahre zu verjüngen. Gegenwärtig hat das Ensemble der Königlichen einen Altersdurchschnitt von 27,2 Jahren. Zum Vergleich: Die Bayern stehen bei 27,8 Jahren - bei beiden Klubs ist also dringend eine Verjüngungskur fällig. Während sie in München durch die Karriereenden von Philipp Lahm (33) und Xabi Alonso (35) dazu gezwungen sind, Veränderungen im Kaderkonstrukt vorzunehmen, plant Real Madrid die Frischzellenkur ab diesem Sommer mehr oder weniger freiwillig. Unter anderem sollen die Madrilenen dabei gewillt sein, einen ihrer Stützpfeiler abzugeben: Die Rede ist von Luka Modric, dem kongenialen Mittelfeldpartner von Passmaschine Toni Kroos.
Der 31-Jährige ist feste Größe im Star-Ensemble der Spanier, doch Real-Präsident Florentino Perez ist bekannt dafür, spektakuläre Transfers sportlicher Kontinuität vorzuziehen. Laut dem Fußballmagazin Don Balon würde man sich bei Real durchaus Anfragen für Modric anhören, um bei einem eventuellen Verkauf des Kroaten mit Marco Verratti von Paris St. Germain einen Fünf-Sterne-Transfer durchzuführen.
Was das alles mit dem FC Bayern zu tun hat? Don Balon berichtet, dass die Münchner den Spieler gerne als Ersatz für Xabi Alonso verpflichten würden. Luka Modric (Marktwert laut transfermarkt.de: 45 Millionen Euro, Vertrag bis 2020) soll den Verein für 30 bis 35 Millionen Euro verlassen dürfen und die Bayern sollen ob dieser Tatsache gewillt sein, den Madrilenen ein Angebot zu machen. Zumal davon auszugehen ist, dass die „Blancos“ mit ihrer Ablöseforderung noch runter gehen, wenn sie den Spieler unbedingt gegen einen neuen Star austauschen wollen würden.
Wesentlich verjüngen würden die Bayern ihren Kader mit der Verpflichtung eines bald 32-Jährigen (im September) nicht, andererseits zählte auch Xabi Alonso bei seiner Ankunft in München im Sommer 2014 schon stolze 33 Lenze. Was sich die Bayern aber auf jeden Fall sichern würden, wäre ein Weltklassemann mit Erfahrung, der zu einem im internationalen Vergleich günstigen Preis zu haben wäre und dazu ein gutes Verhältnis zu Bayern-Trainer Carlo Ancelotti pflegt. Den Verlust durch das Karriereende von Xabi Alonso würden die Münchner so auf clevere Art auffangen. Und irrsinnigen Ablösesummen wie beispielsweise für den von Real Madrid auserwählten Marco Verratti, den Paris St. Germain wohl kaum unter 60 Millionen Euro gehen lassen würde, könnten die Bayern auch noch aus dem Weg gehen. Aus dem Gerücht könnte also möglicherweise bald mehr werden.

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