Internationale Pressestimmen zum Mercedes-Desaster in der Formel 1: „Narren“ erleben „Albträume in Brasilien“
Die Nerven bei Mercedes liegen nach dem desaströsen Auftreten von Hamilton und Russell beim Großen Preis von Brasilien blank.
São Paulo – Max Verstappen von Red Bull gewinnt auch den Großen Preis von Brasilien in São Paulo. Der frühere Weltmeister Fernando Alonso sorgt mit seinem dritten Platz für die positive Überraschung in Südamerika. Die Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und George Russell enttäuschen indes auf ganzer Linie. Hamilton wurde nach einer desaströsen Leistung nur Achter, Russell konnte das Rennen nicht beenden. Mercedes bleibt in der Konstrukteurswertung zwar auf dem zweiten Rang. Primus Red Bull hat nun aber mit 782 Punkten doppelt so viele Zähler auf dem Konto, wie der Konkurrent. Die internationalen Pressestimmen zum Großen Preis von Brasilien fallen dementsprechend kritisch aus.
Lewis Hamilton | |
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Geboren: | 7. Januar 1985 (Alter 38 Jahre), Stevenage, Vereinigtes Königreich |
Aktueller Rennstall: | Mercedes |
Internationale Pressestimmen zum Mercedes-Desaster in der Formel 1: England
Guardian: „Schon vor dem Start hätte Lewis Hamilton sein unberechenbares Auto wohl am liebsten nur von weitem gesehen. Er wird noch ein bisschen durchhalten müssen nach einer Leistung, die Teamchef Toto Wolff als unentschuldbar und miserabel bezeichnete.“
Telegraph: „Mercedes erträgt den Albtraum von São Paulo. Lewis Hamilton und George Russell müssen sich wie Narren vorgekommen sein, Toto Wolff spricht vom schlechtesten Mercedes-Wochenende seit 13 Jahren.“
Mirror: „Toto Wolff tobt, Lewis Hamilton leidet: Was ist los, Mercedes? Als er die Order bekommt, mehr zu pushen, lacht Hamilton im Boxenfunk: Und wie soll ich das machen?“
Sun: „Eine echte Horror-Show. Hamilton und Russell durchleben Albträume in Brasilien. Was ist aus diesem Team geworden, die Alarmglocken schrillen lauter als jemals zuvor.“

Internationale Pressestimmen zum Mercedes-Desaster in der Formel 1: Italien
Gazzetta dello Sport: „Ferrari, so nicht! Die Liste der verpassten Chancen wird immer länger. Der Rückzug Leclercs und der bescheidene sechste Platz von Sainz beweisen, dass Ferraris Strategie schwere Mängel aufweist.“
Corriere dello Sport: „Am Tag, an dem Ferrari und Mercedes schwer leiden, feiern die anderen Teams. Lob für Alonso. Ihn kämpfen zu sehen, ist eine der großen Freuden dieses GP. Die letzten zehn Runden sind eine Show!“
La Stampa: „Ferraris Probleme nehmen kein Ende. Sainz begnügt sich mit dem sechsten Platz am Ende eines grauen Rennens. Einziger Trost für das Team aus Maranello: Mercedes war noch schlechter.“
(jsk)
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