...das kurze Rennen: „Es ist natürlich sehr schade, dass wir hier keine wirkliche Runden fahren konnten. Die Sicht war sehr schlecht. Das ist ein Sieg, wie man ihn sich nicht unbedingt wünscht.“
...die Zuschauer an der Strecke: „Großes Kompliment an die Fans an der Strecke, sie sind heute die eigentlichen Sieger.“
...die Wetterverhältnisse: „Wir sitzen alle im selben Boot unter diesen Bedingungen. Schade, dass wir das Rennen nicht fahren konnten, aber es ist natürlich ein tolles Ergebnis.“
...seinen sensationellen Podiumsplatz: „Wir haben seit drei Jahren so viel Arbeit investiert und konnten es endlich umsetzen.“
...die frierenden und durchnässten Fans: „Es hat mir so leidgetan für die Fans heute. Sie waren unglaublich, dass sie die ganze Zeit bei der Stange geblieben sind und gehofft haben, es gibt noch ein Rennen. Ich hoffe, die Fans kriegen ihr Geld zurück für heute.“
...die Bedingungen: „Fünf Meter vor dir sind die Autos verschwunden, die hast du nicht mehr gesehen. Man hat nicht mal die Lichter gesehen. Es ging nicht, man wusste nicht, auf welchem Teil der Strecke die Autos unterwegs waren.“
...die Fans und das Wetter: „Während der Fahrerparade hat man schon Mitleid mit den Leuten da draußen gehabt. Und dann noch drei Stunden bei den Bedingungen dort zu sitzen. Wir können ja nichts machen. Ich war noch im Vorderfeld, aber selbst da war nichts zu sehen, es hat einfach nicht aufgehört zu regnen.“
...die Gründe für den späten Start: „Es war schwer, ich glaube, da spielen verschiedene Interessen rein. Das oberste Interesse sollte immer unsere Sicherheit sein. Das Wetter wurde ja auch nicht besser. Wahrscheinlich war es die richtige Entscheidung.“
...seinen fünften Platz: „Ich wäre gerne im Regen gefahren, weil ich glaube, dass wir Boden hätten gutmachen können.“
...das Rennen: „Das war überhaupt kein Rennen, wir sind ja nur hinter dem Safety Car* hinterhergeschlichen. Das ist traurig. Die Zuschauer waren das ganze Wochenende über super.“
...die F1-Regeln: „Ich finde es auch seltsam, warum es Punkte gibt. Warum Punkte, wenn es kein Rennen gab? Ich konnte ja gar nicht um Punkte kämpfen.“
...Verstappens Sieg: „Wir sind nicht stolz auf diesen Sieg. Die Veranstalter und Verantwortlichen haben alles versucht, um das Rennen über die Bühne zu bekommen. Ich finde es aber nicht gut, dass man das Publikum so lange hingehalten hat. Es war kein angenehmer Renntag.“
...die verlorenen Punkte wegen des deutlich verkürzten Rennens: „Wir haben uns hier sehr stark gefühlt, aber besser zwei Punkte hinten (in der WM-Wertung, d. Red.) als gar keine Punkte.“
...die F1-Regeln: „Wenn das Reglement so ist, muss man das aufs Kinn nehmen und aufs nächste Rennen schauen.“
...seine Schlussfolgerung: „Natürlich haben wir Punkte verloren. So ist das Reglement. Wir werden diskutieren (mit der Rennleitung, d. Red.), aber da ist wohl nichts zu machen.“
...den unverhofften zweiten Platz von Russell: „Es ist ein bisschen schwierig. Auf der einen Seite: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Auf der anderen Seite haben wir gestern den Grundstein gelegt. Es war richtig, das hier über die Bühne zu bringen. Jeder im Team ist absolut glücklich.“
...die Bedeutung des Podiumsplatzes: „Das gibt Lust auf mehr. Ich habe dem Team gesagt: Genießt es - es kommt wahrscheinlich so schnell nicht wieder. Ungarn war schon ein Motivationsboost (Platz 7 und 8, d. Red.) und George jetzt auf dem Podium zu sehen, gibt nochmal einen Motivationsschub.“
...die F1-Regeln: „Natürlich gibt es Teams, die profitiert haben, und Teams, die nicht profitiert haben. Das ist Racing, man kann das Wetter nicht beeinflussen. So ist das Reglement.“
...Russells wohl anstehenden Wechsel zu Mercedes*: „Ich denke, bei den letzten Leistungen, die George vollbracht hat, würde es mich sehr überraschen, wenn die Entscheidung (bei Mercedes) nicht pro George ausfallen würde.“ (mg) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA