Und, was den Teams ganz wichtig war: 2022 greift wie schon im Vorjahr eine Budgetgrenze (142 Millionen Dollar). Doch im Gegensatz zu 2021 dürfen die Teams für jedes Sprintrennen jetzt 150.000 Dollar mehr ausgeben. Sollte eines der beiden Autos einer Mannschaft wegen eines Unfalls ausscheiden, sind noch einmal 100.000 Dollar zusätzliche „Reparaturkosten“ erlaubt.
Aston-Martin-Pilot Sebastian Vettel jedenfalls wird das wenig kümmern. Sein Aston Martin bekümmert ihn, er hinkt der Konkurrenz hinterher: „Das Auto ist nicht schnell genug“, brachte er es auf den Punkt. Aber auch, wenn sein Team einen „Berg“ vor sich habe: Es sei „zu früh, die Saison abzuschreiben, es kommt noch einiges, wir werden in den kommenden Wochen sehen, ob es in die richtige Richtung geht.“ Der Spirit im Team jedenfalls sei ungebrochen.